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Immortal Guardians: Düstere Zeichen (German Edition)

Immortal Guardians: Düstere Zeichen (German Edition)

Titel: Immortal Guardians: Düstere Zeichen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Duvall
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Fingern von der Schläfe bis zur Wange.
    In seinem Blick lag so viel Liebe, dass es ihr den Atem verschlug.
    »Aber langsam verstehe ich Marcus. Er hat sie so sehr geliebt, dass ihm ihr Glück wichtiger war als sein eigenes.« Sanft küsste er sie. »So geht es mir bei dir. Ich möchte, dass du glücklich bist, deshalb habe ich dich nach der Sache mit Bastien auch nicht gedrängt, mit mir zusammenzubleiben.«
    Sarah biss sich auf die Unterlippe. Natürlich war ihr nicht entgangen, dass er mit keinem Wort die Zukunft erwähnt hatte. »Ich dachte, dass du dir vielleicht unsicher bist.«
    »Unsicher?« Er lehnte seine Stirn gegen ihre. »Ich liebe dich. Und wenn es nach mir ginge, würde ich die Ewigkeit mit dir verbringen. Ich würde mich aber auch mit dem Rest deines Erdenlebens zufriedengeben, in der Hoffnung, dass du irgendwann wiedergeboren wirst.«
    »Ich möchte gern einen Bluttest machen.« Sie war sich nun ganz sicher, dass auch sie für immer mit ihm zusammenbleiben wollte, und noch konnte sie die Hoffnung nicht aufgeben.
    Durchdringend sah er sie an. »Und wenn der Test ergibt, dass du ein Mensch bist?«
    »Eure Wissenschaftler arbeiten doch daran, das Virus zu verändern, um die Vampire in Unsterbliche zu verwandeln. Vielleicht finden sie ja eine Möglichkeit, bevor ich zu alt bin.«
    »Selbst wenn du bei deiner Verwandlung alt wärst, das Virus würde den Alterungsprozess rückgängig machen, und du wärst wieder jung.«
    »Spitze!«
    »Aber die Forscher arbeiten bereits seit der Renaissance daran, also stehen die Chancen denkbar schlecht.«
    Anscheinend wollte er ihre Hoffnungen um jeden Preis zunichte machen.
    »Dann verbringe ich eben den Rest meines Lebens damit, dich zu lieben und mit dir Spaß zu haben. Und wenn ich dann eine schrumpelige Backpflaume bin, während du noch immer jung und knackig aussiehst, versuche ich, damit fertig zu werden.«
    Roland schlang die Arme um sie und drückte sie so fest an sich, dass sie kaum noch Luft bekam. »Ich verspreche dir auch, in Zukunft ein wenig geselliger zu sein.«
    Sarah erwiderte die Umarmung, spürte jedoch, dass ihr die Tränen kamen. »Und ich verspreche dir, dich nicht als meinen Lustknaben vorzustellen, wenn ich erst einmal so alt bin, dass ich deine Großmutter sein könnte.«
    Kichernd rollte er sie auf den Rücken. »Soll ich dir vielleicht auch lebenslang mindestens einen Orgasmus pro Tag versprechen?«
    Sie musste lächeln, als er sich zwischen ihre Schenkel drängte. »Nur wenn du gleich damit anfängst.«
    Auf diese Aufforderung hin presste er seine Lippen auf ihre und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. Sofort war ihre Leidenschaft entfacht.
    Sie war vollkommen außer Atem, als er kurz darauf von ihr abließ. Seine Augen leuchteten und er grinste verschmitzt. »Nichts lieber als das.«
    Dann glitt er küssend und leckend zu ihrer Scham hinunter.
    Sarah warf den Kopf zurück und packte seinen Schopf. »Oh, jaaa.«

16
    Roland schloss die Klettverschlüsse seiner kugelsicheren Weste und legte sich ein Schulterhalfter an, in dem eine SIG Sauer P226 steckte. Die zahlreichen Taschen seiner Cargohosen hatte er mit Magazinen und Wurfsternen gefüllt, und in zwei Scheiden an den Oberschenkeln steckten seine beiden Lieblings-Saigabeln.
    Zum Abschluss zog er sich noch einen Lederriemen über den Kopf, der wie ein Munitionsgürtel quer über der Brust saß und mit mindestens einem Dutzend Wurfmessern bestückt war.
    In seinem Kopf herrschte das reinste Chaos. Normalerweise überkam ihn vor einem Kampf immer eine tiefe Ruhe, doch davon war er nun weit entfernt.
    Rasch schob er sich noch ein paar Messer in die Stiefel.
    Er spürte, dass Sarah ihn beobachtete. Und ohne aufzuschauen wusste er, dass sie am Fußende des Bettes saß und nervös auf ihrer Unterlippe herumkaute.
    Schließlich war er bis an die Zähne bewaffnet. Mehr konnte er nicht mitnehmen, ohne seine Bewegungsfreiheit einzuschränken. Er richtete sich auf und sah zu ihr hinüber. »Komm her, Süße.«
    Sie stand auf und stellte sich vor ihn.
    Roland schnappte sich eine kleinere kugelsichere Weste und legte sie ihr an, danach rüstete er sie mit einer Neun-Millimeter-Glock im Halfter aus.
    »Hast du deine Meinung geändert?«, fragte sie hoffnungsvoll.
    »Nein, verdammt.« Er wollte sie nicht einmal in der Nähe des Ortes wissen.
    »Du hast mich die ganze Woche über trainiert. Und ich bin eine erstklassige Schützin.«
    »Das haben wir doch schon alles besprochen.« Und nicht nur

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