Immortal Guardians: Dunkler Zorn (German Edition)
Sie keuchte, als er ihr den BH auszog und mit der Hand ihre Brust umfasste. »So geht das auch?«
»Oh ja.« Er verwöhnte ihre zweite Brust mit seiner Zunge, was sie noch mehr antörnte, sodass sie sich ihm wie ein Bogen entgegenspannte. »Allein der Gedanke, dass du mich reitest … langsam und genüsslich … schnell und hart …« Er stöhnte kehlig. »Fass mich an, Ami.«
Voller Eifer streichelte sie das Sixpack seines Bauchs, bevor ihre Hände Richtung Hose wanderten.
Hinter ihr keuchte jemand erschrocken.
»Whoa!«
Bestürzt warf Ami einen Blick über die Schulter und sah, wie sich Seth, Roland und Sarah hastig umdrehten. Entsetzt nach Luft schnappend, ließ sie Marcus’ seidiges Haar los, zog die Hand aus seiner Hose und bedeckte hastig ihre Brüste.
»Verdammt, Marcus«, sagte Seth. »Ami ist für mich wie eine Tochter.«
Mit finsterem Blick half Marcus Ami dabei, sich BH und Oberteil anzuziehen. »Beim nächsten Mal rufst du besser vorher an«, brummte er. »Schließlich ist das hier unser Haus.«
Ami starrte ihn überrascht an, während sie von seinem Schoß krabbelte. Unser Haus? Er betrachtete sein Haus als ihr gemeinsames Heim?
Roland lachte. »Sagt der Mann, der vergisst anzuklopfen und Sarah und mich im Wohnzimmer beim Sex erwischt.«
»Das war ja auch nicht bei euch zu Hause«, betonte Marcus.
»Du hättest trotzdem anklopfen können.«
Marcus schnappte sich sein T-Shirt und zog es sich über den Kopf. Statt es in die Hose zu stecken, ließ er es lose herunterhängen, was jedoch kaum dabei half, seine Erregung zu verbergen.
Lächelnd schüttelte er den Kopf und formte mit den Lippen die Worte: Siehst du, wie sehr du mich antörnst?
Ami biss sich auf die Lippen und setzte sich neben ihn, wobei sie sein Lächeln erwiderte.
»In Ordnung«, sagte Marcus. »Ihr könnt euch wieder umdrehen.«
Das Trio tat, wie ihm geheißen.
Zum Glück hatten sie sich diesen Moment ausgesucht, um urplötzlich im Zimmer zu erscheinen. Wären sie ein paar Minuten später aufgetaucht, hätten sie Ami und Marcus nackt und ineinander verschlungen auf dem Sofa erwischt.
»Was habt ihr bei Keegan herausgefunden?«, fragte Ami und versuchte ihre Verlegenheit zu verbergen, während sich Roland und Sarah auf dem schräg gegenüberstehenden Zweiersofa niederließen.
Seth nahm in einem der Sessel Platz. »Chris und seine Säuberungsmannschaft wurden von drei Männern beobachtet. Drei Sterbliche, die aussahen, als gehörten sie zu einer militärischen Sondereinheit.«
»Hast du ihre Gedanken gelesen?«, fragte Marcus.
»Ja. Es handelt sich um Ex-Militärs, die glauben, dass sie für eine streng geheime Mission angeheuert wurden, bei der es um die nationale Sicherheit geht. Alle drei arbeiten für denselben Kommandeur. Chris kümmert sich darum.«
»Was zur Hölle hat Montrose Keegan mit diesen Leuten zu tun?«, wollte Roland wissen.
»Ich weiß es nicht. Und die drei Soldaten hatten ebenfalls keine Ahnung. Aus Keegan bekomme ich leider nichts mehr heraus. Er ist in der Tat hirntot.«
Auch wenn es Ami nicht gefiel, einen Namen ins Spiel zu bringen, der in der Regel hitzige Reaktion hervorrief … »Weiß Bastien etwas über diesen Kommandeur?«
Vorsichtshalber legte Sarah Roland beschwichtigend die Hand aufs Knie.
Seth schüttelte den Kopf. »Keegan hat Sebastien gegenüber nie jemanden vom Militär erwähnt. Er hat auch nicht versucht, einen Dritten in ihre Zusammenarbeit einzubeziehen. Sebastien ist felsenfest davon überzeugt, dass Keegan zu der Zeit, als sie miteinander zu tun hatten, allein gearbeitet hat.«
Plötzlich hörte Ami Seths Stimme in ihrem Kopf. Ami, musst du persönlichen Kontakt zu einer Person gehabt haben, um ihrer Energiesignatur folgen zu können, oder reicht es, wenn du jemanden triffst, der der fraglichen Person begegnet ist?
Ich muss selbst Kontakt zu der Person gehabt haben. »Wie sieht es aus, spüren wir heute den Vampirkönig und seine Männer auf?«
»Auf jeden Fall«, sagte Seth laut. »Wir müssen dem ein Ende machen, bevor er weitere Vampire für seine Armee rekrutiert.«
»Und bevor er etwas über die Existenz der Unsterblichen ausplaudert«, fügte Sarah hinzu.
Roland nahm ihre Hand. »Wenn wir wissen, wer Montrose das Sedativum gegeben hat, warum sprengen wir dann nicht einfach sein Versteck in die Luft und ziehen einen Schlussstrich?«
Marcus nickte. »Warum müssen wir den Vampirkönig unbedingt lebendig in unsere Gewalt bekommen?«
»Ihr wisst, wie paranoid
Weitere Kostenlose Bücher