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Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Titel: Immortal: In den Armen der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Nash , Joy Nash , Robin T. Popp
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Unsicherheit freute seine Reaktion sie. Sie legte sich auf den Liegestuhl, holte eine Tube Sonnenmilch aus ihrer Tasche und begann, sich Arme und Beine einzucremen, wobei sie sich zwang, nicht darauf zu achten, dass Dave sie beobachtete. Als sie fertig war, hielt sie ihm die Creme hin. »Du darfst gern etwas nehmen, wenn du willst.«
    »Danke.« Er klang ein wenig überrascht, nahm die Tube aber und cremte sich Arme und Brust ein. Jenna wagte nicht, ihm dabei zuzusehen. Stattdessen schloss sie die Augen und ließ ihre Gedanken abschweifen, während die Sonne ihre Haut wärmte.
    Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie so dagelegen hatte, bis Daves Stimme sie aus ihren Tagträumen weckte. »Du solltest dich vielleicht umdrehen.«
    Jenna öffnete ein Auge und sah ihn an. Die Sonne war so grell, dass sie ihr Gesicht mit der Hand abschirmen musste. »Was?«
    Er saß seitlich auf seinem Liegestuhl, und Jenna hatte den Eindruck, dass er schon eine ganze Weile so neben ihr hockte. Hatte er sie die ganze Zeit angestarrt?
    »Wir sind seit fast zwanzig Minuten hier, und deine Haut wird allmählich rot«, erklärte er. »Wenn du gleichmäßig braun werden willst, müsstest du dich umdrehen.«
    Jenna streckte ihre Arme vor sich aus. Er hatte recht, sie färbten sich rosa. »Danke.«
    So elegant sie konnte, rollte sie sich auf den Bauch und hatte gerade wieder ihre Augen geschlossen, als sie fühlte, wie Dave sich über sie beugte. »Was machst du da?«
    »Ganz locker!«, beruhigte er sie. »Ich will dir bloß den Rücken eincremen.«
    »Das musst du nicht.« Das Letzte, was sie wollte, waren seine Hände auf ihr. Nein, eigentlich stimmte das nicht, denn nach dem Traum letzte Nacht wollte sie es sogar ein bisschen zu sehr, weshalb sie fürchtete, dass sie etwas Hochpeinliches tun könnte, wie zum Beispiel vor Wonne stöhnen. Aber er hörte nicht auf sie, und noch ehe sie ihn aufhalten konnte, drückte er sich Sonnenlotion in die Hand und verteilte sie auf ihrem Rücken.
    Die Creme war kühl, seine großen Hände jedoch strichen warm über ihre Haut. Sie musste sich anstrengen, um gleichmäßig zu atmen, und hoffte inständig, dass er nicht bemerkte, wie ihr Herz klopfte. Es war eine Qual, eine süße, ja, eine himmlische Qual. Sie wollte, dass er auf der Stelle aufhörte, und zugleich, dass es niemals endete.
     
    Dave spreizte seine Finger und glitt über Jennas Rücken. Natürlich war ihm klar, dass er einen gewaltigen Fehler beging. Ihre Traumbegegnung wirkte noch in ihm nach, und ihre Haut fühlte sich so weich und glatt an. Sie hatte eine schmale Taille, die er mit seinen großen Händen problemlos umfassen könnte, und kaum stellte er es sich vor, wanderte sein Blick auch schon zu ihren Hüften und ihrem Po.
    Der Mutter Göttin sei Dank für Bikinis! Noch lieber hätte er sie in einem Tanga gesehen, aber wahrscheinlich war es besser, dass sie keinen trug.
    »Die Beine brauchst du nicht einzucremen«, sagte sie, als er Sonnenlotion nachnahm und sie auf ihre Beine verteilte. Ihm entging nicht, dass ihre Stimme etwas atemlos klang. Anscheinend war sie doch nicht so gelassen, wie sie ihn glauben machen wollte.
    »Kein Problem«, versicherte er ihr. »Ich bin gleich fertig. So, das war’s schon.« Er verrieb die restliche Creme auf seinen Beinen und begab sich ein bisschen ungelenk zu seinem Liegestuhl zurück, wobei er darauf bedacht war, sich nicht zu gerade aufzurichten.
    Die nächsten zwanzig Minuten lagen sie schweigend nebeneinander in der Sonne. Schließlich reichte es Dave. Ihm war heiß, und das in mehr als einer Beziehung. Er brauchte dringend eine Abkühlung im Pool. Als er sich zu Jenna drehte, war ihr Gesicht ihm zugewandt, aber sie hatte die Augen geschlossen. Für eine kurze Weile genoss er es einfach, sie anzusehen. Wieso war ihm nie zuvor aufgefallen, wie wunderschön sie war?
    Er wusste, warum Nick ihn gewarnt hatte, ihr nicht zu nahe zu kommen. Gegenwärtig war sie sehr verwundbar, und Dave war nicht eben berühmt für langfristige, verlässliche Beziehungen. Nein, Jenna hatte genug Probleme, da brauchte sie gewiss nicht noch ihn, der mit ihren Gefühlen spielte. Dennoch wusste er nicht, ob er sie in Ruhe lassen könnte.
    »Ich gehe schwimmen.« Er stemmte sich von seinem Liegestuhl ab. Länger könnte er es auf keinen Fall ertragen, neben ihr zu liegen, einzig seinen Gedanken überlassen. »Willst du mit?«
    Jenna hob den Kopf und blickte zum Pool hinüber. »Ich weiß nicht.«
    »Komm schon!«, ermunterte er

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