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Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Immortal: In den Armen der Dunkelheit

Titel: Immortal: In den Armen der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joy Nash , Joy Nash , Robin T. Popp
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sie. »Kühlen wir uns ein bisschen ab, und danach legen wir uns wieder in die Sonne.« Ihre Miene verriet ihm, dass sie das Angebot reizte. »Es ist niemand im Wasser, also musst du dir keine Sorgen machen, dass irgendwelche Kinder herumspringen und dich vollspritzen oder so. Aber es ist deine Entscheidung.«
    Er schritt zum Poolrand und testete das Wasser mit dem Fuß.
    »Wie ist es?«, rief Jenna.
    »Angenehm. Kühl, aber nicht kalt.« Nun tauchte er ganz ein und durchpflügte das Wasser mit langen, gleichmäßigen Schwimmzügen. Am Ende des Beckens vollführte er eine Rolle unter Wasser und schwamm wieder zurück. Bis er ein weiteres Mal durch das Becken geschwommen war, stand Jenna auf der untersten Stufe.
    »Du hast recht«, stellte sie fest, »es fühlt sich gut an.« Sie schaute sich auf dem leeren Deck um. »Mich wundert, dass hier nicht mehr Leute sind.«
    Dave blickte in das klare blaue Wasser hinab. »Ich weiß nicht. Denkst du, mit dem Wasser stimmt etwas nicht? Es ist so …«
     
    Seine Worte verloren sich, und er bekam einen seltsamen Gesichtsausdruck.
    »Was ist los?«, fragte Jenna, die sogleich besorgt war.
    »Meine Hände fühlen sich merkwürdig an.« Sie hörte ihm an, dass er beunruhigt war, und sah auf seine Hand, die er aus dem Wasser hob. Sie war beinahe doppelt so groß wie zuvor und schwoll beängstigend rasch weiter an. Als er die andere Hand hochhob, vergrößerte sie sich ebenfalls rasant schnell.
    Erschrocken watete Jenna auf ihn zu, um ihm zu helfen.
    »Nein, bleib zurück!«, rief er ihr zu. »Ich glaube, das breitet sich aus. Mein Rücken …« Er versuchte, hinter sich zu greifen, doch sein geschwollener Arm ließ es nicht zu, so dass Dave nichts anderes übrig blieb, als Jenna seinen Rücken zuzudrehen.
    Sie stieß einen stummen Schrei aus. Eine gigantische Fleischbeule wuchs ihm mitten aus dem Rücken, die aussah wie … eine Flosse? Einen Moment starrte Jenna ihn entgeistert an, dann musste sie kichern. »Niedlich.«
    Er drehte sich zu ihr und grinste sie breit an, bevor er unter Wasser tauchte. Er schwamm ins Tiefe und schoss in die Luft, nun vollständig in einen Delphin verwandelt, der eine Drehung in der Luft machte und wieder ins Wasser zurückschoss.
    Er schwamm zu ihr, stieß sich weit nach oben und hüpfte rückwärts auf der Schwanzflosse über die Wasseroberfläche. Lachend klatschte Jenna in die Hände und watete weiter in den Pool. Als Dave sich an ihren Beinen rieb, griff sie hinunter und berührte ihn. Irgendwie endete es damit, dass sie sich an seiner Flosse festhielt und von ihm eine Runde durch den Pool ziehen ließ.
    Sie musste lachen, schloss den Mund jedoch gleich wieder, ehe sie Unmengen Wasser schluckte. Nach ihrer dritten Runde durch das Becken ließ sie Dave los und setzte sich auf die Stufen. »Ich hatte keine Ahnung, dass du so talentiert bist«, gab sie zu, als er sich wieder in einen Mann zurückverwandelt hatte.
    »Na, ich muss doch sehr bitten!«, beschwerte er sich schmunzelnd. »Ich verfüge über unglaubliche Fertigkeiten. Mich in einen Delphin zu verwandeln, ist nur einer meiner Kindergeburtstagstricks. Zieh dir erst einmal das hier rein!«
    Er sank unter Wasser und verwandelte sich in einen großen weißen Hai. In dieser Gestalt kreiste er am Poolrand entlang und sah dabei echt genug aus, dass Jenna unwillkürlich die Treppen hinaufkrabbelte und es vorzog, ihn aus sicherer Distanz zu beobachten.
    Der Hai – sie hatte einige Mühe, daran zu denken, dass es Dave war – schwamm vor ihr vorbei und ins Tiefere zurück.
    »Ah!«, schrie sie auf, als ein riesiger Schlangenkopf aus dem Wasser aufragte. Er war mit saphirblauen und smaragdgrünen Schuppen bedeckt, und die Kreatur unter dem Schlangenkopf war so riesig, dass sie die gesamte Beckenbreite einnahm. Er watete auf sie zu. Jenna musste den Kopf in den Nacken legen, um zu ihm aufzusehen, so riesengroß war er. Ihr blieb die Luft weg. »Gigantisch!«, hauchte sie.
    Im nächsten Moment flirrte die Schlangengestalt, und als das Flirren aufhörte, stand Dave im flachen Wasser vor ihr.
    »Ähm, ich glaube, du hast etwas vergessen«, sagte sie und wurde knallrot.
    »Ups.« Er grinste. »Bin gleich wieder da.« Als er sich umdrehte, hatte Jenna kurzfristig freien Blick auf seinen nackten Hintern, ehe er ins Wasser eintauchte. Sie sah, wie er ins Tiefe kraulte und dort etwas vom Grund fischte. Als er wieder zu ihr kam, trug er seine Badehose.
    »Das war irre!«, schwärmte sie, sobald er sich

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