Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
Vom Netzwerk:
Lippen verzogen sich, bis es fast aussah, als ob sie lächelte. »Ich schwöre beim Mythos, dass ich dich niemals daraus entlassen werde.« Sie genoss diesen Moment. »Diese Eide sind bindend, nicht wahr? Erinnerst du dich noch an meine Untertanen? Dein Schicksal ist besiegelt, Lothaire.«
    Das ist es.
Er wusste es. Sein Pfad lag klar und deutlich vor ihm.
    »Tröste dich, Vampir. Wenn du standhaft bleibst, wirst du bald alles besitzen, was du dir je gewünscht hast. Alles, was sich Iwana für dich gewünscht hat.«
    Aber möglicherweise wünschte er sich mittlerweile
mehr
.
    »Soll ich jetzt deine – einstweilige – Konkubine herbeirufen, Lothaire?«
    »Ja, meine
Blume
«, knurrte er mit schmalen Augen. »Leg sie mir gebadet und in rote Seide gekleidet in mein Bett. Ach, und lass dieses aufdringliche Make-up weg.«

32
    Als Ellie erwachte, liefen ihr Schauer über den ganzen Körper.
    Lothaire lag neben ihr im Bett und strich mit der Rückseite seiner Finger von ihrem Nabel bis zu dem Tal zwischen ihren Brüsten hinauf.
    Sie trug einen sexy Body, er war nackt.
    »Du gefällst mir in Rot«, sagte er heiser, woraufhin sie gleich wieder erschauerte. »Ich habe dich erwartet.«
    »Was … was machst du denn da?«
    »Ich habe beschlossen, dir die Chance zu geben, deine Unverschämtheit wiedergutzumachen. Mit einem Blowjob.«
    »
Meine
Unverschämtheit? Hat sich Saroya freiwillig wieder verzogen?« Das würde ja bedeuten … »Oh Gott, sie hat mich so in dein Bett gelegt? Oder bist du eben erst mit ihr fertig geworden?«
    Ellie hatte nicht das Gefühl, dass sie intim gewesen waren, aber wie konnte sie da sicher sein?
    »So oder so – das spielt keine Rolle.«
    »Da hast du recht. So oder so ist das einfach nur krank. Du und Saroya, ihr seid alle beide krank!« Sie drückte mit aller Kraft gegen seinen Brustkorb, konnte ihn aber nicht bewegen. »Geh weg von mir!«
    Er packte mit Leichtigkeit ihre Handgelenke mit einer Hand und hielt sie über ihrem Kopf fest.
    Als er seine freie Hand auf ihre Brust legte und sanft knetete, rief sie: »Fass mich nicht an! Ich will dich nicht!«
    Er beugte sich hinab, um sie zu küssen, aber sie drehte den Kopf weg. Er packte ihr Kinn und hielt sie fest … sie presste die Lippen fest zusammen.
    Er zuckte zurück. »Was soll das? Sei so, wie du die anderen Male mit mir warst, als du für mich dahingeschmolzen bist!«
    »Das war, bevor ich kapiert habe, was für ein Ekelpaket du bist.«
    »Nur weil ich ein paar Gestaltwandler geköpft habe? Komm schon, Lizvetta, es ist ja schließlich nicht so, als ob ich nackt herumlaufe und irgendwelchen Zwergen meinen Schwanz um die Ohren haue.«
    Ihr sackte der Unterkiefer herunter. »Du bist echt das Letzte. Ein tödliches, aber erbärmliches Ungeheuer ohne Freunde. Von außen nett anzusehen, aber nicht viel mehr. Gott, finde endlich diesen bescheuerten Ring und erlöse mich aus diesem Elend.«
    »Sei wieder so, wie du früher bei mir warst! Das ist keine Bitte!«
    »Du kannst mich mal, Vampir.«
    »Das werde ich auch,
schon bald

    »Lass mich los!« Als er ihrem Befehl nicht folgte, schrie sie los: »
Lass los, lass los,
LASS LOS
!
«
    »Bei allen dunklen Göttern, halt die Klappe!«, schrie er, ließ sie aber los.
    Sie krabbelte eilig aus seinem Bett. »Warum solltest du Saroya untreu sein? Als wir zum ersten Mal zusammen waren, lag es daran, dass sie nicht zu eurem Date erschienen ist. Das zweite Mal ist einfach so passiert, aber diesmal wäre es geplant. Warum kannst du nicht einfach auf deine Braut warten? Schließlich willst du mich doch gar nicht. Du hast mir tausendmal erzählt, wie erbärmlich ich im Vergleich zu Saroya abschneide. Ich schwöre, ich werde sie kommen lassen.«
    Er ignorierte sie. »Komm auf der Stelle in dieses Bett zurück!«, befahl er.
    »Hat sie sich zurückgezogen, weil sie von dir nichts wissen wollte?«
    Er stieß ein raues Lachen aus. »Welche Frau würde mich nicht haben wollen?« Lothairianisch?
    »Ich! Du hast mich gefragt, warum ich noch Jungfrau bin? Das liegt einzig und allein an Männern wie dir – an Männern, die immer nur nehmen. Selbstsüchtige, dumme Männer!
Ich
will dich nicht!«
    »Natürlich willst du mich, Elizabeth. Du wirst ja schon nass, wenn du mich nur ansiehst.«
    »Wenn ich dich ansehe, erinnert mich das nur an die Art Mann, mit der ich eigentlich zusammen sein sollte.«
    »Und was für eine Art Mann soll das sein? Betrunken, arm, jämmerlich?«
    »Nein. Ich habe den Richtigen noch nie

Weitere Kostenlose Bücher