Immortals After Dark 12 - Lothaire
seine Zunge in aller Ruhe um ihre.
Genau wie zuvor schmolz sie für ihn dahin.
Ja, Lizvetta! Genau das brauche ich von dir.
Aber warum gab sie es ihm jetzt auf einmal? Er riss sich los. »Was hat deine Meinung geändert?«
»Spielt das für dich eine Rolle?«
»Normalerweise?
Do pizdy.
Aber jetzt bin ich misstrauisch.«
»Ich dachte, du wärst eben erst mit Saroya zusammen gewesen und wärst darauf aus, es mit uns beiden in einer Nacht zu treiben. Ich war sauer. Ach, verdammt, und ich war so eifersüchtig, wie der Tag lang ist.«
Eifersüchtig? Endlich! Und es war nur rechtmäßig, da in Lothaire immer noch die Eifersucht auf Elizabeths
imaginären
Mann loderte und er nicht begreifen konnte, warum das so war.
Sie setzte sich auf und küsste sein Ohr, schmiegte sich an ihn, sodass er ihren heißen Atem spürte; dann drückte sie ihren Mund auf sein Schlüsselbein. Ein weiterer Kuss auf die Brust folgte.
Ein fantasievoller Mann konnte auf die Idee kommen, sie würde sich mit ihren Küssen einen Weg bis ganz nach unten bahnen. Er drehte sich wieder auf den Rücken. Sein Schaft ragte erwartungsvoll empor.
»Mein armer, armer Vampir«, sie fuhr mit der Zunge über seinen Nippel, sodass er erschauderte, »dabei wolltest du doch nur einen Blowjob von mir in einem roten Body.«
Seine Anspannung wuchs ins Unermessliche. »Werde ich nun endlich bekommen, was ich mir wünsche?«, fragte er mit heiserer Stimme.
»Nein.« Sie zog den Body aus und warf ihn beiseite. »Nur den Blowjob.«
»Das wird dann wohl reichen müssen.«
Sie hob leicht die Mundwinkel. »Ich verzehre mich nach dir, Lothaire.«
»Wirklich?« Seine Stimme klang zweifelnd.
»Als ich an deinem Daumen saugte, habe ich mir vorgestellt, es wäre die Spitze deines Schwanzes.« Sie fuhr auf ihrem Weg nach unten fort. »Ich habe auch schon davon geträumt.«
Davon träumt sie also?
»Dein Verhalten ist … unerwartet.«
»Nun, ich habe das noch nie gemacht, also wird es nicht ganz so gekonnt sein wie beim letzten Mal, als ich auf dir geritten bin.«
Unverschämtes Ding.
Immer wieder leckte sie heiß über seinen Oberkörper – seine Sterbliche leckte an ihm, als wäre er eine Süßigkeit. Sie erreichte seinen Nabel und fuhr mit den Fingernägeln durch die krausen Härchen, die sich von dort aus hinabzogen. Schon jetzt stieß er mit den Hüften nach oben, und sein Sack zog sich zusammen.
»Du wirst Geduld mit mir und meiner Ungeschicktheit haben müssen.«
Geduld? Ihm hatte schon seit ewiger Zeit keine mehr den Schwanz gelutscht. Lothaire würde es nicht abwarten können, bis sie etwas geschickter geworden war.
Ohne Vorwarnung translozierte er sich zum Fußende des Bettes. »Ich würde es dich gerne lehren.«
33
Es mich lehren?
, dachte Ellie stumm, als sie sich zurücklehnte und bewundernd zu Lothaire aufschaute. Der Anblick, wie er da in all seiner nackten Pracht vor ihr stand, betäubte ihr Gehirn – und setzte ihren Körper in Brand.
Sie musterte liebevoll seine Muskeln: von seinem breiten Brustkorb bis hin zu seinen schmalen Hüften, die Aushöhlungen zu beiden Seiten seines festen Arsches, seine Erektion, die stolz hervorragte.
»Komm zu mir«, befahl er ihr. »Setz dich auf den Rand des Bettes.«
Sobald sie das getan hatte, nahm er seinen Schaft in die Hand und legte ihn ihr an den Mund. »Leck über die Spitze.«
Während sie noch darauf starrte, spürte sie, wie ihr Gesicht rot anlief. Ein Teil von ihr konnte nicht fassen, was sie jetzt gleich tun würde.
Ich werde am Penis eines Vampirs lutschen.
Sie schluckte. Dann beugte sie sich vor, um versuchsweise mit der Zunge darüberzustreichen. Schon nach diesem kurzen Kontakt stöhnte er – während sie erstaunt grinste. Seine Haut war dort so glatt, so empfindlich.
»Noch einmal«, stieß er hervor. »Und sieh mich an dabei.«
Sie blickte auf, während ihre Zunge an dem kleinen Schlitz entlangleckte.
»Hast du von mir gekostet?«, fragte er mit angestrengter Stimme.
»Ein Hauch von Salz.«
»Lusttropfen. Das wird nicht lange dauern.«
»Sag das nicht! Ich habe doch gerade erst angefangen.«
Wieder schien der Vampir überrascht zu sein. Als er ihre Hand ergriff und ihre Finger um seinen Schaft legte, pulsierte er unter ihrer Hand.
Während er sie anleitete, wie sie ihn reiben sollte, zischte er: »Deine Hand … sie fühlt sich so weich an.« Als sie seine Hoden berührte, entwich ihm ein weiterer zischender Atemzug durch zusammengebissene Zähne.
»Hab ich dir
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