Immortals After Dark 12 - Lothaire
nach ihrem Tod heimsuchen. Er sah sie mit schmalen Augen an.
Das war ihr glatt zuzutrauen.
»Hab ich was falsch gemacht?«
Lothaire stützte ein Knie aufs Bett. »Spreiz die Schenkel.«
Als sie die Beine spreizte, wurde er auf der Stelle wieder hart. Es überraschte ihn diesmal nicht, denn was sie betraf, war er unersättlich.
Das war gar nicht gut.
Darüber zerbreche ich mir später den Kopf.
Er legte die Hand auf ihr Geschlecht. Allmächtige Götter, sie hatte es in der Tat genossen, ihn zu lecken und seine Saat zu schlucken. Sie war nass vor Verlangen, so was von bereit, gefickt zu werden. Wenn schon nicht von seinem Schwanz, dann wenigstens von seinen Fingern.
Er führte einen Finger in sie ein. Vermutlich war dies das erste Mal, dass sie je auf diese Art und Weise berührt worden war.
Sie schnappte nach Luft. »Lothaire, das fühlt sich so gut an …«
»Sehnst du dich danach, mich hier zu spüren?«
»Ist … ist das meine Belohnung? Wirst du Sex mit mir haben?«
Ihre offensichtliche Begeisterung über diese Aussicht verärgerte ihn aufs Neue.
Zu viel.
Innerlich kochte er, und sie war der Grund. »Nein. Als Sterbliche bist du nicht stark genug, um mich aufzunehmen.«
Du bist mir in keiner Weise gewachsen. In jeder Hinsicht mangelhaft.
»Ich werde meine Finger benutzen.«
Er bewegte seinen Finger in ihr. Sie war zu eng, ihr Jungfernhäutchen war im Weg. »Das muss weg.«
»Wovon redest du denn da? Das tut jetzt allmählich weh, Lothaire.«
Er tat ihr weh? Genau das wollte er. Denn er beschäftigte sich viel zu viel mit ihr – mehr als mit seiner Rache, mehr als mit den Schwüren, die er geleistet hatte.
Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich verachte ihre Spezies.
Er schob einen zweiten Finger in sie hinein und sah ihr in die Augen, als er befahl: »Nimm sie auf, Elizabeth. Nimm sie tief in dich auf.«
Als er seine Finger beide hineingezwängt hatte und sie spreizte, stiegen ihr Tränen in die Augen. »Das kannst du nicht tun.«
»Natürlich kann ich! Deine Jungfernschaft gehört mir.« Er zog die Finger heraus, um sie gleich wieder hineinzuschieben.
»Hör bitte auf …« Sie versuchte sich zurückzuziehen, doch er legte ihr die freie Hand fest in den Nacken. Sie wandte das Gesicht zur Seite, die Augen fest geschlossen.
Elizabeth konnte nicht die Seine sein.
Ich habe doch nicht meine Braut für ein halbes Jahrzehnt in den Todestrakt geschickt.
Natürlich war sie es nicht. Niemals würde er seiner Braut die Unschuld rauben, indem er grob zwei Finger in ihr Loch steckte …
Ich hätte niemals geschworen, ihre Seele auszulöschen.
Nachdem er auf diese Weise neues Selbstbewusstsein gewonnen hatte, war er imstande, seine Wut zu zügeln. »Mach dir keine Sorgen. Du wirst sehen, dass es den Schmerz wert war.« Er strich ihr sanft das Haar aus dem Gesicht und ließ ihr nun Zeit, sich an das neue Gefühl zu gewöhnen. »Tut es noch weh?«
Als sie nickte und mit schimmernden Augen zu ihm aufsah, rührte sich etwas in seiner Brust. Wie konnte irgendjemand ihr etwas antun?
So wunderschön, so vertrauensvoll.
»Zarte kleine Sterbliche … Ich werde dafür sorgen, dass du dich gleich besser fühlst.«
»Gib mir nur noch eine Sekunde.«
»Schhhh, Lizvetta.« Er zog seine Finger heraus und kniete sich vor der Matratze auf den Boden. »Ich habe dir doch gesagt, dass ich eine Belohnung für dich habe.« Er senkte den Kopf, küsste sie auf den Nabel, dann tiefer.
»Warte mal, das kannst du nicht tun! Nicht, nachdem du gerade … Oh, hör auf!« Wieder versuchte sie zurückzuweichen, aber er packte ihre Hüften und holte sie zurück.
»Was machst du denn da?«, rief sie.
»Ich nehme mir alles, was mir gehört.« Er schob seine Hände unter ihren Po und hob sie wie eine Schale an die Lippen, drückte den geöffneten Mund zwischen ihre Beine und ließ die Zunge zwischen ihre Schamlippen gleiten.
»Lothaire, nein … Oh! Ohh …!«
Er schmeckte den süßen Geschmack von Jungfrauenblut, gemischt mit ihrem eigenen Honig. Ein Knurren stieg aus den Tiefen seiner Kehle empor, als er sich beinahe auf den Boden ergoss.
»Ich habe davon geträumt, von dir zu kosten, Lizvetta.« Er knabberte, leckte und verschlang sie.
Als sie sich seiner Zunge entgegenreckte, führte er seinen Zeigefinger behutsam wieder in ihren nassen Tunnel ein und reizte sie. Dann bewegte er ihn weiter aufwärts, bis er jene leicht erhabene Stelle fand.
Ihr verborgener Lustpunkt, der nur darauf wartete, von einem forschenden Mann
Weitere Kostenlose Bücher