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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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erwartet, und du wirst mir vergeben.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe dein Endspiel verdorben. Du willst mich doch sicher verlassen? Mich fortschicken?«
    Er grinste nur auf diese unnachahmlich sinnliche Art und Weise. »Mit dir an meiner Seite – wer weiß, was ich da alles gewinnen kann? Zusammen werden wir unbesiegbar sein. Außerdem habe ich gegenwärtig keine Zeit für Rache. Ich muss meine Braut lehren, sich zu translozieren, sich zu nähren. Sie soll ihre eigene Kraft kennen und beherrschen.« Er zog sie fest an sich. »Aber zuerst muss ich sie dazu verlocken zuzugeben, dass ich ihr Mann bin und sie mich liebt, sodass sie es auch selbst akzeptiert.«
    Seine Zufriedenheit stieg ihr zu Kopf. Er schien förmlich davon zu vibrieren, während sie zugleich fühlte, wie sehr er sich danach sehnte, sie zu nehmen.
    »Ich habe dir nie gesagt, dass ich dich liebe.«
    »Du musst es tun«, sagte er bevormundend. »Und da du nun zu meiner Art gehörst, wird deine Bindung an mich noch sehr viel ausgeprägter sein.« Er legte ihr die Hand in den Nacken und zog sie an sich, um mit seinen Lippen über ihren Hals zu streifen. Als seine Zunge herausschnellte, wurde sie von einer Übermacht von Empfindungen bombardiert, sodass sie sich nur kraftlos gegen ihn sinken ließ.
    »Ich will dich nackt, Braut.« Noch ehe sie den nächsten Atemzug tat, hatte er ihr die gesamte Kleidung heruntergerissen und sie zu ihren Füßen auf einen Haufen geworfen. »Zieh mir das Hemd aus«, ertönte seine heisere Stimme an ihrem Ohr. »Ich will fühlen, wie sich diese Nippel an meiner Brust reiben.«
    Oh Gott, das wollte sie auch! Mit einem Stöhnen ergriff sie sein Hemd. Der Stoff schien sich unter ihren Fingern aufzulösen.
    »Diese Kraft ist berauschend, nicht wahr?«
    Sie hatte es in Fetzen gerissen? Wie stark war sie eigentlich?
    Ihre Gedanken trieben dahin, ihr Blick haftete an seiner entblößten Brust, an der Spur ihres Bisses. Warum hatte sie die Schönheit seines Körpers, die glatte Haut, die sie dazu verlockte, ihn noch einmal zu beißen, nur nie richtig zu würdigen gewusst?
    Der Anblick lockte sie, ihren Hunger zu stillen …
    Er legte ihre Hände auf seinen Ledergürtel und blickte ihr tief in die Augen. »Wenn du mehr von mir willst, dann zieh ihn heraus.«
    Sie hätte gar nicht anders handeln können, selbst wenn sie es gewollt hätte. Ihr ganzer Körper vibrierte wie die angespielte Saite einer Gitarre.
    Sie zog vorsichtig daran. Das Leder zerriss. »
Leer
«, murmelte sie, während sie an seiner Jeans zerrte. »
Hungrig.
« Seine Kleider hatten ihren hektischen Händen nichts entgegenzusetzen, und schon bald stand er nackt vor ihr. »Lothaire … was geschieht mit mir?«
    »Ich werde mich um dich kümmern. Alles wird gut, wenn du mir vertraust.« Er nahm Elizabeths kleine Hände und legte sie auf seine Brust. Unwillkürlich gruben sich ihre Klauen in seine Muskeln, hielten fest, was sie begehrte, zogen ihn eng an sich.
    Ich könnte sie niemals verlassen.
    »Heute Nacht wirst du deinen Körper ganz neu kennenlernen. Ebenso wie ich.«
    Ihr Aussehen hatte sich verändert, aber zum Glück nicht zu sehr. Auch wenn sie keine Bräunungsstreifen mehr hatte, besaß ihre Haut eine goldene Färbung, so wie damals mit neunzehn Jahren. Die lange Mähne, die sich über ihre Schultern ergoss, war sogar noch glänzender, seidiger. Ihre Augen schimmerten in Nuancen von leuchtendem Grau bis Pechschwarz. Ihre Fänge schärften sich vor seinen Augen.
    Diese vampirischen Züge in ihr zu sehen, ließen seine lang verleugneten Instinkte hervorbrechen. Seit Wochen hatte er nun seine Kraft zurückhalten müssen. Er hatte ihren Leib nicht auf die Matratze drücken dürfen, während er von hinten in sie stieß. Er hatte ihr die Knie nicht auf die eigenen Schultern drücken dürfen, um noch ein paar Zentimeter tiefer in sie einzudringen.
    Jetzt drängte er sie mit dem Rücken gegen die Wand. Seine Hand legte sich auf ihre Kehle, während er ihr Ohr, ihre Wange, ihre Unterlippe küsste. Er leckte das Blut von ihr ab, schmeckte sich selbst auf ihr. »Du bist jetzt so unendlich viel stärker.« Aber im Vergleich zu seiner jahrtausendealten Kraft erschien sie ihm doch immer noch zerbrechlich.
    »Dann wirst du dich jetzt nicht mehr zurückhalten müssen?«
    Kann nicht lügen.
»Ich werde dir alles geben, was ich habe.«
    Bei seinen Worten blieb ihr Blick an seinem Hals hängen, an der Ader, die dort pulsierte.
    »Du willst mehr Blut?«
    Sie sah fort, doch

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