Immortals After Dark 12 - Lothaire
ihre Zunge fuhr über ihre Lippe.
»Schäme dich niemals deines Durstes. Für uns ist er heilig. Sieh mich an und sage mir, dass du mehr willst.«
Sie sah ihn von unten herauf an. »Gott stehe mir bei … so ist es.«
»In diesem Augenblick sammelt sich mein Blut an einer Stelle meines Körpers.«
Ihre Augen weiteten sich, als ihr klar wurde, was er meinte.
Ehe sie protestieren konnte, befand sie sich schon im Bett. »Leg dich zurück.« Als sie es zögernd tat, erhob er sich neben ihrem Kopf auf die Knie. Er legte die Hand um seinen Schaft und sagte: »Versenke deine wunderschönen Fänge in ihn.« Er merkte ihr an, dass sie sich genau danach sehnte, und wusste, dass sie sein Blut pulsieren hörte. »Trink, Elizabeth.«
Sie starrte seinen Schaft begehrlich an. »Aber ich werde dir wehtun.«
Er legte ihr die Hand an den Hinterkopf und hob ihn an, bis ihre Lippen seine Erektion berührten. »Trink.«
Von ihr trinken.
Hatte ihn dieser Gedanke nicht immer gequält, während er Sex mit ihr gehabt hatte?
Heute Nacht
, dachte er,
werde ich ihr alles geben …
Sie stieß ein verzweifeltes Stöhnen aus, während sie seine Haut genüsslich ableckte, ihr Gesicht an seinen Hodensack drückte, dann wieder zu seinem Schaft hinaufwanderte. Aber sie biss einfach nicht zu.
Stattdessen flüsterte sie seinen Namen, drückte liebevolle Küsse auf seinen Schaft, schmiegte ihr Gesicht an ihn … zeigte Lothaire auf jede erdenkliche Weise, wie sehr sie sein bestes Stück liebte.
Zärtlich strich er ihr das Haar hinters Ohr zurück. Er wünschte, sie würde niemals damit aufhören, während er sich gleichzeitig verzweifelt nach ihrem Biss sehnte.
Um sie zu verlocken, fuhr er mit einer Klaue über seinen Schwanz und hinterließ damit eine zarte Blutspur. »Lizvetta, Liebes … nimm!«
Ellies Blick hing wie hypnotisiert an den karminroten Tropfen, die sich auf Lothaires Erektion sammelten. Sie stieß einen Schrei aus, als ihre Fänge länger wurden und in ihrem Mund anzuschwellen schienen.
»Ich werde alles sein, was du brauchst.« War sein Akzent je schon einmal so ausgeprägt gewesen? »Koste von mir!« Seine große Hand lag an ihrer Hüfte, seine Klauen gruben sich in ihre Haut. Er ging jetzt deutlich energischer mit ihr um, animalischer.
Obwohl seine Aggression sie verlockte, eine entsprechende Wildheit in ihr hervorrief, schüttelte sie den Kopf. »Lothaire, ich kann dir nicht wehtun.«
»Schmerzen deine Fänge?«
»Oh Gott, ja!«
»Du musst sie in Fleisch versenken. Mein Fleisch. Sonst wird der Schmerz nur noch schlimmer.«
Sie blickte zu ihm auf, um neuen Mut zu schöpfen. Ihre Lippen öffneten sich.
»Ja, Braut, nähre dich.«
Ihre Zunge zuckte zu den Blutstropfen. Beim ersten Kontakt entrang sich ihrer Kehle ein entzücktes Stöhnen.
Sein Geschmack durchzuckte sie, das Blut schien ihrer Zunge entgegenzufließen und schenkte ihr dieses Gefühl, nach Hause gekommen zu sein. Es fühlte sich
richtig
an.
Mit einem Schlag war sie von Durst und Erregung erfüllt. Unerträglich.
Er sog zischend die Luft ein. »Du musst zubeißen …«
Noch ehe sie eine bewusste Entscheidung treffen konnte, sanken ihre Fänge in seine pralle Erektion. Sie durchstieß seine Haut – und verdrehte die Augen, bis nur noch das Weiße sichtbar war.
»
Bei den Göttern, ja!
«, brüllte er. Sein Rücken bog sich durch.
Unwiderstehlich. Während Lothaires köstliches Blut ihre Zunge benetzte, donnerte sein mächtiger Herzschlag in ihren Ohren, das Trommeln begleitete seine ekstatischen Stöhnlaute. »Sauge, Lizvetta, bis du nicht mehr kannst. Ich bin stark
für dich
.«
Sie tat es, und sein köstliches, heißes Blut füllte ihren Mund. Sie fühlte sich, als ob sie ihr ganzes Leben darauf gewartet hätte, auf diese Art und Weise zu trinken. Bei jedem Schluck schwollen ihre Brüste und ihr Geschlecht weiter an, und ihre Nippel ragten lüstern hervor. Sie stand in Flammen, ihr Körper schien im Takt mit ihrem – oder seinem? – Herzschlag zu pulsieren.
Lothaires Blut wirkte sich in einer Art und Weise auf sie aus, die sie nicht zu begreifen vermochte. Sie fühlte sich lebendiger als je zuvor, aber ihre Gefühle spielten verrückt.
In dem einen Moment glaubte sie, gleich in Tränen ausbrechen zu müssen, und im nächsten bekam sie beinahe einen hysterischen Lachanfall. Sie saugte noch stärker.
»Hör nicht auf, zieh deine Fänge bloß nicht heraus.« Er legte sich behutsam auf den Rücken. »Ich muss dich nun ebenfalls beißen«, sagte
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