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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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ist.«
    »Wieder einmal bin ich gegen meinen Willen fasziniert. Dann erzähl mir doch mal, was dein kleines sterbliches Hirn
rausgefunden
hat.«
    Sie kniff die Augen zusammen. »Ich habe Männer immer gemocht. Vor dem Gefängnis hatte ich eine ganze Reihe von Freunden, und wir haben uns jedes Wochenende einen schönen Parkplatz gesucht.«
    Eifersucht flackerte in ihm auf, auch wenn er verdammt noch mal keine Ahnung hatte, wieso. Elizabeth war schließlich nicht die Seine.
    Als ob sie an einen früheren Freund denken würde, blickte sie an Lothaire vorbei. Ihre Augen wirkten träge, und sie zwirbelte eine Haarlocke zwischen den Fingern, fuhr mit ihr über ihre volle Unterlippe.
    Dieses Haar. Diese Lippen …
    »Also, die Action auf den Parkplätzen fehlt mir wirklich«, murmelte sie geistesabwesend, während eine zarte Röte ihre hohen Wangenknochen überzog. »Heiße, hektische …
Parkplatzaction
.« Gerade als er drauf und dran war, irgendetwas zu zertrümmern, sah sie ihm in die Augen. »In den letzten fünf Jahren habe ich insgesamt neun Männer zu Gesicht gekriegt. Darüber solltest du mal kurz nachdenken, dann kapierst du auch, wieso ich sogar dich anziehend finde.«
    »Sogar mich?« Sein Tonfall war verächtlich. »Meine natürlichen Attribute haben also gar nichts damit zu tun?« Er wies auf sich selbst, auf sein makelloses Äußeres.
    Er war zu einem perfekten Mann herangewachsen.
    Genau wie versprochen.
    Aber, bei allen Göttern, was wird es mich kosten, meine eigenen Versprechen zu halten?
    »Lothaire, nur weil ich unbedingt mal wieder Sex haben muss, macht dich das noch lange nicht zu meinem Traummann.«
    Sie wollte unbedingt mal wieder Sex haben? Seine Gedanken wanderten zu jenem Tag, an dem er sie gesehen hatte, wie sie im Wasser begierig diesen Jungen geküsst hatte, wie sich ihre Finger in dessen Schultern gegraben hatten, während ihr Mund sich auf seinem bewegte. Die Miene des Jungen hatte Staunen ausgedrückt, ehe er die Augen geschlossen und die Lust ihn überwältigt hatte …
    Plötzlich sah Lothaire rot. Elizabeth hatte sich an diesem Burschen gerieben, als ob sie ihm gar nicht nahe genug kommen könnte …
    Lothaire schleuderte sein Glas quer durch die Küche, sodass Scherben und Blut von der gegenüberliegenden Wand in alle Richtungen spritzten. Er translozierte sich vor sie und packte sie bei den Oberarmen, um sie von ihrem Stuhl hochzuzerren.
    Ihr Herzschlag raste, ihre Augen weiteten sich vor Angst und freudiger Erwartung …

17
    Ellies Hände flogen an die Brust des Vampirs, während sein Mund sich an ihren Hals legte. »Was ist nur los mit dir?«
    »Dieser Körper gehört jetzt mir! Er wird nie wieder von einem anderen berührt werden.« An ihrer Haut knurrte er: »Verdammt noch mal, lass endlich zu, dass Saroya sich erhebt!« Er öffnete den Mund, und seine Zunge schnellte heraus.
    »Oh! Aber … ich kann nicht – sie versucht es ja gar nicht.«
Ob er wieder von mir trinken wird?
    Seine Haut war nun wärmer als vorhin, und sie wurde sogar noch heißer unter ihren Fingern.
    Als er noch einmal über ihren Hals leckte, liefen ihr Schauer über den ganzen Körper. Ellies Nippel verhärteten sich zu hochsensiblen festen Knospen, ihre Brüste schwollen an.
    »Du brauchst meine Berührung. Zieh dich zurück und bring sie dazu, zu mir zu kommen«, befahl er mit tiefer, heiserer Stimme. »Ich werde diesem Körper unendliche Lust verschaffen, und wenn du wieder erwachst, wird deine schmerzliche Sehnsucht gestillt sein.«
    »Ich weiß aber nicht, wie ich mich zurückziehen soll«, rief sie aus. Er küsste ihren Hals mit solcher Gier, ohne sie zu beißen, aber doch mit drängendem Hunger. »Oh Gott, ich kann nicht denken,
wenn du das tust
!« Hatte sie die letzten Worte gestöhnt?
    So musste es wohl gewesen sein, denn er löste sich von ihr und blickte auf sie hinab, um ihre Reaktion einzuschätzen. Sie keuchte, ihre Augen fixierten seinen sexy Mund, diese Lippen.
    Er öffnete den Knopf an ihrer Hose. »Du hasst mich …«
    Sie schluckte vor Angst. Und Erwartung.
    »… und dennoch lässt du mich tun, was auch immer ich mit dir tun will.« Er fasste ihren Reißverschluss und stieß irgendwelche Wörter auf Russisch hervor, während er ihn langsam hinabzog.
    »Ich … ich hasse dich mehr als alles andere! Aber dein … dein Mund fühlt sich so gut an. Ich glaub, du kontrollierst mich mit so ’ner Art übernatürlicher Vampirmacht.« Irgendeine Erklärung musste es ja für diese animalischen

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