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Imperial Commando - Die 501.

Imperial Commando - Die 501.

Titel: Imperial Commando - Die 501. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Plötzlich ließ Ny ihn los, hob die Kiste wieder auf und überließ ihn der Frage, ob er die Hinweise übersehen und sie vielleicht enttäuscht hatte.
    ich glaube, ich habe zu viel bestellt", sagte sie und schaute auf die Kisten, die noch ausgeladen werden mussten. „Aber wenn alle zu viel von Eiern haben, können wir sie einlegen und an den Laden verkaufen."
    Fi und Atin sprangen auf die Rampe und gaben vor, fröhlich zu sein. Sie hatten sich danach gesehnt, Niner und Darman wiederzusehen.
    „Wir bekommen von gar nichts zu viel", sagte Fi, während er die Fracht durchstöberte. „Unser Lieblingsgeschmack ist Nachschlag. Ooh, du hast uns Warranüsse mitgebracht! Scharf & würzig und Salz & sauer! Kandosii!"
    „Zehn Kilo pro." Sie lächelte ihn gutmütig an. Skirata bemerkte, dass sie ohne einen Augenblick zu zögern, die Mutterrolle für Fi übernommen hatte. „Und wenn du sie alle auf einmal isst, lässt Parja dich in der Scheune schlafen. Das hast du dann davon."
    „Ich werd sie mir einteilen."
    „Hey, Fi - es tut mir leid, dass wir Dar und Niner nicht zurückgebracht haben. Aber das tun wir noch. Alles wird gut. Ich versprech's."
    „Vielleicht können wir irgendwie mit ihnen reden." Fi hörte sich wehmütig an, wie ein verlorenes Kind, und es war nicht gespielt. „Niner hat eine gesicherte Verbindung. Wir können mit ihm reden, oder?"
    „Ja, das kannst du." Nys Augen sahen plötzlich glasig aus. „Jaing kann dafür sorgen."
    Atin trat zurück, damit Fi den beladenen Repulsor vom Schiff schieben konnte. „Ich werde mit Mij gehen und die Ausrüstung für Uthan abholen", sagte er. „Wir sind morgen oder so wieder zurück. Brauchen wir sonst noch etwas?"
    „Vielleicht schaut ihr auf dem Rückweg noch in Keldabe vorbei und seht nach, was Dred shabla Priest so vorhat ... "
    Ich muss mir wirklich nicht noch mehr Probleme aufhalsen. Priest kann sicherlich warten, oder? „Seht nach, ob Vau vielleicht auch mitkommen will. Der arme chakaar muss mit seinen Gedanken mal von Sev wegkommen."
    „Dann müssen wir Mird aber auch mitnehmen." „Und? Einfach zweimal die Stunde die Klimaanlage anschalten." Atin klopfte Skirata auf die Schulter. „Wird gemacht. Wir sehen uns."
    „Das ist auch so ein kleines Wunder", sagte Skirata, als er davonging. „Er und Vau - konnten sich auf den Tod nicht ausstehen. Diese Narben hat Vau ihm verpasst. Und jetzt herrscht Waffenstillstand. Alles ist möglich."
    Ny rieb sich dezent die Nase, als glaubte sie, Skirata hätte ihre Tränen nicht bemerkt. „Aber keine Versöhnung mit der Death Watch."
    „Das fällt unter die Wasser-fließt-aufwärts-Kategorie der Möglichkeiten. Nein."
    Skirata führte sie mir der letzten Eierkiste die Rampe hinunter und schloss die Luke. Wo sollte er anfangen? Sie musste natürlich wissen, ob sie wirklich dazupassen würde. Doch selbst ohne Diskussion schien es eine stillschweigende Übereinkunft zu geben, dass sie fest zum Inventar gehörte.
    „Willst du hier leben?", fragte Skirata.
    Ny blinzelte ein paarmal. „Ich glaube, das tue ich schon."
    „Ich meine, als eine Mando. So richtig." Ihm war klar, dass die Frage, worum er sie wirklich bitten wollte, ein heikles Thema barg. Er ging darüber hinweg, weil er im Moment einfach nicht fähig war, noch mehr emotionale Komplikationen zu bewältigen. „Ich meine, es gibt so viel böses Blut zwischen denen und uns, dass du genau darüber Bescheid wissen solltest."
    „Natürlich." Ny griff in ihre Jacke und holte etwas heraus: ein Stapel Barcredits. Dann öffnete sie eine seiner Gürteltaschen und ließ sie hineinfallen. Jedes Mal, wenn sie Hand an ihn legte, war er wie angewurzelt und wusste nicht, wie er reagieren sollte. „Es wäre mir zuwider, im Keldabe-Gesellschaftklub in ein Fettnäpfchen zu treten."
    Skirata sehnte sich danach, ungezwungen mit ihr umgehen zu können. „Ich habe doch gesagt, du kannst die Creds behalten. Niemand glaubt, du würdest schnorren."
    „Und ich gebe sie dir zurück. Netter Taschendiebtrick, übrigens. So, und jetzt die Death Watch. Haben versucht, Jaster Mereel auszubooten, weil dem Gesetz und Ordnung gefiel, und das hat ihnen ihr Spielchen verdorben. Dicker Revierkampf. Und sie haben Arlas Eltern umgebracht, weil die Jaster versteckt hielten. Wie mache ich mich?"
    Skirata war froh, dass sie nicht Bürgerkrieg sagte. Krieg war etwas für Soldaten, Leute mit Disziplin und Ehre. Die Death Watch bestand nur aus kriminellem Abschaum, der zufälligerweise im selben System

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