Impfen Pro & Contra - Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung
CDC haben einen immanenten Interessenkonflikt, der Voreingenommenheit bei Überprüfungen wahrscheinlich macht. Aufgabe der CDC ist es, Impfungen zu fördern, für hohe Durchimpfungsraten zu sorgen und die Sicherheit von Impfstoffen zu überwachen. Sie sind Überwachungsbehörde für sich selbst, was weder üblich noch wünschenswert ist, wenn es um unvoreingenommene Forschung geht … Ungünstig ausfallende Sicherheitsstudien könnten zu niedrigeren Impfraten führen. Außerdem müssten bei einem gesicherten Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus die Beamten der CDC zugeben, dass ihre Politik Tausende von Kindern irreparabel geschädigt hätte. Wer von uns sähe sich gern mit einer solchen Schlussfolgerung konfrontiert? Aber genau das wird von den CDC verlangt. Weiterhin ist die Beziehung zwischen den CDC und den Impfstoffherstellern extrem eng geworden. Vor diesem Hintergrund müssen wir Studien beurteilen, die durch oder für die CDC durchgeführt werden …« (Weldon 2004).
Der Impfzeitpunkt
Nach den derzeitigen Empfehlungen sollen Impfungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt verabreicht werden, um möglichst viele statistisch zu erwartende Krankheitskomplikationen zu verhüten. Dieser Zeitpunkt ist nach der gängigen Lehrmeinung das Alter von acht Wochen. Verschiedene Besonderheiten des frühkindlichen Organismus müssen jedoch die Frage aufwerfen, ob nicht eher ein abwartendes und individuelles Vorgehen angebracht ist.
Toxikologische Bedenken
Das geringe Körpergewicht von Säuglingen und ihre unreife Nierenfunktion haben eine hohe Konzentration von potenziell giftigen Zusatzstoffen zur Folge. Schon nach einer einzigen Impfung eines 7 Kilogramm schweren Säuglings liegt die Aluminiumkonzentration in einem Bereich, in dem Störwirkungen auf die genetische Programmierung von Nervenzellen stattfinden. Langzeituntersuchungen zu möglichen Störungen der neurologischen Entwicklung wurden bisher nicht durchgeführt. Britische Forscher haben jedoch nachgewiesen, dass es bei intravenös ernährten Frühgeborenen schon durch eine gering erhöhte Aluminiumbelastung (20 µg/kg über zehn Tage) zu neurologischen Defiziten kommt (Bishop 1997). Auch aus Tierversuchen und Versuchen mit menschlichen Nervenzellen sind signifikante Störwirkungen bekannt (Petrik 2007, siehe auch das Kapitel »Problemfall Aluminium«).
Unreife des Immunsystems
Gegen Massenimpfungen in den ersten Lebenswochen und -monaten spricht auch die Unreife des Immunsystems. Unter dem Schutz der von der Mutter übertragenen Immunglobuline entwickelt sich das kindliche Immunsystem nur schrittweise und ist erst gegen Ende des ersten Lebensjahres teilweise ausgereift (Hitzig 1997, Prescott 1999).
Eingriffe während dieser Ausreifungsphase sind riskant, da Störungen auf unterschiedlichster Ebene möglich sind und bleibende Schäden zurückbleiben können. Impfstoffe, die Immunstimulatoren enthalten, können die Entwicklung eines ausgewogenen Gleichgewichts zwischen Abwehr und Toleranz stören. Dies könnte eine der Ursachen der Zunahme von Autoimmunerkrankungen und Allergiekrankheiten sein – von fehlender Toleranz gegenüber körpereigenem Gewebe oder harmlosen Fremdstoffen.
Unreife des Nervensystems
Ein weiteres Argument gegen einen »möglichst frühen« Impfzeitpunkt ist die neurologische Entwicklung des Kindes. In den ersten Lebensjahren entwickeln sich die verschiedenen Schichten der Großhirnrinde in hohem Tempo, und je früher hier potenzielle Gifte zur Wirkung kommen, desto nachhaltigere Entwicklungsstörungen sind zu befürchten (Landing 2002, Bradstreet 2004).
Bei seiner Reifung ist das Nervensystem auf eine feine Abstimmung mit dem Immunsystem angewiesen und benutzt dieselben Botenstoffe. Ein »Sturm« entzündungsaktiver Botenstoffe, wie er durch Impfungen mit aluminiumhaltigen Impfstoffen in Gang gesetzt wird, kann unvorhersehbare Folgen für die Hirnentwicklung haben (Elenkov 2000, Garay 2010).
Die Blut-Hirn-Schranke, eine Schutzbarriere des zentralen Nervensystems vor Giftstoffen und Krankheitserregern, ist bei Säuglingen noch sehr durchlässig, was das Eindringen von Impfzusatzstoffen und Impfantigenen erleichtert (Zheng 2001, ATSDR 2008). Zudem umgeben sich die Nerven erst nach und nach mit der schützenden Markscheide; die »Myelinisierung« beginnt um den Zeitpunkt der Geburt im Stammhirn, durchzieht in der Kindheit nach und nach die höheren Hirnabschnitte und erreicht erst nach dem zehnten Lebensjahr die
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