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In deinen Armen

In deinen Armen

Titel: In deinen Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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war so nah, sie konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren, seine Pupillen sich weiten sehen, während er sie ansah und auf ihre Entscheidung wartete würde sie es tun?
    Mit ihrer allersanftesten Stimme sagte sie: »Aber du musst mir dabei helfen. Ich kann es auch nicht ohne dich. Ich bin verloren … ohne dich.«
    Und was noch wichtiger war – würde sie bei ihm bleiben? Denn das war es, was er wollte.
    Der Rausch der Euphorie legte sich langsam. Sein regloser Körper schien in Bronze gegossen zu sein; die Narben, die gebrochene Nase, die herbe Kinnpartie, all das wies ihn als Krieger aus und einen Mann, der seine animalische Kraft im Zaum zu halten wusste.
    Nur seine Augen waren lebendig. Diese einzigartigen, von Gold durchzogenen Augen verlangten von ihr, dass sie aus freien Stücken zu ihm kam.
    »Ich muss dich bei mir haben«, sagte er. »Ich will, dass du bei mir bleibst … für immer.«
    Die Stille in der Dachkammer nahm monströse Ausmaße an. Sie wollte auf und davon, sich verstecken und diese Entscheidung niemals treffen müssen. Denn wenn sie es tat, war sie wieder seine Frau, nicht nur für eine Nacht, sondern auf ewig. Das war der Preis, den sie für die Ausschweifung dieser einen Nacht würde zahlen müssen; wenn sie sich weigerte, war es vorbei. Er war charakterstark genug dazu. Aber er würde es wieder versuchen – und zwar morgen.
    Früher oder später würde er siegen.
    Sie schluckte. All ihre Ängste erwachten zum Leben.
    Niemand hatte sie je geliebt. Nicht für immer jedenfalls. Und sie vermochte zu lieben, hatte auch geliebt, viel zu oft und war am Ende alleine am Wegrand zurückgeblieben.
    Aber MacLean war ihr Ehemann. Er hatte sich verändert. Er war anders. Er war ehrenhaft.
    Und was machte es schon, wenn sie sich täuschte, sie liebte ihn schließlich nicht. Morgen früh würden sie immer noch durch das Gelübde, das sie vor neun Jahren abgelegt hatten, gebunden sein, aber sie würde ihn nicht lieben.
    Sie konnte das Risiko eingehen, denn sie würde es sich niemals mehr gestatten, jemanden zu lieben. Sie würde nie mehr dem Herzschmerz und der Reue anheim fallen. Sie war auf immer befreit von den Fallstricken der Liebe.
    Langsam ließ sie die Hand zwischen ihre beiden Körper gleiten und positionierte seinen Penis genau an der richtigen Stelle. Sie rückte sich zurecht und drückte sich nach unten.
    Er lächelte ein dünnes, hartes, kurzes Lächeln.
    Dann stellte er unter Beweis, wie doppelzüngig er doch war. Denn er bedurfte ihrer Hilfe nicht.
    Er legte ihre Hände auf seine Schultern zurück. Die seinen legten sich um ihre Schenkel und spreizten sie weiter, während er seine Hüften nach oben stieß.
    Und in sie eindrang. Stück für Stück stieß er sich in sie hinein. Kurz davor, Schmerz zu empfinden, verzog sie das Gesicht. Aber sie würde sich nicht auf einen sinnlosen Ringkampf einlassen, um von ihm loszukommen. Acht Jahre waren eine lange Zeit. Damals war sie zu jung gewesen. Und ihr Körper hatte sich von den damaligen Übergriffen erholt und hatte sich wieder zusammengezogen.
    Dennoch drang er weiter in sie und dehnte sie mit seinem unerbittlichen Drängen. Sie wusste, sie würde kein Vergnügen empfinden.
    Genau wie damals. Sie würde unbefriedigt bleiben.
    Sie versuchte, die Enttäuschung zu verbergen, doch er nahm ihren Missmut wahr. Er sah alles. Sie hasste es, wie scharfsichtig er war, machte die Augen zu und wandte das Gesicht ab.
    Und er schob die Hand zwischen sie beide. Mit zwei Fingern schob er sie zurecht, und seine Berührung war ein zartes Flüstern der Wollust.
    Sie hielt den Atem an. Ihre Schenkel spannten sich, und sie hob sich ihm ein winziges Stück entgegen. Und es fühlte sich … gut an.
    Seine Finger umkreisten und berührten sie wieder.
    Sie schlug die Augen auf und starrte ihn an, Hoffnung und Leidenschaft im Blick.
    »Ist es so besser, Liebste?« Seine Stimme raspelte samtige Verführungskunst. »Ich konnte es spüren. Wie du mich umklammert hast. Du bist so … eng.«
    Sie wich vor seiner Berührung zurück.
    Seine Stimme raunte sanft und verführerisch in ihr Ohr. »Du umgibst mich wie ein samtener Handschuh, liebkost mich damit. Ich bin … in … Ekstase.«
    Alles passte ein wenig angenehmer zusammen.
    Sie schob sich hoch.
    »Du wirst mir gehören. jede Minute des Tages wird dir das bewusst sein. Du wirst mich die ganze Nacht lang in dir haben wollen.«
    Seine heisere Stimme ließ ihre Knie nachgeben. Sie sank ganz auf ihn hinab.
    Sie bewegten sich

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