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In deinen Armen

In deinen Armen

Titel: In deinen Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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flüsterte sie. Sie streichelte seine Rippen hinab und wünschte sich, er würde aufhören zu reden.
    Dennoch schwelgte sie in seiner Bewunderung. Ihre Lasterhaftigkeit schien ihn nicht zu schockieren. Er ermutigte sie sogar. Es stieß ihn nicht ab, sondern er schien stolz auf sich zu sein. Stolz auf sie. Und sein Stolz zeigte sich auch in der Erektion, die sich gegen ihren Unterleib drängte.
    Jetzt beschrieb er sie, als sei sie ein Engel. »Jedes Mal, wenn ich die Augen aufschlug, warst du da. Hast mir zu essen gegeben, mit mir gesprochen, mich gewaschen …«
    »Du warst ja so dünn.« Sie küsste sein Handgelenk. »Und jetzt bist du, so voller Kraft.«
    »Manchmal des Nachts hattest du diesen grässlichen rosaroten Morgenmantel an …«
    Entrüstet verließ sie ihr kuscheliges Nest aus Zufriedenheit und setzte sich auf. »An meinem Morgenmantel ist nichts auszusetzen!«
    »… und wenn du dich vorgebeugt hast, konnte ich dir bis zum Busen in den Ausschnitt sehen.« Sein Blick fiel auf ihre Brüste, und er liebkoste sie mit allerleichtester Berührung. »Deine Brüste können einen Mann aus den Krallen des Todes locken.«
    Sie kicherte. Ein dümmliches Gekicher, aber er hörte sich so ernsthaft an, und der Tag war so entsetzlich gewesen, und … jetzt war eine Zeit der anderen Art, eine Traumzeit, die zu ihrem lang vergessenen Traum von der Liebe passte. Sie hatte geglaubt, diesen Traum unwiederbringlich an ihre Ehe verschwendet zu haben, doch heute Nacht, für diesen einen Moment, war dieser Mann der Prinz, den sie sich immer erträumt hatte. Er hatte ihr die Erfüllung geschenkt, sie würde seinen Gefallen erwidern. »Warte, bis du siehst, was ich mit meinem ganzen Körper alles anlocken kann.«
    Unter ihr regten sich die abgetragenen Hosen.
    Sie küsste seine Schulter und befasste sich mit einer der Narben. »Tut das weh?«
    »Nein, du hast sie heil geküsst.«
    »Oh!« Das gefiel ihr. »Und was ist mit der hier?« Sie küsste eine der Narben auf seiner Brust.
    »Die auch.«
    »Und das hier?« Sie vertrieb sich die Zeit mit seiner Brustwarze, umspielte sie mit der Zunge.
    »Du könntest Tote aufwecken«, sagte er inbrünstig.
    Sie küsste sich zu seinem Bauchnabel hinab, fand jede Narbe, jede Rippe, versorgte eine jede eingehend und hatte schließlich den Hosenbund erreicht. Die Finger darunterschiebend, schaute sie zu ihm auf.
    Er betrachtete sie aufmerksam, das Gesicht reglos Und lusterfüllt. »Es kommt mir vor, als hätte ich mein ganzes Leben lang auf dich gewartet.«
    Sie drückte die Lippen auf die Beule in seiner Hose, atmete den Duft nach Seife, sauberer Haut und MacLean. Er war ihr Ehemann. Sie wollte ihn glücklich machen und sich selbst gleich mit – sie wusste auch wie. Sie knöpfte seine Hose auf und ließ die Finger hineingleiten. Sein Unterleib spannte sich unter ihren Zärtlichkeiten, sie fand seine Härte und erforschte sie mit sanfter Berührung.
    Sie hatte so vieles vergessen. Die feste, glatte Eichel; den marmorierten Schaft; seine Größe; seine Hitze; und die Art, wie seine Hüften sich wälzten, wenn sie ihn streichelte.
    Die Hose rutschte langsam nach unten; er war dabei, sie auszuziehen.
    »Wir haben die ganze Nacht!«, schimpfte sie.
    »Ich habe noch ungefähr fünf Minuten, bevor ich vor Gier krepiere.«
    Als seine Hose tiefer glitt, umfing sie ihn mit dem Mund. Er schmeckte gut, sauber und männlich, und als sie an ihm sog und ihn mit der Zunge umkreiste, wurde der Geschmack eine Spur salzig.
    Er war so nah, so nah …
    Er setzte sich kerzengerade auf und schob sie zurück, so dass sie auf ihm saß, auf seinen Oberschenkeln, die Fersen unter ihren Pobacken. Seine Hose fiel zu Boden. Sie dachte, er werde sie auf den Rücken werfen und sich in sie hineinstoßen, und sie stellte sich schon einmal auf körperliches Unbehagen ein. Doch er hob sie ein wenig an und rückte sie zurecht. Ihre Brüste berührten seine Brust. Er starrte ihr ins Gesicht, seine Augen leuchteten vor Begehren und Lust. Sie fühlte, wie seine Eichel sie berührte, ihren Eingang suchte. Sie umfasste seine Schultern; ihr Körper wurde weich und feucht vor Verlangen.
    »Hilf mir, Enid.« Er hielt ihre Hüften. »Ich kann das nicht alleine tun. Du musst deinen Teil dazutun.«
    Erkenntnis und Angst trafen sie mit einem Schlag.
    Er wollte, dass sie ihn führte, ihn selbst in sich aufnahm.
    Sie war eine erfahrene Frau. Eine Ehefrau. MacLeans Ehefrau. Aber sie war seit acht Jahren mit keinem Mann mehr zusammen gewesen. Er

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