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In deinen Armen

In deinen Armen

Titel: In deinen Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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waren
verheiratet.
Vielleicht hatte die Zeit seinen Charakter verbessert, aber sie kannte Stephen MacLean. Er war ein Schauspieler, und obwohl er eine unbändige Bedrohlichkeit verströmte, war er in Wirklichkeit nur ein kleiner Dieb und ein unverbesserlicher Spieler. Sie benutzte ihn, und das war gut so. Er war es ihr schuldig.
    Mit einem Schwung ihrer Hüften schüttelte sie das Unterkleid ab.
    Er folgte ihm mit den Augen und sagte heiser: »So wunderschön.«
    Ihre Haut prickelte, und als er seine Finger auf das Dreieck zwischen ihren Beinen legen wollte, ergriff sie sein Handgelenk. »Noch nicht«, sagte sie.
    Sie dachte, er werde sich darüber beschweren, sich möglicherweise sogar losreißen und nach ihr grapschen.
    Stattdessen lächelte er schief und wartete, bis sie ihn losließ. Dann folgte er, ohne sie dabei zu berühren, mit der Hand dem Schwung ihrer Hüften.
    Sie schluckte. Das langsame, sinnliche Gebärdenspiel stillte ihren Hunger und weckte gleichzeitig ihren Durst. Seine Handfläche glitt ihren Bauch hinauf – oh, nicht wirklich, sondern gerade so, dass er sie nicht berührte – und umriss ihre vollen Brüste. Ihr stockte wieder und wieder der Atem, wenn sie die Berührung schon ahnte, sie flüstern hörte. jede Bewegung ein Versprechen, keine Erfüllung, und sie, die nur ein Versprechen hatte haben wollen, sehnte nun die Erfüllung herbei.
    Sie neigte sich vor, doch seine Hand wich nach oben zurück, um beinahe ihr Schlüsselbein zu liebkosen und fast ihren Hals zu streicheln, um dann tatsächlich eine Strähne ihres Haares zwischen die Finger zu nehmen und so zu arrangieren, dass sie sich um ihre Brustwarze lockte, um sie züchtig zu verhüllen.
    Ah, ihn necken, das konnte sie auch. Sie griff nach dem Laken und streifte es an ihm herunter, peinigte ihn und sich selbst damit, seinen hart erkämpften, neu geschaffenen Körper ganz langsam zu enthüllen.
    Seine Schultern und Arme strotzten beeindruckend vor männlicher Kraft. Die Rippen darunter zeichneten sich immer noch deutlicher ab, als ihr lieb war, doch das harte Training hatte neue Muskeln darüber gelegt, und er sah atemberaubend aus. Die Entfernung zwischen Schlüsselbein und Taille schien unendlich, und die Stelle, wo der Bund der schäbigen, abgeschnittenen Hose sein Fleisch bedeckte, stellte eine Provokation der primitiveren Art dar.
    Sie hatte diesen Torso oft genug gesehen; er war unmöglich zu übersehen gewesen, wann immer er seine Gewichte hob und seinen Körper traktierte. Doch unter diese Hosen hatte sie nie zuvor einen Blick geworfen.
    Sie wollte einen Blick darunter werfen.
    Er lachte. »Neugierig, Liebling? Da sind Antworten zu finden.«
    Er nahm ihren Machtanspruch nicht ernst. Er schien zu glauben, er könne mit charmantem Lächeln über sie verfügen.
    Doch dieses Spiel konnten sie auch zu zweit spielen. Sie legte die Hand oben auf die Beule in seiner Hose.
    Er hörte auf zu lächeln.
    Seine Größe verblüffte sie. Ihre Hand vermochte diese Länge nicht zu umfassen – und sie hatte es versucht. Sie legte die Spitze ihres Mittelfingers an die Basis und das Handgelenk an die Spitze und realisierte, dass sie von MacLean mehr vergessen hatte als gedacht. Sie zog die Hand fort und starrte ihn an. »Ist dir bewusst, dass ich so etwas acht Jahre lang nicht mehr getan habe?«
    »Verdammt, Mädchen.« Er stürzte sich auf sie, packte sie um die Taille und riss sie an sich. »Ich vielleicht nie, bei allem, woran ich mich noch erinnern kann!«
    Sie lachte über seinen Grimm, dann verschlug ihr die Wucht seiner nackten Brust den Atem. Er umfasste ihren Hinterkopf und presste seine Lippen auf ihre. Sie kam ihm gierig entgegen. Mit offenem Mund schmeckten sie einander, verzehrten sie einander. Ihr nackter Busen drückte sich lüstern und prächtig an seine Brust, und sie bewegte sich gerade so viel hin und her, dass sein gekräuseltes Brusthaar ihre Brustwarzen rieb.
    Er löste sich von ihrem Mund. »Mädchen«, sagte er, nicht mehr. Doch er bewegte sich auf ihr, als beglücke ihn ihre Nähe. Er griff ihr mit den Fingern ins Haar und sagte- »Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, will ich dich lieben, will ich dich verwöhnen und dein Gesicht sehen, wenn du dich der Lust ergibst und weich wirst und warm … und bereit für mehr.« Er massierte ihre Kopfhaut in langsamer, kreisender Verlockung und neigte ihren Kopf, um ihr in die Augen zu sehen. »Du bist der Grund dafür, dass ich nicht gestorben bin, weißt du das?«
    »Nein«,

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