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In den Armen der Nacht

In den Armen der Nacht

Titel: In den Armen der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.D. Robb
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man mich die nächsten achtundvierzig Stunden noch in Ruhe lässt.«
    »Das kriege ich problemlos hin. Sagen Sie dem Detective, was sie machen soll. Ich habe urplötzlich ein
Problem mit meinen Ohren, sodass ich kurzfristig nichts hören kann.«
    »Schicken Sie die Daten an Ihren eigenen Computer und fahren Sie aufs Revier.«
    »Soll ich nicht doch hier bleiben und weitersuchen?«
    »Fahren Sie aufs Revier oder meinetwegen auch nach Hause. Sie sollten versuchen, mindestens sechs Stunden frei zu machen, damit Sie morgen nicht völlig fertig sind. Hier machen wir für heute Schluss, weil die Dienstaufsicht dann nicht fragen kann, was in aller Welt der ganze Trupp die ganze Zeit hier macht. Reservieren Sie für morgen früh um sieben einen Besprechungsraum, und sagen Sie den anderen, dass sie entweder auch wieder auf die Wache fahren oder zuhause weitermachen sollen. Mir ist egal, wohin sie sich verkrümeln, nur hier will ich sie nicht mehr sehen.«
    Sie sah bereits alles deutlich vor sich und legte sich in Gedanken eine Strategie zurecht.
    »Suchen Sie nach anderen Wohnungen und Häusern, die unter diesem oder einem ähnlichen Namen gekauft worden sind, und gehen Sie die Namen der Mieter des Gebäudes in der Nähe des Krankenhauses durch. Ich will endlich wissen, wo ihr Schlupfwinkel ist. Wenn wir ihren Schlupfwinkel finden, ändern wir den geplanten Einsatz und schnappen sie uns dort.«
    »Arbeiten Sie selbst von hier aus weiter?«
    »Ich werde dieselbe Spur verfolgen, deshalb geben wir uns, sobald eine von uns irgendetwas findet, umgehend gegenseitig Bescheid. Dann komme ich rüber aufs Revier. Noch irgendwelche Fragen?«
    »Nein.«
    »Dann schaffen Sie all diese Cops aus meinem Haus.«
    »Dallas.« Als sie sich selbst wieder zum Gehen wenden
wollte, hielt Webster sie zurück. »Was ich in meiner Freizeit mache, geht ebenfalls niemanden etwas an. Wenn mir zufällig eine Kopie der Daten, die Detective Peabody gefunden hat, in die Hände fallen würde, könnte ich mir den Spaß machen zu gucken, ob ich bei der weiteren Verfolgung dieser Spur nicht vielleicht schneller bin als sie oder sonst jemand aus Ihrem Team.«
    »Peabody, haben Sie ein Problem damit, sich mit einem Anzugträger von der Dienstaufsicht zu messen?«
    »Ich liebe jede Form des Wettbewerbs.«
    »So ist’s recht. Sehen Sie zu, dass Sie ihn fertigmachen, ja?«
    Was noch besser wäre, überlegte sie, als sie den Raum verließ, sie würde Roarke bitten, die Fäden zu entwirren. Und sie würde ihm dabei helfen und hätte auf diese Weise all die dicken Knoten sicher schnell gelöst. Es waren doch bestimmt genüg Zivilpersonen hier im Haus, um auf zwei Kinder aufzupassen, während sie an ihrer Arbeit saß.
    Sie informierte Feeney und McNab, ging weiter in das Wohnzimmer, im dem Baxter und Trueheart sich mit zwei Computern eingerichtet hatten, und klärte auch die beiden über die von Peabody gefundenen Gebäude auf. »Nehmen Sie auch die Voreigentümer genau unter die Lupe«, wies sie ihre Leute an. »Gucken Sie, ob es irgendeine Verbindung durch das Militär, durch das Paramilitär, durch Geschwister, Ehegatten oder Kinder zwischen diesen Leuten und unseren Schweinehunden gibt. Rufen Sie sie an. Vielleicht kann uns ja einer dieser Menschen irgendwas erzählen, was uns weiterbringt. Aber tun Sie das bitte von zu Hause aus. Ihre Schicht ist nämlich offiziell vorbei.«
    Dann wollte sie die Treppe hinuntergehen, doch in diesem Augenblick trat ihr Roarkes Butler in den Weg.

    »Lieutenant, Sie sollten sich allmählich wieder Ihren Gästen widmen«, erklärte er in vorwurfsvollem Ton.
    »Ersparen Sie sich und mir diese Lektion in Etikette. Sagen Sie Roarke, dass ich in seinem Arbeitszimmer bin und dass er mir dort seine Zeit widmen soll. Und zwar möglichst sofort.«
    Froh, weil sie ihren Mann nicht selber suchen musste und weil sie Summerset in seine Schranken verweisen konnte, marschierte sie in Roarkes Büro und nahm hinter seinem Schreibtisch Platz.
    »Computer an.«
     
    EINEN AUGENBLICK, BITTE. ICH MUSS ERST IHRE ZUGRIFFSBEFUGNIS ÜBERPRÜFEN. ÜBERPRÜFUNG ABGESCHLOSSEN, LIEBSTE EVE. COMPUTER AN.
     
    »Himmel, was ist, wenn das jemand hört? Schließlich wimmelt es hier nur so von anderen Cops. Ich brauche sämtliche Informationen über die Triangel-Gruppe.«
     
    EINEN AUGENBLICK … DIE TRIANGEL-GRUPPE IST EIN LIZENSIERTES IMMOBILIENUNTERNEHMEN, DAS TEIL DES FIVE-BY-KONSORTIUMS IST.
     
    »Wo hat Triangel überall Büros?«
     
    EINEN AUGENBLICK.

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