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In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)

Titel: In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Drake
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Aufschrei von ihren Lippen, als er den Widerstand überwand und sich tief in sie schob.
    Zuerst blieb er nur ruhig in ihr, ließ ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen, obwohl er heftig atmete und immer wieder Schauer durch seinen Körper gingen, als ihr Inneres ihn umschloss. Zuerst fühlte Jessica leisen Schmerz, ein gewisses Unbehagen, das jedoch schnell vergessen war, als Jack begann, sich in ihr zu bewegen. Vorsichtig und mit verhaltener Leidenschaft, sie dabei küssend, bis Jessica in der steigenden Hitze ihrer Erregung den Eindruck hatte, der Raum um sie verschwimme, und zurück blieb nur Jack, der auf und in ihr lag und sie liebte.

    Als der Morgen graute, lag Jack immer noch wach. Jessica war irgendwann unter seinen Liebkosungen in seinen Armen eingeschlummert, und er hatte ihrem Atem gelauscht, ihre Haut, ihren Duft genossen und versucht, sich so viel wie möglich davon einzuprägen, um es mitzunehmen und in den kommenden einsamen Monaten wieder in die Erinnerung zurückzurufen und davon zu zehren.
    Jetzt kannte er ihren Körper völlig. Jessica war oft verlegen geworden, als er sie während der Nacht immer wieder im Kerzenschein betrachtet, überall gestreichelt, keine Stelle ausgelassen hatte, aber er hatte ihre Verlegenheit und Scham immer wieder unter seinen Zärtlichkeiten erstickt. Er strich sanft eine Haarsträhne von ihrer Schläfe zurück und rieb sie sacht zwischen seinen Fingern. So weich, so seidig. Er hatte sein Gesicht in der glatten Fülle vergraben gehabt, als er sich von hinten an sie geschmiegt hatte, während sie schlief, bis sie sich wieder gerührt und er von neuem begonnen hatte, ihren Körper zu erforschen.
    Nur eine einzige Nacht, um so vieles zu bewahren. Eine Nacht, die die Erfüllung seiner Sehnsucht gewesen war und zugleich ein Abschied.
    Er zog vorsichtig die Decke zurück, um den Ansatz ihrer Brüste zu betrachten, dann die vollen Hügel mit den rosigen Spitzen, die unter seinen Liebkosungen hart und dunkel geworden waren.
    Er bemerkte, dass sie die Augen geöffnet hatte und ihn ansah. Er lächelte. »Versprich mir, diesen Fetzen nicht mehr zu tragen.«
    Sie hob verschlafen die Augenbrauen. »Fetzen?« Sie klang müde. Er küsste sie, um sie wacher zu machen. Sie konnte schlafen, sobald er abgereist war.
    »Dieses Nachthemd, das du Ballkleid nennst, und in dem dich alle angestarrt haben.«
    Jessica lachte leise. Ihre Hand wanderte jetzt schon wie selbstverständlich über seine Brust, seine Schultern, streichelte seinen Bauch. Die vergangene Nacht hatte ihr die Schüchternheit genommen, und es war ihr, als hätte es niemals eine Zeit gegeben, in der sie nicht in Jacks Armen erwacht war. Die Stunden mit ihm waren sehr intensiv und ebenso lehrreich gewesen.
    Das Buch, in dem sie geblättert hatte, fiel ihr ein. Die Stellungen, die sie darin gesehen hatte, schienen sehr kompliziert zu sein. Jack hatte nichts davon mit ihr getan – oder fast nichts.
    »Warum hast du nicht das mit mir gemacht, was in dem Buch steht?«
    Jacks Lippen waren gerade um ihre Brustwarze geschlossen. Er stieß so heftig den Atem aus, dass es wie ein Prusten klang. »Was?«
    »Ich wollte wissen, ob es so üblich ist«, sagte Jessica stirnrunzelnd, als sein Gesicht sich zu einem Grinsen verzog. Sie schob ihn ein wenig von sich fort.
    Jack legte den Arm um sie und presste sie wieder eng an sich. »Nicht hier. Und nicht heute«, erwiderte er. »Auch wenn …«, fügte er nachdenklich hinzu, dann schüttelte er den Kopf. »Nein. Nicht heute.« Er betrachtete sie mit einer Mischung aus Neugier, Erheiterung und liebevoller Erregung. »Es sei denn, du bestehst darauf.«
    Jessica packte seinen Haarschopf und zog seinen Kopf an sich heran.
    »Versprich du mir lieber, dass du zu mir zurückkommst, Jack.«
    »Wenn es an mir liegt, immer. Das verspreche ich. Und wenn ich schwimmen muss. Aber wenn nicht, dann nicht, weil ich nicht wollte.« Er sah sie sehr ernst an. »Was immer passiert, Jessica, zweifle niemals daran, wie sehr ich dich liebe.«

Kapitel 8
    J ack saß mit Smithy in einer Schenke im Hafen von New York und starrte durch das halbblinde Fenster auf die Tuesday , die ruhig im Wasser lag. Jenkins hatte ganze Arbeit geleistet. Sie konnten tatsächlich in wenigen Tagen fertig sein. Es war nicht immer ganz glattgegangen, besonders gegen Ende hatte sein Erster Maat mit Widerstand zu kämpfen gehabt, da einige amerikanische Kriegsschiffe eingelaufen waren, die Ersatzteile brauchten. Aber dann war Jack mit einem

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