In den Armen des Freibeuters: Erst wies sie ihn ab - doch dann entflammte seine Leidenschaft ihr Herz (German Edition)
der Ecke und kam zum Bett zurück, um Jessica zu betrachten. Er konnte sich kaum an ihrem Anblick sattsehen. Ihr Körper, der sich unter dem leichten Mieder und dem Rock so deutlich abzeichnete, ihre schlanken Arme, das wunderbare Haar, der weiße Hals, der Ansatz ihrer Brüste.
Er setzte sich neben sie und beugte sich herab, um sie zu küssen. Zuerst die heißen Wangen, dann die Lippen, bis er sich weiter über ihren Hals hinabarbeitete. Dazwischen hielt er inne, beobachtete Jessicas Reaktionen, ihren Gesichtsausdruck. Sie atmete schnell, hatte ihre Augen geschlossen und bog sich seinen Berührungen entgegen, als er am Rand des Mieders angekommen war. Seine Hand lag jetzt sacht an der Seite ihrer Brust, berührte sie, hielt sie, ließ sie seine Wärme und den sanften Druck spüren, als er seine Lippen durch das Mieder hindurch auf die leicht erhobene Spitze drückte. Ein Zittern ging durch Jessies Körper, als er begann, die Schnüre des Mieders zu öffnen. Seine Hände zitterten dabei, und sein eigener Herzschlag dröhnte in seinen Ohren. Langsam legte er immer mehr von ihren Brüsten frei, bis die rosigen Höfe der Brustwarzen zum Vorschein kamen. Dann senkte er den Kopf und presste sein Gesicht zwischen die weichen Hügel, um den Geruch ihrer Haut einzuatmen. Er schloss die Augen, als er mit seinen Lippen eine zarte, feuchte Spur zwischen ihren Brüsten zog. Jessicas Zittern verstärkte sich, und er sah auf. Sie hatte die Augen geöffnet. Er legte seine Hand an ihre Wange und betrachtete sie. Ihr Blick zeigte keine Ängstlichkeit, nur Erregung und Liebe. Er lächelte. »Meine geliebte Jessie.«
Sie hob ihre Hände und umfasste sein Gesicht. Sie lächelte ebenfalls. »Mein Jack. Endlich.«
Ihre Worte waren nur wie ein Hauch, aber sie trafen Jack bis ins Herz. Es schien ihm in diesem Moment wie ein Wunder. Es war doch nur wenige Wochen her, dass er auf der Tuesday gesessen hatte und an Jessie noch wie an eine Schwester gedacht hatte. Ein halbes Kind, das man liebte, an dem einem lag, das man vermisste. Und dann hatte er bei seiner Heimkehr diese Frau vorgefunden. Er suchte von neuem ihre Lippen, fand sie willig und leidenschaftlich. Ihre Hände glitten über ihn, streichelten ihn. Und dann war der Zeitpunkt gekommen, an dem er sich nicht länger zurückhalten konnte. Seine Hände wurden forscher, fordernder, als er das Mieder fortzog, sie davon befreite und ihre Brüste streichelte, die Lippen auf die erwachenden Spitzen legte, sie neckte, küsste, zart daran saugte, bis Jessica sich wand. Dann glitten seine Lippen tiefer hinab. Ihr schöner, biegsamer Leib war nur noch von dem Unterrock bedeckt. Der Saum war auf der rechten Seite halb über das Knie gerutscht, und Jacks Hand schob ihn sacht weiter hinauf, streichelte über die Haut. Seine Finger strichen über die Innenseite, tasteten sich höher, fanden feuchtes, gekraustes Haar. Jessica schloss unwillkürlich ihre Beine etwas mehr, aber Jack hatte das vorausgesehen. Er legte sich neben sie, zog sie an sich und küsste sie, bevor er seine Hand abermals suchend tiefer wandern ließ. Dieses Mal berührte er ihre Scham durch den Stoff des Rockes hindurch, während seine Lippen auf ihren lagen. Er streichelte darüber, verstärkte den Druck, bis Jessica zuerst zusammenzuckte, sich ihm aber dann nicht mehr verwehrte. Als er wieder den Saum des Rockes höher schob, die Hand auf ihre heiße Weiblichkeit legte, blieb sie ruhig, auch wenn ihre Wangen brannten und ihr Atem sehr rasch ging. Seine Finger forschten tiefer, und endlich gab sie nach, öffnete scheu ihre Beine, um ihm Zugang zu gewähren.
Jessicas Herz schlug so heftig, dass sie glaubte, es müsse zerspringen. Sie war froh, dass sie lag, denn ihre Knie hätten ihr schon längst den Dienst versagt, und wahrscheinlich wäre sie sogar in Ohnmacht gefallen. Nichts hatte sie auf die Gefühle, die sie bei Jacks Küssen, seinen Berührungen überschwemmten, vorbereitet. Ihr war abwechselnd heiß und kalt, sie zitterte, und zugleich wusste sie, dass sie nicht im Geringsten Angst oder Zweifel hatte. Sie ersehnte und wollte das, was Jack jetzt mit ihr tat und noch tun würde.
Seine Hand auf ihrem Bauch, ihren Beinen, der zarten Innenseite ihrer Schenkel, seine Finger, die höher suchten, immer wieder sacht über die empfindsamsten Stellen ihres Körpers glitten, ließen jeden Zweifel verfliegen. Es war erregend, fremd und doch so völlig natürlich, was er mit ihr tat. In der Zwischenzeit hatte er den Unterrock ganz
Weitere Kostenlose Bücher