In den Armen des Highlanders
Zungenspitze über ihr Ohrläppchen. Emily ließ ihre Tunika fallen, seufzte wohlig und streichelte seine Brust. Einige Minuten später hob er sie hoch und trug sie zum Bett. Immer noch unsicher, verspannte sie sich, als er sie auf die weiche, nach Rosen duftende Matratze legte. Sein Blick wanderte von ihrem Scheitel zu ihrem Busen hinab, der sich unter seiner Bewunderung rötete, zu den blonden Löckchen zwischen ihren Beinen. Von neuerlicher Furcht erfasst, erkannte sie die unverhohlene Leidenschaft in seiner Miene.
Und dann kniete er über ihr auf dem Bett, ihre Hüften zwischen seinen gespreizten Schenkeln. Sein Blick hielt den ihren fest, und er schien sie mit seinen Augen förmlich zu verschlingen.
Obwohl er sie nicht berührte, nahm sie die Hitze wahr, die er ausstrahlte.
Plötzlich geschah etwas Wunderbares. Er sah sie an und lächelte.
»Du hattest noch nie Angst vor mir«, flüsterte er heiser. »Und bei allen Heiligen, du sollst mich auch jetzt nicht fürchten. Nicht in diesem Moment, wo du endlich so vor mir liegst, wie ich dich in meinen Träumen immer gesehen habe.«
Mit diesen Worten senkte er sich langsam auf sie herab, liebkoste sie mit seinem Körper von den Schultern bis zu den Zehen. Dann richtete er sich ein wenig auf, und seine Hände glitten über ihre Brüste und den Hals bis zu ihrem Kinn, das er besitzergreifend umfasste.
»Du gehörst mir, Emily.«
»Aye, Draven, ich gehöre dir.«
Hingerissen betrachtete er ihr Gesicht, als er die schönsten Worte der Welt hörte. Nun spürte er, wie sie sich unter ihm entspannte und sich seinen Berührungen ergab.
Vor lauter Begierde schien sein Blut zu brennen. Doch nachdem er den ersten Versuch verpfuscht hatte, zwang er sich, diesmal etwas langsamer vorzugehen und ihr weitere Schmerzen zu ersparen.
Sie gehörte ihm, war sein kostbarstes Gut, und er würde sie entsprechend behandeln.
Während er sie leidenschaftlich küsste und mit seinem Daumen die Knospe einer Brust streichelte, seufzte sie wohlig. Zu ihrem Leidwesen verließen seine Lippen ihren Mund, wanderten über ihre Wange zum Hals hinab, zu einem Ohr, und seine Zunge umkreiste flackernd die zarte Muschel. Entzückt wand sich Emily unter ihm.
Dravens warmer Atem kitzelte ihre Haut. »Gefällt dir das?«, fragte er.
»Aye«, hauchte sie.
Dann zeichneten seine Küsse eine verführerische Spur, die nach unten führte, zu Emilys Brüsten, ihrem Bauch. Überall fühlte sie seine heiße Zunge, seine Bartstoppeln, die ganz sanft über ihre Haut kratzten.
Mit gesenkten Lidern genoss sie seine Zärtlichkeiten. Jetzt knabberte er an ihrer Hüfte. Aye, sie gehörte ihm. Mit Leib und Seele hatte sie sich ihm ausgeliefert. Und sie gelobte sich, weder das eine noch das andere jemals von ihm zurückzuverlangen.
Selbst wenn er ihr Schmerzen zufügte er bedeutete ihr so viel, dass sie es freudig ertragen würde.
Sein Glück sollte auch ihres sein, jetzt und für alle Zeiten.
Sie vergrub ihre Finger in seinem Haar und hielt den Atem an, als er ihre Hüfte mit Küssen bedeckte. Dann kniete er sich zwischen ihre Beine.
»Draven ...«
»Pst«, flüsterte er an ihrem Schenkel. »Es wird nicht wehtun. Das verspreche ich dir.«
Zaudernd öffnete sie ihre Beine etwas weiter, um ihm den Zugang zu erleichtern. Er verlagerte sein Gewicht, und sie verspannte sich, weil sie erwartete, er würde wieder in sie eindringen. Doch das tat er nicht. Stattdessen teilte er vorsichtig die empfindsamen Fältchen ihrer Weiblichkeit und nahm sie in den Mund.
Von überwältigender Leidenschaft gepeinigt, schrie sie auf. Noch nie hatte sie etwas so Wundervolles gefühlt wie das Gefühl seiner Zunge, die ihrem Körper ein unvorstellbar lasterhaftes, verbotenes und so süßes Vergnügen schenkte. In ihrem Kopf drehte sich alles.
Gnadenlos reizte er sie mit seiner Zungenspitze, seinem Atem, seinen rauen Bartstoppeln. Immer stärker erhitzte sich ihr Blut, zusehends wuchs das Entzücken.
Allein schon der Gedanke, dass sie neue Schmerzen befürchtet hatte ...
Sie vergrub ihre Hände wieder in sein Haar, und ihre Lust steigerte sich, bis sie dachte, sie müsse sterben. Und als sie zu der Überzeugung gelangte, demnächst ihr Leben auszuhauchen, ging das drängende Verlangen in pure Ekstase über, in verzehrende Flammen, die alle Fasern ihres Seins erschütterten.
Den Kopf in den Nacken geworfen, begann sie zu schreien, als heftige Erschütterungen, von fremdartigen übermächtigen Wellen entfacht, sie von ihrer süßen
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