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In Den Armen Des Normannen

In Den Armen Des Normannen

Titel: In Den Armen Des Normannen Kostenlos Bücher Online Lesen
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Dann küsste er sie, bis sie sich wehrte und aufzustehen versuchte.
    »Hugh, es ist heller Tag«, protestierte sie.
    »Ich möchte mich beweisen«, drängte er sie.
    Er brauchte seine ganze Überredungskunst, und die ganze Zeit über wurde sein Verlangen immer größer. Schließlich gab sie nach und ging mit ihm ins Bett. Doch als er nach ihr griff, wurde sein Glied schlapp, und wieder blamierte er sich vor der Lady
    »Hugh, für mich ist das nicht so wichtig. Ich habe die ganze Sache sowieso niemals genossen, das schwöre ich Euch, mein Lord, für mich bedeutet das gar nichts!«
    »Für mich bedeutet es alles!«, erklärte er bitter. »Schwört mir, dass Ihr niemandem davon erzählen werdet«, verlangte er von ihr.
    »Hugh, wie könnt Ihr nur so etwas denken?«, fragte sie verletzt.
    »Es tut mir Leid, Adela. Danke, dass Ihr Euch um meine Wunde gekümmert habt.«
    Mit so viel Würde wie er konnte, zog er sich an und ging. Adela entschied, dass sie keine andere Wahl hatte, als Morag zu besuchen.
    Adela war überrascht, als sie die Hütte der alten Frau betrat. Das Durcheinander war verschwunden, alles sah wesentlich sauberer aus. Ein paar Kräuter hingen zum Trocknen von der Decke, und Greediguts saß dort oben und krächzte leise vor sich hin. Wäre die Elster nicht gewesen, Adela hätte geglaubt, in der falschen Hütte zu sein.
    »Ich brauche einen Zauberspruch, Morag.«
    »Es ist mir verboten, Zaubersprüche auszusprechen. Ihr müsst wissen, dass der Normanne das befohlen hat, für diejenigen, die in der Halle leben, sollte das eigentlich kein Geheimnis mehr sein.«
    »Oh, Morag, ich habe dir einen hübschen reifen Käse mitgebracht. Vielleicht ist ja gar kein Zauberspruch nötig. Vielleicht könnt Ihr mir ein Kraut empfehlen, das gut wirkt?«
    »Sucht Ihr noch immer nach etwas, das die Lust eines Mannes unterdrückt?«
    »Nein!«, versicherte ihr Adela schnell. »Ich brauche etwas, das die Lust weckt.«
    Die alte Frau lachte so sehr, das sie auf ihrem Stuhl hin und her schwankte.
    »Morag, das ist gar nicht lustig«, jammerte Adela und schämte sich ungeheuer.
    »Doch, das ist es, das ist es! Erinnert Ihr Euch an die Schnur, in die Ihr die Knoten gemacht habt und die Ihr dann im Schlafzimmer versteckt habt? Sucht diese Schnur, löst die Knoten, und Eure Probleme werden vorüber sein.«
     
    »Ihr habt die ganzen Kirchenschätze ausgeräumt und auch die Kostbarkeiten aus der Halle geholt!«, behauptete Lillyth vorwurfsvoll.
    »William braucht Geld. Man kann nicht König werden, wenn die Truhen leer sind«, antwortete Guy knapp.
    »Hier, nehmt meinen Gürtel«, erklärte sie verärgert und zog ihn aus. »Er ist aus Gold, ich habe sonst nichts mehr, was ich Euch geben könnte.«
    Er kam zu ihr und legte ihr sanft den Gürtel wieder um die Hüften. »Ihr habt mir noch sehr viel zu bieten«, erklärte er leise. »Ich habe alles versucht, sogar eine Vergewaltigung. Lillyth, warum wollt Ihr Euch mir nicht hingeben?«
    Sie senkte den Blick, ihre Lider legten sich auf ihre Wangen, und sie flüsterte: »Ihr habt ... keine Worte ... der Liebe gesagt ...«
    Heftige Erregung erfasste ihn, er hob sie auf seine Arme, dann setzte er sich vor das Feuer und zog sie auf seinen Schoß.
    »Oh, mein Liebling, ich bete dich an.« Seine grünen Augen blickten lachend in ihre. Er nahm eine Strähne ihres Haares und wickelte es besitzergreifend um seine Finger.
    »Du hast das wunderschönste Haar, das ich je gesehen habe, und alle Männer, die dich sehen, müssen sich schmerzlich danach sehnen, so damit zu spielen, wie ich es jetzt tue. Oh, Liebling, du verzauberst mich. Dein Bild steht Tag und Nacht vor meinem Auge. Deine Schönheit verfolgt mich, wie kann ich dich je wieder verlassen?« Er küsste ihre Augenlider. »Ich verspüre ein unstillbares Verlangen nach dir. Wenn ich dich sehe, dann muss ich in deine Nähe kommen, und wenn ich dann in deiner Nähe bin, verspüre ich das unstillbare Verlangen, dich zu berühren. Ich möchte dich überall berühren. Hier und hier.« Er legte seine Hand um ihre Brust, liebkoste und streichelte sie sanft. »Wenn ich deine Stimme höre und dein Lachen, dann erregt mich das sofort, ganz gleich, wer es auch sehen mag, und wenn ich in deiner Nähe bin, erfüllt dein Duft meine Sinne, bis ich dich beinahe schmecken kann.«
    Seine Lippen legten sich auf ihre, und er küsste sie lange und gründlich. Seine warmen, drängenden Lippen glitten zu ihrem Hals und dann hinter ihr Ohr. »Immer denke ich an

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