In den Armen des Playboys
Wein.“
Unschlüssig blieb sie sitzen. Konnte sie es tun? Einfach aufstehen und gehen? War das nicht verrückt? Aber … sie wollte es.
James reicht ihr die Hand. „Lass alles stehen, und komm mit.“
Immer noch zögerte Megan. Wenn sie seine Hand nahm und ihm blind gehorchte, war sie verloren. Dann würde er mit ihrem Körper, ihrem ganzen Leben machen, was er wollte …
War es der verlangende Ausdruck in seinen Augen, der sie schwach machte … oder was er ihr anvertraut hatte?
Ihr Schicksal war besiegelt.
Bebend stand Megan auf und legte ihre Hand in seine.
7. KAPITEL
James war wie elektrisiert, als er Megans Hand in seiner hielt. Ja! dachte er triumphierend. Ja!
Er hielt ihre Finger fest umschlossen, und sein Herz klopfte stürmisch, während er sie durchs Restaurant, vorbei an dem verblüfften Ober, zum Parkplatz zog.
Dann saßen sie im Beach Buggy und waren unterwegs zur Villa. Das Gefährt war James viel zu langsam, am Sicherheitstor musste er das Tempo weiter verringern. Wieder winkte er dem Wächter nur kurz zu und beschleunigte auf dem gewundenen Pfad, der zu ihrer Villa führte … direkt ins Bett!
Der Gedanke, in wenigen Minuten mit Megan zu schlafen, trieb James voran, machte ihn so verrückt wie am Tisch, als der lüsterne Ober seiner Frau in den Ausschnitt gestarrt hatte. Nein, noch verrückter! Teufel noch mal, so eine Erektion hatte er noch nie gehabt. Der Weg kam ihm endlos vor. Er konnte nicht mehr warten. Schaffte es einfach nicht!
Megan zuckte zusammen, als James den Buggy unvermittelt an den Wegrand lenkte und so scharf bremste, dass sie fast herausgefallen wäre. Ehe sie fragen konnte, was los sei, riss James sie vom Ledersitz und trug sie in den Wald.
„Ich kann nicht mehr warten“, war alles, was er hervorbrachte.
Das genügte. Megan wusste, was jetzt kam. Und ihr sollte es recht sein.
Die Palme, an die er sie drückte, hatte einen breiten Stamm. James riss einfach seine Hose auf, hob Megans Rock und schob den Satinstring, die einzig störende Barriere zwischen ihnen, beiseite.
Als er in sie hineinstieß, schrie Megan kurz auf, dann erstickte James ihr Stöhnen mit seinen Lippen. Die Heftigkeit, mit der er sie nahm, machte sie benommen, gleichzeitig genoss sie es, dass er sie so leidenschaftlich begehrte. Er kam viel zu schnell, aber es war wunderbar, wie verzweifelt er sie hinterher umfangen hielt.
„Entschuldige“, flüsterte er an ihrem Haar. „Bitte verzeih mir, Megan.“
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen“, erwiderte sie leise. „Es ist schon in Ordnung.“
James hob den Kopf, und Megan spürte, dass er sie in der Dunkelheit ansah.
„Wirklich? Du sagst das nicht nur so?“
Statt zu antworten, umfasste sie zärtlich sein Gesicht. „Ich würde dich niemals belügen“, sagte sie schlicht.
„Das nächste Mal bist du dran, Darling“, versprach er ihr und trug sie zurück zum Wagen.
Zurück an der Villa beherrschte Megan nur noch ein Gedanke: Erlösung von der Spannung, die sich in ihr aufgeladen hatte. Doch James trug sie nicht ins Schlafzimmer, sondern direkt zum Pool.
„Nein, nicht!“, rief sie, während er mit ihr die flachen Stufen hinunterstieg. „Denk an deine Sachen!“
Schon begann das warme Wasser sie zärtlich zu umspülen, aber die Kleidung störte. James klebte das Hemd an der Brust, und Megans Rock wallte an die Oberfläche.
„Wir ziehen uns aus“, entschied James.
„Aber …“ Sie wollte sich nicht von ihm lösen.
„Ja, ich weiß, Darling“, beschwichtigte er sie. „Raus aus den Sachen. Wir haben die ganze Nacht vor uns – und noch zehn Tage voller Sex!“
Es war nicht so einfach, sich im Pool auszuziehen. Endlich waren sie nackt, Megan trug nur noch ihre Ohrgehänge, James die goldene Rolex.
„Und jetzt verlassen wir das Wasser“, entschied James.
„Aber warum denn?“
„Ich wollte unsere Leidenschaft im Pool etwas abkühlen. Warte hier, ich hole dir etwas zum Anziehen.“ Schon stemmte James sich aus dem Pool und eilte über die Terrasse ins Haus.
Enttäuscht blieb Megan zurück. Sie hätte es so erregend gefunden, sich im Wasser zu lieben.
Im Handumdrehen kehrte James mit einem flauschigen weißen Bademantel zurück. Außer einem Handtuch um die Hüften trug er nichts.
„Komm raus, kleine Meerjungfrau.“ James beobachtete sie genau.
Scheu stieg sie die Poolstufen hinauf, schlüpfte schnell in den Bademantel und zog den Gürtel fest.
„Nein, Darling.“ James löste den Gürtel wieder, sodass der
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