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In den Armen des Spions

Titel: In den Armen des Spions Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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schwang überschäumende Freude und tiefstes Glück mit, als sie sagte:
    »Ich war heute so stolz auf dich - als du mich hast tun lassen, was ich tun konnte. Ich habe mich nie mehr als bestenfalls flüchtig zu MacFarlane hingezogen gefühlt, aber auch Frauen haben Ehrgefühl, und ich wollte - unbedingt - etwas tun, etwas wirklich Wichtiges, um zu helfen, die Schwarze Kobra zu fangen. Und jetzt habe ich das; den Rest kann ich dir und den anderen überlassen, die gekommen sind, um den Schurken dingfest zu machen, wer auch immer es ist, und ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. Jetzt« - sie stellte sich auf die Zehenspitzen und brachte ihren Mund ganz dicht vor seinen - »kann ich meine Aufmerksamkeit - all meine Aufmerksamkeit und Energie - auf uns verwenden. Auf unsere Partnerschaft, unsere Zukunft -unsere Ehe.«
    Ihre Augen strahlten; darin schimmerten unzählige Gefühle, während sie ihn ansah.
    »Du bist der Eine für mich - der Mann, auf den ich so lange gewartet habe, den zu finden ich nach Indien gereist bin, den ich mit ganzem Herzen liebe. Jetzt, da ich dich gefunden habe, werde ich dich niemals gehen lassen.«
    Er spürte, wie seine Lippen sich verzogen.
    »Gut.«
    Er küsste sie - oder sie küsste ihn. Zwischen echten Partnern war es auch gar nicht wichtig, wer es tat. Alles, worauf es ankam, war die Hitze, die unverzüglich aufflammte, die sie umhüllte.
    Die sie lockte und verführte.
    Aufloderte.
    Ihre Kleider landeten irgendwo im Zimmer.
    Sie schafften es kaum zum Bett.
    Und dann war da nichts außer den Flammen und der Leidenschaft, dem Verlangen und dem Begehren, eins zu werden.
    Gemeinsam.
    Verbunden, verschmelzend.
    Geben und Nehmen und mehr.
    Besitzergreifen, sich ergeben.
    Sie hatte einen Spruch, den sie mochte: Taten sprechen lauter als Worte. Wenn er die Wahrheit dieser Aussage anzweifelte, so hätte sie ihn in dieser Nacht davon überzeugt.
    Sie nahm ihn mit einer Freude in sich auf, die alles überstieg, was er je gekannt hatte, umarmte ihn und gab ihm mehr, als er sich vorstellen konnte.
    Sie war ganz Sein, sein Alles und noch mehr.
    Emily konnte sich kein größeres Glücksgefühl vorstellen, als das, was sie empfand, als sie ihren Höhepunkt erreichte, unter ihm lag und ihn aus liebenden Augen anschaute, sein Gesicht in dem Moment sah, als er sich in ihr verlor.
    Alles sah, was er bis dahin zu verbergen gesucht hatte.
    Sah Verletzlichkeit, die erkannt und angenommen worden war.
    Sah Liebe und Verehrung in seinen Augen.
    Schließlich sah sie ihn, alles, was er war, ganz klar - ihren Krieger mit ungeschütztem Herzen.
    Sie sanken erschöpft auf die Matratze, hielten einer den anderen weiter in den Armen, wollten selbst danach nicht loslassen und warteten, dass sich der rasende Herzschlag verlangsamte, warteten, dass die Wirklichkeit sie einholte.
    Als er sich schließlich von ihr löste, sich auf den Bauch neben sie legte, schmiedete sie schon Pläne.
    »Wir warten hier.« Sie drehte sich um, blickte ihm ins Gesicht. »Ich warte gerne hier, bis die beiden anderen eintreffen - Monteith und Carstairs. Bis sie in Sicherheit sind.« Sie schmiegte sich an ihn, hob eine Hand und streichelte seine Schulter. »Du wirst dich vorher nicht auf unsere Zukunft konzentrieren können - und ich, ehrlich gesagt, auch nicht.«
    Das eine Auge, das sie sehen konnte, erwiderte ihren Blick, dann brummte er und wandte ihr den Kopf ganz zu.
    »Sie werden bald schon hier sein. Logan morgen und auch, wenn Royce nichts darüber gesagt hat, wann Rafe erwartet wird, bin ich sicher, es wird nicht mehr als zwei Tage dauern.«
    Sie lächelte, ein langsames Lächeln der Vorfreude.
    »Gut.«
    Sie lächelte weiter, aber ihr Blick richtete sich in die Ferne. Sie streichelte immer noch Gareths bloße Schulter. Nachdem eine Minute verstrichen war, fragte er, neugierig geworden:
    »Worüber denkst du nach?«
    Sie schaute ihn wieder an, und ihr Lächeln vertiefte sich.
    »Ich dachte nur: Wenn mich meine Familie nur jetzt sehen könnte.«
    Er sah sie mit gespieltem Entsetzen an und hob den Kopf, dann ließ er ihn ins Kissen fallen.
    »Gott sei Dank kann sie das nicht.«
    »Du verstehst doch, dass er sterben musste, nicht wahr?« In dem Salon des Hauses, das sie in Bury St. Edmunds zu ihrem Hauptquartier gemacht hatten, füllte Alex Daniels Glas aus der Karaffe mit feinstem Brandy, den Roderick aus dem verschlossenen Sideboard entwendet hatte.
    Wie überaus passend, dachte Daniel, während er sich einen großzügigen Schluck

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