In den Armen des Spions
werden wissen, wo er die Nacht verbringt.« Daniel lächelte und stellte sich das Schlachtfeld vor. »Ich glaube, ich werde Major Monteith einen mitternächtlichen Besuch abstatten.«
Alex begriff, was er plante.
»Sehr gut. Und wer weiß, welche Möglichkeiten sich morgen bieten werden? Pass auf dich auf, mein Lieber - wir sehen uns morgen, sobald du die Kopie von Monteith hast.«
Daniel salutierte.
»Bis dann.«
Er wandte sich ab und schritt zur Tür, daher sah er nicht, wie Alex ihn beobachtete.
Spürte nicht das kalte Gewicht dieser durchdringenden eisblauen Augen.
Nachdem er durch die offene Tür gegangen und verschwunden war, saß Alex da und starrte auf die leere Stelle.
Lag mit sich im Widerstreit.
Mehrere Minuten verstrichen.
Dann drehte Alex sich um und schaute zu der Tür am anderen Ende des Raumes.
»M’wallah!«
Als der fanatische Anführer von Alex’ persönlicher Leibgarde erschien, verlangte Alex kühl:
»Lass jemanden mein Pferd satteln und leg meine Reithosen heraus, den Rock und meinen schweren Mantel. Ich rechne damit, die ganze Nacht lang unterwegs zu sein.«
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