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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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sie enger an sich, dann umfasste er ihre Taille und wirbelte sie herum. Sie blieben am Zaun stehen. Er lehnte sich dagegen, und sie stand vor ihm. Seine Augen blitzten schelmisch, sein Lächeln war eindeutig hinterhältig.
    Flick holte tief Luft, ein vollkommen natürliches Lächeln lag um ihren Mund. »Und was jetzt?«, flüsterte sie.
    Der Sonnenschirm hinderte Bletchley daran, Demon zu sehen. »Lege deine Hand auf meine Schulter, stelle dich auf die Zehenspitzen und küsse mich«, befahl er ihr.
    Sie blinzelte, und er zog unschuldig die Augenbrauen hoch, doch der Blick in seinen Augen war alles andere als unschuldig. »Du hast das doch schon einmal getan.«
    Das stimmte, doch das war unter ganz anderen Umständen geschehen. Damals hatte er sie geküsst. Dennoch … schwer war es ihr nicht gefallen.
    Sie runzelte ein wenig die Stirn, dann legte sie die freie Hand auf seine breite Schulter und reckte sich auf die Zehenspitzen. Trotzdem musste er den Kopf senken, und sie musste sich an ihn lehnen und ihre Brüste gegen seinen harten Oberkörper drängen, um seine Lippen überhaupt erreichen zu können.
    Sie küsste ihn – es war nur ein einfacher, sanfter Kuss. Als sie sich von ihm zurückziehen wollte, legte er eine Hand um ihre Taille, mit der anderen Hand griff er nach ihrem Sonnenschirm. Er hielt sie fest, während seine Lippen sich auf ihre legten.
    Demon rückte sie und auch den Sonnenschirm in die richtige Richtung, und unter gesenkten Lidern hervor schaute er an dem mit Rüschen besetzten Rand des Sonnenschirms vorbei. Bletchley, der ungefähr fünfzehn Meter von ihnen entfernt stand, lehnte sich gegen die Mauer und beobachtete sie beide – zweifellos glaubte er, dass Demon ein wagemutiger Kerl war, der darauf aus war, ein süßes Mädchen vom Land zu verführen. Aber obwohl er sie beobachtete, schien er nicht sehr interessiert zu sein. Dann richtete er sich plötzlich auf, als ein anderer Mann neben ihn trat.
    Demon beendete den Kuss und fluchte leise.
    Flick blinzelte, doch er bewegte sich nicht, gab sie nicht frei.
    »Nein – dreh dich nicht um«, zischte er, als sie den Kopf wenden wollte.
    »Wer ist es?«
    Seine Lippen verzogen sich grimmig. »Ein Jockey.« Enttäuschung lag in seiner Stimme.
    »Vielleicht bringt er ihm eine Botschaft vom Syndikat.«
    »Psst. Hör zu.«
    Sie lehnte sich gegen ihn und strengte sich an, etwas zu hören.
    »Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe.«
    Das musste der Jockey sein, seine Stimme war klar und nicht rau.
    »Du wirst mir am Tag vor dem Rennen fünfundsiebzig Pfund geben und am Tag danach noch einmal fünfzig, wenn Cyclone nicht unter die ersten drei kommt. Ist das richtig?«
    »Aye – so war es abgemacht«, krächzte Bletchley. »Entweder bist du einverstanden, oder wir lassen es.«
    Der Jockey schwieg, offensichtlich dachte er nach. Demon blickte auf Flick hinunter, dann legte er den Arm noch fester um sie und hielt sie an sich gedrückt.
    »Entspanne dich«, hauchte er. Seine Lippen berührten ganz sanft die ihren, und dann hörte sie, wie der Jockey noch einmal sprach.
    »Ich bin einverstanden.«
    »Gut.«
    »Das ist unser Stichwort«, meinte Demon leise.
    Im nächsten Augenblick lachte er laut auf, sein Arm schloss sich fester um sie, er wirbelte sie herum und stellte sie wieder auf die Füße. Dann grinste er sie an. »Komm, mein Liebling. Die Klatschmäuler werden sich schon wundern, wo wir abgeblieben sind. Geschweige denn, was wir getan haben.«
    Er sprach so laut, dass Bletchley und der Jockey ihn hören konnten. Flick errötete. Sie ignorierte ihre Zuhörer, legte beide Hände um den Griff ihres Sonnenschirms, und dann gingen sie zurück zur Heide.
    Noch einmal lachte Demon laut auf – triumphierend diesmal -, dann legte er besitzergreifend eine Hand auf ihren Rücken, ein wenig unterhalb ihrer Taille, und schob sie um den Stall herum, zurück in die Sicherheit der Menschenmenge.
    In dem Augenblick, in dem sie um die Ecke des Stalls gebogen waren, versuchte Flick, seine Hand abzuschütteln. Doch er drückte nur noch fester zu.
    »Noch können wir unser Spiel nicht beenden.« Demons Atem bewegte die Löckchen über ihrem Ohr. »Bletchley beobachtet uns. Und solange er uns sehen kann, müssen wir unsere Rollen weiterspielen.«
    Sie warf ihm einen misstrauischen Blick zu; ihr Po wurde an der Stelle, an der seine Hand lag, ganz warm.
    Er lächelte. »Wer weiß? Eine gute Verkleidung kommt uns in den nächsten Tagen vielleicht sehr gelegen.«
    In

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