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In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition)

Titel: In den Fesseln der Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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und sich wieder zu beruhigen.
    »Mit wem, glaubst du, wird er sich treffen?«, flüsterte sie. Ihre Lunge arbeitete noch immer nicht richtig.
    »Ich habe keine Ahnung.« Er sah auf sie hinunter, die Augen halb geschlossen, und seine Stimme war nur noch ein sanftes Schnurren. »Hoffentlich ist es ein Mitglied des Syndikates.«
    Sein Ton und seine etwas träge Art waren beunruhigend und nicht sehr hilfreich für ihr Bemühen, ihre Ruhe wieder zu finden.
    Demon hob den Kopf. Bletchley war an der Ecke des Stalles stehen geblieben und warf einen Blick über die Menschenmenge, und sein Blick ruhte schließlich auf Demon und Flick. Demon sah mit einem charmanten Lächeln hinunter in Flicks weit aufgerissene Augen. »Lächeln«, befahl er. Sie gehorchte ihm und lächelte schwach. Sein eigenes Lächeln wurde breiter, dann hob er die freie Hand und strich mit dem Handrücken sanft über ihre Wange.
    Flick stockte der Atem – sie wich ein wenig zurück und errötete, noch immer lächelnd ließ er die Hand wieder sinken.
    »Ich necke dich nur«, murmelte er. »Es ist nur ein Spiel.«
    »Ich weiß«, versicherte ihm Flick, und ihr Herz klopfte heftig. Doch leider spielte er ein Spiel, mit dem sie sich nicht auskannte. Sie versuchte alles, um sich zu entspannen und sein neckendes Lächeln zu erwidern.
    Unter halb gesenkten Augenlidern hervor beobachtete Demon Bletchley, der nicht länger in ihre Richtung sah. Noch einmal warf Bletchley einen prüfenden Blick über die Heide, dann wandte er sich um und verschwand um die Ecke des Gebäudes.
    Flick riss die Augen auf und machte sich sofort daran, ihn zu verfolgen. Demon griff nach ihr und zog sie an seine Seite. »Nein.« Sie sah zu ihm auf, bereit, ihm zu widersprechen, doch er beugte sich näher zu ihr – damit ihre Unterhaltung aussah wie ein verführerisches Spiel. »Wir wissen nicht«, murmelte er dicht an ihrer Schläfe, »mit wem er sich trifft und wer diese Leute sind. Sie könnten vielleicht sogar hinter uns sein.«
    »Oh.« Flick gehorchte dem Druck seiner Hand, zwang sich zu einem Lächeln und lehnte sich dann gegen ihn und presste ihre Schulter und ihren Oberarm an seine breite Brust. Dann zog sie sich mit einem süßen, unschuldigen Lächeln wieder von ihm zurück und ging weiter.
    Nach einem Augenblick – in dem sie sich wieder gefangen hatte – sah sie in sein lächelndes Gesicht. »Was hast du vor?«
    Er verzog den Mund. »Ich werde mich natürlich zu Bletchley und seinen Freunden gesellen.«
    Sie hatten die Ecke des Stalles erreicht, und Demon ging, ohne zu zögern, weiter. Er hielt sich nicht im Schatten der Mauer, so wie Bletchley es getan hatte, sondern ging ruhig um das Gebäude herum, zu dem offenen Platz hinter dem Stall, der eingezäunt war.
    Sobald sie um die Ecke gebogen waren, ließ Demon ihren Ellbogen los, legte den Arm um ihre Taille, zog sie an sich und küsste sie.
    Beinahe hätte Flick ihren Sonnenschirm fallen lassen.
    »Sieh ihn nicht an – er wird es merken«, hauchte Demon an ihren Lippen, dann küsste er sie noch einmal.
    Flick riss sich zusammen und holte Luft. »Aber …«
    »Kein Aber. Mache einfach nur mit, und dann werden wir in der Lage sein, alles zu hören – und auch zu sehen.« Er gab sie wieder frei, und sie war nur durch ihren Sonnenschirm geschützt, als er ihr tief in die Augen sah und dann leise sagte: »Wenn du dich nicht benimmst, dann werde ich dich wohl noch einmal ablenken müssen.«
    Sie starrte ihn an, dann räusperte sie sich. »Was soll ich denn tun?«
    »Du sollst dich auf mich konzentrieren, als würdest du nicht einmal bemerken, dass es Bletchley und seinen Freund überhaupt gibt.«
    Sie schaute ihm noch immer in das Gesicht. »Ist sein Freund denn schon gekommen?« Das hatte sie nicht sehen können, ehe er sie geküsst hatte.
    »Noch nicht, aber ich glaube, es kommt jemand.« Demon rückte ihren Sonnenschirm zurecht und lächelte sie an. Seine Hand lag auf ihrer Taille, und er drehte sie herum. Ihre Blicke hielten einander gefangen, während sie offensichtlich ziellos weiterwanderten.
    Bletchley war hinter dem Stall stehen geblieben, offensichtlich wartete er auf jemanden. Aus den Augenwinkeln entdeckte Flick, dass er sie beide mit gerunzelter Stirn ansah. Demon senkte den Kopf und blies in ihr Ohr, sie wand sich und kicherte spontan.
    Natürlich wiederholte er es noch einmal.
    Sie hatte keine andere Wahl, als bei seinem Betrug mitzumachen, deshalb kicherte sie und drehte sich hin und her. Demon lachte auf, zog

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