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In den Haenden des Eroberers

In den Haenden des Eroberers

Titel: In den Haenden des Eroberers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terri Brisbin
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Sanft fuhr Giles mit der Zunge ihre Lippen entlang, bevor er tiefer drang. Als seine Zunge die ihre fand, umspielte er sie sanft.
    Dann hielt Giles inne, rückte ein wenig von ihr ab und raunte: „Manche Männer würden sich Euch vielleicht mit Gewalt aufdrängen.“ Mit einer Hand nahm er ihre beiden Hände, während er mit der anderen an ihrem Arm hinabfuhr und eine ihrer Brüste umfasste. Er spürte die feste Spitze gegen seine Handfläche drücken. Mit ihrem ganzen Körper kam sie seiner Berührung entgegen, und Giles stand einmal mehr kurz davor, alle Vernunft fahren zu lassen. Wieder widmete er sich ihrem Mund, bis Fayth genauso außer Atem war wie er.
    „Und manche Frauen genießen es sogar, widerstandslos genommen zu werden.“ Er wartete auf eine Reaktion von ihr. „Sie mögen es, wenn man ihnen alle möglichen Sinnesfreuden aufzwingt.“ Giles ließ eine Hand nach unten gleiten und schob ihr Hemd hoch, sodass es ihre Hüften freigab.
    „Ist das so?“, flüsterte Fayth atemlos.
    Giles beugte sich hinab und küsste eine der harten Knospen unter dem Leinenstoff, umspielte sie mit der Zunge, knabberte und saugte daran, nahm sie gänzlich in Besitz.
    Und Fayth wehrte sich nicht. Im Gegenteil – sie räkelte sich unter ihm. Er versuchte, sich ganz auf das zu konzentrieren, was er erreichen wollte. Geschmeidig glitt er zur Seite und legte ein Bein zwischen ihre Schenkel, sodass es ihre Scham berührte. Fayth keuchte, protestierte aber nicht, und als Giles sie feucht werden spürte, verstärkte er den Druck und kostete das Zeichen ihrer Begierde aus, das seine Schenkel netzte.
    „Fürwahr“, raunte er. „Eine Frau, die überwältigt wird, hat keine Wahl – und ist nicht schuld an dem, was ihr geschieht.“
    Noch immer hielt Giles ihre Arme auf dem Kissen fest. Mit der freien Hand umfasste er nun die andere Brust und liebkoste und neckte sie wie die erste. Er saugte an der harten, kleinen rosa Wölbung, die sich keck aufrichtete, und glitt mit der Hand an den Rippen hinab, über den Bauch und bis zu der Stelle, an dem sein Bein gegen ihren Körper drängte.
    „Nicht!“, rief Fayth, und Giles erstarrte in seiner Bewegung.
    „Nur ruhig“, besänftigte er, seine Wange an ihrer. „Es bleibt ein Spiel, sorgt Euch nicht.“ Er ließ ihre Hände los und flüsterte: „Ich würde Euch nie gegen Euren Willen nehmen. Nicht einmal im Zorn.“
    Jede Faser in Giles’ Körpers rebellierte gegen das abrupte Ende dieses Spiels. Die schwellende Härte zwischen seinen Beinen lechzte danach, bis zum tiefsten Punkt ihrer warmen, feuchten Weiblichkeit vorzudringen. Das Blut rauschte ihm heiß durch die Adern, und jeder Pulsschlag trieb ihn an, diesen Körper unter sich zu erobern, hart und kompromisslos. Giles glitt von Fayth herunter, denn er wusste, er musste sich beherrschen, wollte er sein Wort nicht brechen.
    „Habe ich Euch verschreckt?“, fragte er.
    „Nein, aber ich will nicht, dass Ihr glaubt, Ihr müsstet mich überreden, Giles“, sagte Fayth sanft. „Ich habe das Ehegelübde abgelegt, und ich bin Eure Frau. Wenn Euch also nach ehelichen Freuden ist, dann werde ich Euch nicht zurückweisen.“
    „Was heißt das, mich nicht zurückweisen?“, fragte Giles. „Dass Ihr wie tot daliegt und es über Euch ergehen lasst? Das wäre schlimmer als Euch gar nicht anzurühren.“
    Würde er sich bis ans Ende seiner Tage für den nichtswürdigen Bastard halten, der um alles betteln musste? Giles wusste, dass eine Frau von Stand, wie Fayth es war, niemals eine Bindung zu einem Bastard oder einem landlosen Ritter eingehen würde – es sei denn, sie suchte nach Abwechslung, weil ihr Gemahl sich mit einer Geliebten oder einer Hure vergnügte.
    „Ich glaube kaum, dass ich reglos daliegen könnte, wenn Ihr mich wie gerade eben berührt“, versicherte ihm Fayth.
    Giles wandte sich ihr zu. „Ich wollte Euch langsam an die ehelichen Freuden heranführen, statt abzuwarten, bis Ihr blutet und ich Euch einfach nehmen kann. Ich dachte, es wäre gut, wenn wir vertraut miteinander würden und …“ Einmal mehr ließ ihr Finger auf seinen Lippen ihn verstummen.
    „Dann macht mich vertraut mit Euch, mein Gemahl“, flüsterte Fayth.
    Er küsste ihre Finger und nahm ihre Hand in die seine. „Und Ihr werdet keine Tränen vergießen hinterher?“
    Statt zu antworten, rückte Fayth näher. „Das kann ich nicht versprechen, Giles, aber ich werde mich bemühen.“
    Giles war versucht, seinen verrückten Plan einfach fallen zu

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