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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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diesem mörderischen Abschaum zusammengebracht hatten. Die vielen grausamen Dinge, die er mit ihnen, für sie, getan hatte. All das wirbelte durch sein Bewusstsein, zusammen mit den Alternativen, die er gehabt, aber nicht gewählt hatte.
    Er hätte Sophie heiraten und in den Weinhandel seines Onkels einsteigen können. Sonntagmorgens wäre er über den Dorfplatz spaziert, mit seinem kleinen Sohn auf den Schultern, sie mit dem Kinderwagen, in dem ihre neugeborene Tochter unter einer rosa Decke schlief. Ein vorzügliches Mittagessen und dann trägen Nachmittagssex hätte er haben können, während die Kinder ihr Nickerchen machten. Ein Kartenspiel im Club, ein Bier mit Freunden, während sie sich im Fernsehen ein Fußballspiel ansahen. Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen.
    Die normalen Ereignisse eines makellosen Lebens.
    Er ließ das alles vor seinem inneren Auge vorbeiziehen, bis ihn die Realität einholte. Die eiserne Faust drückte zu und quetschte das Leben aus seinem Herzen, und was hätte sein können und was wirklich war, starb im selben Moment.

 
    14
    Beim Aufwachen lag Erin noch immer auf Connor. Die Dämmerung erhellte die schäbige Ziegelmauer vor dem Fenster und verlieh ihr ein dunkles Grau. Sie sah in sein Gesicht. Er erwiderte ihren Blick mit der für ihn typischen Intensität, aber jetzt machte es sie nicht mehr verlegen. Jetzt gefiel es ihr.
    Genüsslich seufzend bewegte sie sich auf ihm. Er war so kraftvoll und warm. Ihr Schenkel lag über seinem, und sein erigierter Penis drängte heiß wie eine Fackel gegen ihren Unterleib. Sie blieb still auf ihm liegen und ließ ihre Haare gleich einem schattenspendenden Vorhang um sein Gesicht fallen, dann berührte sie seine Lippen mit ihren. Sein Mund öffnete sich auf ihr Drängen hin. Ihre Zungen berührten sich vorsichtig und suchend, dann verschmolzen sie zu einem berauschend sinnlichen Kuss. Ihr Körper erwachte kribbelnd zum Leben.
    Erin erwartete, dass er sofort zur Tat schreiten würde, aber es geschah nicht. Sie hob den Kopf. »Connor, willst du denn nicht …?«
    Er verdrehte die Augen. »Als ob du das fragen müsstest.«
    Sie hauchte einen Kuss auf sein Kinn. »Warum tust du es dann nicht?«
    »Du hast mir letzte Nacht ziemlich zugesetzt. Dass ich dich rumschubsen würde und so.«
    Sie reagierte entrüstet. »Das habe ich nie gesagt …«
    »Ich bin es leid. Deshalb werde ich einfach hier liegen bleiben und abwarten, was passiert. Wenn du etwas willst, nimm es dir. Wenn du etwas von mir brauchst, bitte mich darum.«
    Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und wartete.
    Erin war verwirrt, aber nicht lange. Sie brauchte keine Instruktionen. Sie hatte Ideen in rauen Mengen. Wenn er ein Liebessklave sein wollte, war er bei ihr an der richtigen Stelle.
    Sie schlug die Decke zurück und kniete sich aufs Bett. Das hier würde Spaß machen. Sie lehnte sich nach vorn und küsste ihn, indem sie ihre Zunge angriffslustig in seinen Mund stieß, so wie er es so oft bei ihr tat. Er keuchte überrascht auf, und sein Körper zuckte.
    »Gib mir deine Hände!« Der Befehlston in ihrer Stimme war so ungewohnt, dass sie sie kaum als ihre eigene erkannte.
    Connor breitete die Arme aus. Sie nahm seine Hände und presste sie gegen ihre Brüste. »Berühr mich!«, verlangte sie heiser. »Ganz sachte. Nur mit den Fingerspitzen. So, als wären es Schmetterlingsflügel.«
    Er gehorchte. Seine Augen funkelten fasziniert, während er mit sanften Fingerstrichen über die Wölbung ihrer Brüste fuhr. Erin warf den Kopf nach hinten und gab sich genüsslich den lustvollen Empfindungen hin. Seine Atmung wurde schneller, seine Erektion härter. Sie beugte sich vornüber, sodass ihre Brüste vor seinem Gesicht tanzten. »Saug an meinen Brustwarzen!«, wies sie ihn an.
    Connor wand sich unter ihr, umfasste ihre Taille und murmelte irgendetwas Flehentliches, dann legte er seinen heißen Mund an ihre Brüste. Erin erschauderte vor Erregung. Das Verlangen drohte sie zu zerreißen.
    Keuchend und mit glühenden Wangen zog sie sich zurück. Sie sahen einander an – zwei Augenpaare, in denen Entdeckerdrang funkelte.
    »Wow«, flüsterte er. »Oh du meine Königin! Wie lautet dein königlicher Wille?«
    Sie rutschte auf seinem Körper nach unten, bis sie rittlings auf seinen Oberschenkeln saß, dann quälte sie ihn mit ihren Fingerspitzen, erforschte jede Erhebung, jede Vertiefung. Er presste die Lider zusammen und stöhnte, als sie seinen Penis zwischen ihre Hände nahm. Sie ließ die

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