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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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Liebkosungen später kam er in hitzigen, pulsierenden Spasmen in ihrem Mund.
    Erin legte das Gesicht an seinen vernarbten Oberschenkel. Connor verharrte kraftlos zitternd über ihr, dann rutschte er vom Bett und leistete ihr auf dem Fußboden Gesellschaft. Er zog sie in die Arme und legte den Kopf an ihre Schulter.
    Nach einer Weile schaute er sie an. »Bist du jetzt ein bisschen milder gestimmt?«, fragte er. »Haben wir ein paar von deinen Böse-Mädchen-Dämonen vertrieben?«
    »Nicht wirklich«, murmelte sie. »Ich fühle mich immer noch ziemlich ungezogen.«
    »Oh Gott. Dann bin ich ein toter Mann.«
    Sein Ton war leicht, trotzdem überlief sie bei seinen unbekümmerten Worten ein Frösteln. »Sag so was nicht!«
    Aus seinen Augen sprach Verwirrung. »Wieso nicht?«
    »Weil es Unglück bringt. Du darfst so etwas nie wieder sagen! Bitte. Nie wieder.«
    Anstelle einer Erwiderung bedachte er sie mit einem schiefen Lächeln und drückte sie wieder an sich. »Okay«, versprach er sanft. »War nicht so gemeint.«
    Sie hielt ihn fest, bis ihre Arme vor Anstrengung zitterten.
    »Aber lass mich eines klarstellen.« Er streichelte zärtlich ihren Rücken. »Wenn du Tequila trinkst und in deinem Lederminirock auf einem Tresen tanzt, werde ich dabei sein. Mit meiner Knarre.«
    Sie kicherte an seiner Brust. »Spielverderber.«
    »Ich meine es ernst«, sagte er streng. »Und keine Banküberfälle. Da ziehe ich die Grenze. Ich habe immerhin geschworen, Recht und Ordnung zu achten und diesen ganzen Kram.«
    »Keine Sorge. Ein Knastbruder in meiner Familie ist mehr als genug.«
    Connor erstarrte in ihren Armen. Die Luft im Zimmer fühlte sich an ihrer erhitzten Haut plötzlich kalt an.
    Er ließ die Arme sinken, und sie rappelte sich auf. »Ich, äh, spring nur rasch unter die Dusche«, sagte sie hastig. »Bin gleich wieder da.«
    Sie lief ins Bad und knallte die Tür zu.
    Connor tigerte durch das Zimmer und versuchte, die Verkrampfung in seinem Bauch wegzuatmen. Er begutachtete die Korkpinnwand über ihrem Schreibtisch. Sie war vollgesteckt mit Fotos und Postkarten. Erin und Ed braun gebrannt und in die Sonne blinzelnd im Skiurlaub. Sein Arm um ihre Schultern, beide lachten.
    Er bemerkte plötzlich, dass er sein vernarbtes Bein rieb und so heftig mit den Zähnen knirschte, dass ihm davon der Kiefer wehtat.
    Das Telefon klingelte. Connor entschied, nicht ranzugehen. Erin hatte einen Anrufbeantworter. Sollte es Cindy sein, konnte er immer noch abnehmen. In jedem anderen Fall wäre es purer Selbstmord, das Ding auch nur anzurühren.
    Die Dusche wurde im selben Moment abgedreht, als das Gerät ansprang. Die Badezimmertür flog auf, gleichzeitig ertönte eine aufgesetzt fröhliche Frauenstimme.
    »Hallo, Erin, hier ist Kelly von Keystroke Temps. Leider habe ich schlechte Nachrichten …«
    Erin stürzte, von einer Dampfwolke umhüllt, nackt und mit tropfnassen Haaren zum Telefon.
    »… es gab seitens Winger, Drexler & Lowe einige Beschwerden über Sie hinsichtlich Ihrer Arbeitseinstellung, und Ihre Entscheidung, heute Morgen nicht zur Arbeit zu erscheinen, hat das Maß vollgemacht. Die Büroleitung bittet mich, Ihnen auszurichten, dass Sie morgen nicht mehr zu kommen brauchen. Und, äh … Keystroke Temps schließt sich dieser Entscheidung an. Es tut mir wirklich leid, Erin, aber der Entschluss steht unumstößlich fest, deshalb schicken Sie uns bitte Ihren Arbeitszeiterfassungsbogen, damit wir Ihnen Ihren letzten Scheck zusenden können und Sie nicht extra noch mal herkommen müssen und …«
    Erin schnappte sich den Hörer. »Kelly? Ja, ich bin es … ja, ich weiß, aber ich war schon früher zurück … das ist doch lächerlich! Ich bin eine hervorragende Mitarbeiterin! Meine Arbeitseinstellung ist tadellos! Ich habe immer früh angefangen und spät aufgehört und dabei zehnmal so viel gearbeitet wie … das ist einfach absurd! Sie können unmöglich …«
    Sie hörte noch einen kurzen Moment zu, dann lachte sie verbittert. »Kelly, Sie wissen, dass ich Sie nicht darum beneide, mir das ausrichten zu müssen, aber lassen Sie sich von mir einen Tipp für die Zukunft geben: Wünschen Sie niemals jemandem einen schönen Tag, nachdem Sie ihm eine solche Nachricht überbracht haben. Das ist das Falscheste, was Sie sagen können, glauben Sie mir.«
    Sie knallte den Hörer auf und wirbelte nackt und unfassbar schön in ihrem blinden Zorn zu Connor herum.
    »Diese blöde Ziege«, fauchte sie. »Noch einen schönen Tag! Den kann sie sich

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