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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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zuckte über ihre Lippen. Stöhnend drängte sie sich ihm entgegen, als er von Neuem seine Finger in sie hineinstieß. »Das ist nicht fair.«
    »Mir ist jedes Mittel recht.« Er küsste sie wieder und streichelte ihr heißes Geschlecht. »Also? Bist du nun die Meine oder nicht?«
    Sie fasste nach seinem Handgelenk, zog seine Finger aus ihrem Körper und verschränkte sie mit ihren. »Manipulier mich nicht«, hauchte sie. » Frag mich einfach.«
    »Okay.« Er nahm seinen ganzen Mut zusammen. »Ich frage dich hiermit.«
    Sie schaute ihm unverwandt in die Augen. »Ich will nur dich«, antwortete sie. »Das wollte ich schon immer.«
    Er traute sich kaum zu atmen. Ihre Finger formten zusammen einen feuchten, verkrampften Knoten, der ihn an sein Herz erinnerte. »Das ist gut zu wissen, Liebste«, entgegnete er zaghaft. »Aber bedeutet das auch, dass wir zusammen sind?«
    Seine Verunsicherung entlockte ihr ein Lächeln. »Ja.«
    »Du hast keine Zweifel?«
    Ihr süßes Lächeln vertiefte sich. »Was muss ich tun, um dich zu überzeugen?«
    Er fühlte sich wie ein Tölpel, weil er so viel Bestätigung brauchte. »Schick mir ein singendes Telegramm«, schlug er vor.
    Er wurde mit einem hilflosen hellen Lachen belohnt, das so niedlich war, dass es ihm schier das Herz zerriss. »Offensichtlich weißt du, wie man seinen Standpunkt vertritt.«
    »Und ich dachte, es wäre eher um deinen G-Punkt gegangen.«
    Damit brachte er sie erneut zum Kichern. »Oh nein, Connor. Der war wirklich schlecht.«
    »Aber du hast mir die Steilvorlage dafür geliefert«, verteidigte er sich. »Was hätte ich denn tun sollen?«
    Nervös und voller Furcht zog er sie an sich. So wollte er sie haben: glücklich und lachend. Anschmiegsam und vertrauensvoll in seinen Armen. Nur würde er das nicht erreichen, indem er sie seine körperliche Überlegenheit spüren ließ oder sie mit barschen Befehlen und Ultimaten bombardierte. Aber wann immer er sich bedroht fühlte, tat er genau das. Jedes verdammte Mal.
    Er drückte sie ganz fest, damit ihr weiches Lachen durch seinen Körper vibrieren konnte und die qualvolle Kälte vertrieb.

 
    15
    Connor hob Erin vom Boden auf und legte sie auf das zerwühlte Bett. Noch immer kichernd blieb sie dort liegen, bis sie bemerkte, dass er eine der Folienverpackungen aufriss und ein Kondom über seinen erigierten Penis streifte.
    Ruckartig setzte sie sich auf. »Allmächtiger Heiland, Connor! Das wird allmählich grotesk. Was glaubst du, was du da tust?«
    »Unseren Handel besiegeln«, meinte er schlicht.
    Ihr Herz raste, wenn er sie auf diese Weise ansah – sein schöner Körper nackt, seine goldbraune Mähne lang und offen auf seinen Schultern, seine Augen voller Begierde. Und dann noch dieses heiße, erotische, unbarmherzige Lächeln.
    Er hob ihre Beine an und legte sie über seine Ellbogen, anschließend tauchte er mit seiner Spitze behutsam zwischen ihre feuchten Falten. Mit einem einzigen wuchtigen, schonungslosen Stoß drang er in sie ein.
    »Ich hatte noch nie Sex mit einer Frau, der ich die Treue geschworen habe. Noch nie in meinem Leben. Das ist eine bedeutende Sache für mich.«
    Sie grub die Finger in seine Schultern und versuchte, den Sinn seiner Worte zu enträtseln. Er wiegte sich gemächlich und langsam in den Hüften, bis er gekonnt den richtigen Winkel fand, um ihr Vergnügen zu bereiten.
    »Ich muss herausfinden, wie es sich anfühlt«, fügte er hinzu.
    »Oh«, murmelte sie. »Und, wie fühlt es sich an?«
    »Absolut überwältigend. In dir zu sein, dir ins Gesicht zu sehen und zu denken: Das ist meine Frau. Und, oh Gott, sie ist so wunderschön!«
    Erin wollte ihm sagen, dass sie ihn liebte, dass ihr Herz allein ihm gehörte, und das für alle Zeiten. Aber irgendetwas schnürte ihr die Kehle zu.
    Das Gesicht ihres Vaters zog vor ihrem geistigen Auge vorbei, so wie es gewesen war, als sie es zuletzt gesehen hatte: zerfressen von Gram und Schuldbewusstsein. Sie sah Connor, der sich auf seine blutbespritzte Krücke stützte. Rache und Brutalität. Sie konnte beides nicht aus ihrem Gedächtnis löschen, aber Connor zwang ihr Herz mit brachialer Unnachgiebigkeit, sich für ihn zu öffnen. Sie hatte ihm nichts entgegenzusetzen.
    Etwas musste sie zurückhalten, und wenn es nur ein winziger Krümel ihres Ichs war. Sie brauchte einen geheimen, unzugänglichen Winkel, der allein ihr gehörte.
    Er hielt inne und verharrte reglos über ihr. »Was ist? Woran denkst du?«
    Sie musste allen Mut zusammennehmen, um

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