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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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zog Erin sein Gesicht zu ihrem herab und küsste die Tränen fort. Sie schmeckte ihre heiße, salzige Magie, und der Pakt war besiegelt. Sie waren auf ewig miteinander verbunden.
    Sie begannen, sich in einem köstlichen, feuchten Rhythmus miteinander zu bewegen.
    Plötzlich hielt Connor inne. »Oh nein! Unmöglich! Das ist so verdammt unfair!«
    Alarmiert öffnete Erin die Augen. »Wovon sprichst du?«
    »Dieses Bett quietscht.« Er war außer sich. »Du hast nichts davon erwähnt, dass dein Bett quietscht, als du mich mit deinen wollüstigen Versprechungen in dein Zimmer gelockt hast!«
    »Ich wusste es nicht«, verteidigte sie sich. »Ich hatte nie zuvor Sex in diesem Bett! Woher hätte ich es also wissen sollen? Und was macht es schon aus?«
    »Du hast leicht reden«, brummte er. »Schließlich bist du nicht diejenige, die zu Tode gefoltert wird, falls deine Mutter uns hört.«
    Erin wurde von einem hilflosen weichen Kichern übermannt, das jede Sekunde in Weinen umschlagen konnte. Connor legte die Hand auf ihren Mund.
    »Ich hasse es, unserer romantischen Fantasie einen Dämpfer zu versetzen, weil ich nämlich selbst ziemlich auf sie abfahre, trotzdem müssen wir ein paar Modifizierungen vornehmen«, erklärte er. »Eine mütterliche Einmischung würde die Stimmung definitiv ruinieren.«
    Mit einem lustvollen Stöhnen zog er sich aus ihrem Körper, der ihn umschlang, zurück und stieg aus dem Bett. Er warf die Decke auf den Boden und arrangierte sie zu einem weichen Nest. Dann nahm er ein Kissen, sank auf die Knie und streckte Erin die Hand entgegen. Sein Lächeln war strahlend und wunderschön. »Der Boden quietscht nicht. Komm her zu mir!«
    Sie krabbelte in seine Arme. Der süße Schock ihres Körperkontakts entlockte beiden ein lustvolles Keuchen. Erin kannte keine Hemmungen mehr und er auch nicht. Mit großzügiger, fast kindlicher Selbstvergessenheit hatte er ihr sein ganzes Ich dargeboten, und es erschreckte sie beinahe, wie verletzbar er sich gemacht hatte, wie grenzenlos sein Vertrauen war. Es war eine gigantische Verantwortung, aber sie konnte den Gedanken nicht weiterverfolgen, weil er gleich einem Funkenregen davonstob, um der nächsten Welle purer Emotion Platz zu machen.
    »Möchtest du oben sein oder unten?«, fragte Connor sie zwischen zwei Küssen.
    »Muss ich wählen? Können wir nicht beides tun?«
    »Du bist die verzauberte Prinzessin. Dein Wunsch ist mir Befehl.«
    Sie lehnte sich in die Kissen zurück und zog ihn auf sich. »Im Moment möchte ich das hier. Ich liebe deine Wärme, dein Gewicht auf mir.«
    »Alles, was du willst«, murmelte er und zog ihren Körper eng an seinen. Er drang von Neuem in sie ein und wiegte sich mit träger, sinnlicher Geschicklichkeit gegen ihre Hüften, bis die Erregung sie übermannte und sie sich wie Flammen um- und ineinander wanden.
    Es war mehr, als sie sich hätte wünschen können, mehr, als sie sich je erträumt hatte. Jeder Kuss, jede andächtige Liebkosung, jedes geflüsterte Wort der Liebe verfestigte das Versprechen, das sie einander gegeben hatten. Sie liebten sich, bis sie weich und kraftlos waren und ihr ganzer Körper ein einziges strahlendes Lächeln.
    Sie musste irgendwann eingedöst sein, wenngleich ihr die ganze Nacht wie ein süßer, verschwommener Fiebertraum vorkam. Als sie die Augen aufschlug, stellte sie fest, dass Connor sie still betrachtete, in seiner Hand ein kleines, zusammengefaltetes Stück Papier.
    »Bist du nicht müde?«, fragte sie ihn.
    »Ich kann nicht schlafen«, antwortete er lächelnd. »Ich bin zu glücklich.«
    »Was hast du da?«
    Er machte einen letzten Handgriff und gab es ihr.
    Es war ein Origami-Einhorn. Verblüfft sah sie sich die perfekt gefaltete Miniatur an. »Es ist wunderschön. Wo hast du das gelernt?«
    »Davy hat es mir während meiner Reha gezeigt. Er steht auf dieses besinnliche, versponnene Zeug. Tai-Chi, Meditation, kosmische Harmonie und all das. Ich bin damals vor Langeweile halb durchgedreht, bis er dann eines Tages mit Papier und einem Buch über Origami bei mir aufgekreuzt ist. Hey, es wird allmählich Zeit, dass du lernst, dich zu konzentrieren, Con , meinte er. Also befolgte ich seinen Rat. Ich hatte auch nichts Besseres zu tun.«
    »Es ist unglaublich schön«, flüsterte Erin. »Ich liebe es.«
    »Es gehört dir«, erwiderte er. »Ich sollte jetzt besser wieder ins Auto gehen.«
    Sie streckte die Arme nach ihm aus und wollte automatisch protestieren, aber er erstickte ihre Worte mit einem

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