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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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Ösen. Es ist ein sehr hübsches Zimmer. Ich habe es immer geliebt.«
    Seine Augen funkelten im Mondschein wie die eines Wolfs. »Gott, Erin. Ich könnte auf der Stelle kommen.«
    Sie unterdrückte ein Kichern. »Spitzenvorhänge mit Ösen machen dich geil?«
    »Nein. Du machst mich geil. Du, inmitten von all diesem plüschigen Mädchenkram. Spitzen und Rosenknospen. Nur daran zu denken, genügt, dass ich in meiner Jeans kommen könnte.«
    »Ich habe nach Blumen duftende Kerzen«, neckte sie ihn weiter. »Und auf dem Schminktisch steht ein Rosenblütenpotpourri. Das ganze Zimmer duftet nach Rosen.«
    »Irgendwelche Plüschtiere?«, verlangte er zu wissen. »Oder Puppen? Ich würde mich wie ein Sittenstrolch fühlen, wenn du dort Puppen hättest.«
    Sein misstrauischer Ton brachte sie zum Kichern. »Ich habe ein paar antike Puppen, aber die beißen nicht. Sie sitzen einfach nur in den Regalen und beobachten einen.«
    »Mist«, murmelte er. »Das ist ja gruselig.«
    »Du wirst zu beschäftigt sein, um sie auch nur zu bemerken«, versprach sie. »Ich könnte mir auch weiße Söckchen anziehen, meine Haare zu Zöpfen flechten und an einem gestreiften Lutscher lecken, wenn du möchtest. Du musst es nur sagen.«
    »Nein, danke, Lolita«, lehnte er ab. »Ich stehe auf Frauen, nicht auf kleine Mädchen.«
    Sie legte die Arme um seinen Hals und hauchte eine Spur sanfter, verführerischer Küsse von seinem hohen, scharfen Wangenknochen bis zu seinem markanten Kinn. Er widerstand ihr noch immer, so heiß und hart und begierig sein Körper auch war.
    Es war an der Zeit, schwerere Geschütze aufzufahren.
    »Ich bin nackt unter diesem Nachthemd«, flüsterte sie.
    »Als ob mir das nicht aufgefallen wäre«, sagte er mit rauer Stimme. »Ich kann deine Brustwarzen und deine Schamhaare durch das verdammte Ding sehen.«
    Erin zog den rüschenbesetzten Saum hoch, bis ihre Knie entblößt waren, dann ihre Oberschenkel. Sie klemmte sich das Nachthemd unter die Brust, sodass er ihren Bauch, ihren Schritt und das seidige dunkle Haar zwischen ihren Schenkeln sehen konnte. Sie öffnete die Beine, legte die Hand dazwischen und strich mit den Fingerspitzen über ihre Schamlippen. »Willst du mich nicht berühren?«
    »Verdammt, Erin«, fluchte er heiser. »Das ist nicht fair.«
    »Ich weiß«, wisperte sie. »Aber ich kann nicht anders. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich je so benehmen würde, um einen Mann zu reizen, doch für dich tue ich es. Ich will dich verrückt machen.« Sie schob die Finger in ihre Öffnung und presste die Schenkel um ihr vor Verlangen pochendes Fleisch zusammen.
    Er zog sie mit einem Ruck auf seinen Schoß. Sie schluchzte fast vor Erleichterung, als sie sich seinen starken Händen, seinem gierigen Mund ergab. Seine Finger glitten in sie hinein, und sie hob wimmernd die Hüften, auf der Suche nach der Erlösung, die nur er ihr geben konnte. Sie hatte ihn wehrlos vor Verlangen machen wollen, doch nun war sie die Wehrlose.
    Connors verführerische Küsse ließen sie jedes Gefühl für Schwerkraft verlieren. Seine in sie stoßenden Finger, sein fordernder Mund waren ihre einzigen Orientierungspunkte. Seine Hand neckte und streichelte sie, bis sie sich zitternd vor Erregung weit öffnete. In einer stummen Forderung nach mehr drängte sie sich seiner Hand entgegen. Er zog sie zurück und schob Erin wieder auf die Sitzbank.
    »Okay. Du hast gewonnen«, kapitulierte er. »Du hast mich, wo du mich haben wolltest, aber ich habe dich auch, wo ich dich haben wollte. Bring mich in dein Zimmer und besorg es mir, Erin!«
    Sie holte keuchend Luft und stieg aus dem Wagen. Ihre Beine zitterten so heftig, dass sie kaum stehen konnte. »Die vierte Stufe am unteren Treppenabsatz knarrt«, warnte sie ihn atemlos. »Vergiss nicht, sie auszulassen.«
    Seine Augen wurden schmal. »Dir ist hoffentlich bewusst, dass ich auf der Stelle einen Herzinfarkt erleiden werde, wenn uns deine Mutter in flagranti erwischen sollte.«
    »Es gibt ein Vorhängeschloss an meiner Zimmertür«, beruhigte sie ihn. »Meine Mutter ist nicht der Typ, der Türen eintritt. Dad hätte das getan, aber nicht Mom. Sie ist der Typ, der es aussitzt und einen dann mit großen, verletzten Augen ansieht.«
    »Ja, bevor sie mir dann mit einer gusseisernen Bratpfanne den Schädel einschlägt.«
    »Ach, sei doch nicht so ein Angsthase!«
    Sie schlichen sich durch die Vordertür. Erin reaktivierte die Alarmanlage, dann bedeutete sie Connor, ihr die Treppe hinaufzufolgen. Sie

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