In Den Schatten Lauert Der Tod -1-
Wunderschön und perfekt. Fast schon … heilig.«
Er trat auf sie zu und nahm ihre Hände in seine. »Ich liebe dich, Erin.« Seine Stimme war ein leidenschaftliches Flüstern.
Sie suchte krampfhaft nach einer Erwiderung, aber ihr Sprachvermögen hatte den Dienst quittiert.
»Ich wollte dich nicht aus der Fassung bringen«, fügte er hinzu. »Ich wollte das nicht zu früh sagen. Aber wenn du möchtest, dass ich auf diese Weise mit dir schlafe, musste ich es vorher sagen.« Er hob ihre Hände an seinen Mund und küsste sie andächtig. »Ich liebe dich.«
»Ich liebe dich auch«, platzte sie heraus. »Das habe ich immer getan, Connor. Immer.«
Da war sie, die Wahrheit, ungeschminkt und rein und wunderschön. Die Gewissheit breitete sich bis in die entlegensten Winkel ihrer Herzen aus, wie Blumen, die sich zu voller Blüte entfalteten und ihren süßen Duft dem Wind schenkten.
»Du weißt, was das bedeutet, Erin«, sagte Connor. »Dies ist wie unsere Hochzeitsnacht. Du gehörst mir, ich gehöre dir. Auf immer und ewig.«
Flackernde Schatten tanzten und flirrten vor ihren Augen, als sie sich mit Tränen füllten, die ihr bald darauf über das Gesicht strömten. »Ja«, wisperte sie.
Ihre Lippen trafen sich zu einem feierlichen, ehrfürchtigen Kuss. Kein Kuss, um zu verführen oder zu erobern, sondern ein Kuss, mit dem ein Pakt besiegelt wurde. Ein Kuss, um einen Zauber zu brechen.
Oder, um einen zu beschwören.
Connor gab sich ihrer Fantasie mit seiner ganzen Sehnsucht, Leidenschaft und großzügigen Zärtlichkeit hin. Er schob ihr das Nachthemd von den Schultern und folgte seiner geschmeidigen Bahn mit Mund und Händen.
Er liebte sie mit seinen Lippen, seiner Zunge, mit der weichen Wärme seines Atems. Er sank auf die Knie, zog das Nachthemd ihre Hüften hinab, bis es zu ihren Füßen lag, und barg das Gesicht in Verehrung ihrer Weiblichkeit an ihrem Venushügel. Voller Anmut und in perfektem Gleichgewicht balancierten sie auf einem schmalen Grat zwischen Ehrfurcht und Glückseligkeit. Ohne die leiseste Befürchtung, zu fallen.
Selbst ihre Bemühungen, Connor aus seinen Klamotten zu befreien, das gedämpfte Lachen, das damit einherging, war erfüllt von andächtigem Staunen. Sie gingen so unbeholfen an die Sache heran, als wäre es tatsächlich das erste Mal. Connors Finger zitterten so stark, dass er das Kondom fallen ließ. Als Erin sich bückte, um es aufzuheben, wurde sie von seinem verlockenden Penis abgelenkt: So heiß und glatt und hart, dass er jeden Moment zu explodieren drohte, weinte er köstliche salzige Tränen unerfüllter Begierde. Allein für sie bestimmt, um von ihr gestreichelt und liebkost zu werden. Connor keuchte vor lustvoller Qual, als sie ihn in den Mund nahm, doch schon nach ein paar wenigen gleitenden Bewegungen zog er sie wieder zu sich hoch.
»Nein, mein Liebling. Diese Nacht gehört allein dir.« Er streifte das Kondom über, schlug die Decke zurück und drückte sie auf das kühle Laken. Dabei zitterte er am ganzen Leib.
Erin streichelte über sein Haar. »Ist alles okay?«
»Ich habe Angst.« Seine Stimme war leise und angespannt. »Es muss vollkommen für dich sein. Das hier legt den Grundstein für den Rest unseres Lebens. Ich denke, ich habe allen Grund, ein wenig nervös zu sein.«
Sie zog ihn an sich. »Aber du kannst gar nichts falsch machen. Es ist, als wärst du für mich erschaffen. Alles, was du tust, ist vollkommen.«
»Gott, du bist so süß!« Er lächelte sie an. »Wie du mein Ego streichelst. Mach weiter damit. Lass es anschwellen wie einen Heißluftballon. Ich genieße es so sehr, dass ich gar nicht genug davon bekommen kann.«
»Aber es ist die Wahrheit, Connor«, protestierte sie. »Jedes Mal, wenn du mich küsst, jedes Mal, wenn du mich berührst, dann – oh Gott …«
Ihre restlichen Worte wurden erstickt, als er ihre Beine auseinanderdrückte und sanft in sie eindrang. »Bist du bereit?«, fragte er. »Willst du mich jetzt?«
Pure Wonne begleitete seine zärtliche Invasion. Jeder Kontaktpunkt wurde zu einem weißen Glühen. Sie schlang ihre Arme und Beine um ihn, als er tiefer in sie hineinstieß. Die überwältigende Flut der Empfindungen war so heftig, so süß. Sie spiegelten sich in seinen Augen wider, pulsierten zwischen ihnen, bis sie vor Freude hätte weinen können. Ihr Mann, ihr Gefährte.
Sie fasste nach oben, um ihm die Haare aus dem Gesicht zu streichen. Als sie ihre Hand wegnahm, war sie feucht. Zu bewegt, um etwas sagen zu können,
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