In Den Schatten Lauert Der Tod -1-
einen Rückzieher gemacht, dann dachte er an diesen entblößten Moment zurück. Sie hatte ihn hierzu verleitet. Keine Masken, kein Erbarmen. Sie hatte ihm alles gezeigt, jetzt würde er ihr alles zeigen. Es war nicht seine Schuld, wenn ihr nicht alles gefiel, was sie entdeckte.
Die Luft im Badezimmer war noch immer feucht und duftete nach ihrer Haarspülung. Er zog den Duschvorhang beiseite, drehte das warme Wasser auf und bedeutete ihr, in die Wanne zu steigen.
Still und mit geweiteten Augen ließ sie das heiße Wasser auf sich niederprasseln, bis ihr dunkles Haar klatschnass war. Er griff nach dem Duschgel, seifte seine Hände ein, dann drehte er sie um und presste sie mit dem Rücken an sich, sodass sein Schwanz gegen ihren Hintern drückte. Mit der Forschheit eines Eroberers wusch er sein klebriges Ejakulat von ihrem Bauch und ihren Brüsten. Sie fasste nach unten, um sich zwischen den Beinen zu waschen, aber er blockte ihre Hand ab.
»Nein. Wasch dich nicht ab. Diese Feuchtigkeit ist besser als Wasser oder Seife, und du bist so eng und zierlich gebaut, dass du es brauchen wirst.«
Sein sachlicher Ton ließ sie zusammenfahren. Er legte seine seifigen Hände auf ihre und presste sie auf ihre Brüste, erfreut, eine Rechtfertigung zu haben, sie zu berühren. Er drängte ihre Beine weiter auseinander, um seinen Schwanz zwischen ihren Schenkeln in Position zu bringen, und grub die Zähne in die samtige Kuhle zwischen Erins Hals und Schulter.
»Willst du immer noch wissen, was sich hinter meiner Maske verbirgt, Erin?« Seine Finger glitten nach unten und spielten mit den Locken zwischen ihren Beinen. »Bist du dir ganz sicher?«
Er verhöhnte sie, er konnte nicht anders. Fast wünschte er sich, sie würde einen Rückzieher machen, damit sie aufhören und diese schlüpfrige Talfahrt in ein unbekanntes Ziel stoppen könnten.
Sie drängte sich ihm entgegen und nahm seine Erektion zwischen ihren zusammengepressten Oberschenkeln gefangen, dann wandte sie ihm ihr nasses, gerötetes Gesicht zu. Purer weiblicher Trotz funkelte in ihren Augen.
»Ja«, sagte sie schlicht.
Das Wasser strömte auf sie herab. Wäre sie nur ein bisschen weniger erregt gewesen, hätte der Ausdruck in seinem Gesicht sie in Panik versetzt. Er drückte mit der Hand gegen ihren Rücken, damit sie sich nach vorn lehnte.
»Stütz dich an der Wand ab.« Seine Stimme war rau und atemlos. »Spreiz deine Beine weiter auseinander.«
»Connor.« Sie legte die Hände an die kalten, nassen Fliesen.
Er umfasste ihre Hüften und beugte sie vornüber. »Willst du, dass ich meine Maske wieder aufsetze? Du musst es nur sagen, wenn dir mein wahres Ich zu viel Angst macht.«
»Das gibt dir nicht das Recht, die Rolle des Arschlochs zu spielen!« Ihr versagte die Stimme, als er die Finger zwischen ihre Beine schob.
»Aber ich spiele keine Rolle. Ich dachte, genau das wäre der springende Punkt.«
Er schmiegte seine Eichel zwischen ihre weichen Falten und stieß zu. Aus diesem Winkel schien sein Penis unfassbar groß zu sein. Ihr Körper drückte ihn nach unten, deshalb wurde er langsamer und streichelte ihre Hüften.
»Mach ein Hohlkreuz«, befahl er. »Dadurch wird es leichter für dich.«
»Das hier ist nicht für mich«, fuhr sie ihn an. »Es ist ganz allein für dich.«
Er drang tiefer ein. »Du hast mir alles von dir gezeigt, jetzt zeige ich dir alles von mir. Ich folge lediglich meinem Instinkt. Mehr ist nicht hinter der Maske, Erin. Instinkt und Hunger. In Wirklichkeit sind wir alle bloß selbstsüchtige, hungrige Tiere.«
Das ist nicht wahr , wollte sie ihm entgegenschleudern, aber sie war zu sehr von seinem Körper überwältigt, der sie penetrierte und in Besitz nahm. Ihre Arme zitterten vor Anstrengung, und die Haare hingen ihr wie ein tropfender Vorhang vor den Augen. Connor stieß wieder zu, und Erin spürte überrascht, wie eine heiße Glut in ihr entfacht wurde. Sie erbebte und wurde weich.
Mit einem leisen Laut der Zustimmung hielt er ihre Hüften und drängte pulsierend gegen diesen heißen Punkt tief in ihrem Inneren an. Dabei löste er eine Flut von Empfindungen aus, die so neu waren, dass ihr Gehirn kaum wusste, wie es sie verarbeiten sollte. Sie presste sich gegen ihn, verlangte nach mehr, aber er kontrollierte den Rhythmus vollkommen allein.
»Siehst du? Es ist nicht nur für mich«, raunte er. »Begreifst du es jetzt?«
Sie fasste nach unten, um sich selbst zu berühren, aber es reichte nicht, ihr Gewicht mit einem zittrigen
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