In Den Schatten Lauert Der Tod -1-
mit mir!«
Sie lachte ihm ins Gesicht. »Ausgerechnet du redest von Spielchen?«
»Sag es einfach«, knurrte er. »Ich will die Worte hören.«
Sie nahm ein Kondom vom Nachttisch und riss es mit den Zähnen auf. »Zieh deine Hose aus, Connor! Ist das Antwort genug?«
Nickend stand er auf und öffnete seinen Gürtel. »In Ordnung.«
Connor stieg aus seiner Hose und baute sich mit wippender Erektion vor ihr auf. Er sollte sich schuldig fühlen wie der Teufel. Er hatte sie in das hier reinmanövriert. Sie musste wund sein, denn er war es auch. Aber er konnte einfach nicht widerstehen. In ihren Augen lag dieses wilde Funkeln einer Sexgöttin, und das zwang ihn in die Knie.
Erin zog das Kondom aus der Folienverpackung und versuchte, es ihm überzustreifen. Er hielt ihre ungeschickt hantierenden Hände fest.
»Das ist falsch herum, Süße«, sagte er sanft. »Dreh es um.«
Mit einem verärgerten Seufzen lehnte sie ihre erhitzte Stirn an seine Brust. Sie war so bezaubernd, wenn sie versuchte, cool zu wirken. Ihre Bemühungen, den Gummi über seinen Schwanz zu rollen, machten ihn verrückt.
Dann war die Mission endlich erfüllt. Sie trat einen Schritt zurück und umfasste ihn mit einer autoritären Hand. »Eine Sache noch«, sagte sie. »Bring mich nicht an den Rand eines Höhepunkts und lass mich dort allein. Tu mir das nicht noch mal an.«
Sie unterstrich ihre Forderung, indem sie die Faust ballte und ihn von der Wurzel bis zur Eichel stimulierte. Er hatte Mühe, sich zu erinnern, was sie gesagt hatte. »Wovon zur Hölle sprichst du, Erin?«
Sie pikte ihn mit einem Finger in die Brust. »Spiel nicht den Dummen! Du weißt genau, wovon ich spreche. Wenn du mich dazu bringst, die Kontrolle zu verlieren, musst du mit mir zusammen kommen. Ohne Wenn und Aber. Noch eine von deinen arroganten, berechnenden Machtdemonstrationen ertrage ich nicht. Zumindest nicht heute.«
Er warf sie aufs Bett und ließ sich sofort auf ihren heißen, weichen Körper sinken. »Das ist nicht so einfach«, grummelte er. »Du kannst es dir leisten, die Kontrolle zu verlieren. Ich nicht.«
Sie versetzte ihm einen Stoß gegen die Brust. »Warum nicht?«
»Weil ich größer und stärker bin, darum. Außerdem verstehe ich nicht, worüber du dich beschwerst. Du bringst mich fast jedes Mal dazu, die Kontrolle zu verlieren. Das macht mir tierisch Angst. Mein Job ist es, dich zu beschützen.«
Sie wand sich verärgert unter ihm. »Ich bin nicht aus Glas.«
»Nein, zum Glück bist du das nicht.« Er brachte sie in die richtige Position: flach auf dem Rücken liegend, die angewinkelten, weit gespreizten Beine hoch in der Luft, feucht und bereit für ihn. »Bist du wund?«
»Ich bin okay«, fauchte sie.
»Ich habe nicht gefragt, ob du okay bist.« Er artikulierte jedes Wort mit übertriebener Deutlichkeit. »Ich wollte wissen, ob du wund bist.«
»Ja, bin ich, aber das stört mich nicht! Hör also nicht auf, weil ich dich sonst umbringen muss!«
Er konnte nicht anders, als zu grinsen. »Ich werde sanft sein«, versprach er. Er dirigierte seinen Ständer an ihr Fleisch und rieb über ihre Schamlippen. »Sag es mir, wenn ich dir wehtue.«
»Was, wenn ich es nicht sanft will?«, empörte sie sich. »Hör endlich auf, so verdammt ängstlich zu sein! Du machst mich wahnsinnig!«
Er lachte aus vollem Hals. »Oh Gott, wie ich es liebe, wenn du das herzlose, unersättliche Miststück gibst!«
Er stieß so hart, wie er es wagte, in sie hinein. Sie war feucht und erwartungsvoll, gleichzeitig war sie zierlich und schmal gebaut, und er war ein großer Mann. Sie konnte ihn anfauchen, solange sie wollte, er würde auf keinen Fall riskieren, sie zu verletzen.
Diese zuckersüße, wütende Sexfurienseite an ihr ließ ihn vor Lust verglühen. In ihm tobte ein unentwegter Kampf zwischen dem rasenden Berserker, der ihr die Seele aus dem Leib vögeln wollte, und einer herzzerreißenden Zärtlichkeit, die ihm fast die Tränen in die Augen trieb.
Ja, genau. Das fehlte noch.
Er zog sich zurück, stöhnte laut, als ihre Vagina ihn in einer engen Liebkosung umschloss, dann drang er noch tiefer in sie ein, bevor er in einen sich sanft steigernden Rhythmus verfiel. Es fühlte sich so gut an. Er könnte das hier den ganzen Tag tun, die ganze Nacht. Den Rest seines Lebens.
Erin schenkte ihm ein feenhaftes, mysteriöses Lächeln und strich mit ihren magischen Fingern über die Haut an seinem Hals, seiner Brust, seinen Schultern. »Lass dich gehen, Connor«, bettelte
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