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In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

In Den Schatten Lauert Der Tod -1-

Titel: In Den Schatten Lauert Der Tod -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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albern. Zu versuchen, seine Ansprüche durch rohe körperliche Gewalt geltend zu machen, dieser ungehobelte, arrogante …
    Dann, ganz plötzlich, ließ ihr Zorn sie im Stich und spendete seine ganze rasende Hitze dem Verlangen, das in ihr aufwallte. Sie erschauderte in Connors Armen.
    Er zerrte den weiten Ausschnitt ihres Nachthemds über ihre Schultern, entblößte ihre Brüste und nahm ihre nach hinten zeigenden Arme in einer engen Fessel aus spitzenbesetzter weißer Baumwolle gefangen. Ungestüm drehte er sie um und presste ihren Rücken an seine Brust. Einen kurzen Moment hoffnungslosen Widerstands und ins leere tretender Beine später sank er mit ihr auf seinem Schoß aufs Bett. Er schob ihr das Nachhemd bis zur Taille hoch.
    Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. Erin wurde ganz ruhig in seinen Armen. Sie hätte fuchsteufelswild sein sollen. Sie hätte ihm sagen müssen, dass diese Zurschaustellung testosterongesteuerten Machogehabes sie nicht im Mindesten beeindruckte. Aber die Worte kamen ihr einfach nicht über die Lippen. Stumm hielt sie die Oberschenkel fest um ihr verräterisches Geheimnis geschlossen. Sie war extrem erregt. Sie vibrierte geradezu in seinen Armen. Ihr Gesicht war gerötet, ihr Atem ging flach und stoßweise, ihre Augen waren weit geöffnet. Sie konnte es nicht vor ihm verbergen. Er wusste es. Sie erkannte es an dem triumphierenden Glitzern in seinen Augen, an der Siegesgewissheit, mit der er ihren Hals küsste. Er war sich seiner Macht über sie mehr als bewusst.
    Großer Gott, es war entsetzlich! Sie war von einem verdrängten Teil ihres Unterbewusstseins gekidnappt worden, und ihr Körper gehörte nun einer schamlosen Nymphomanin, die keinen Stolz kannte und schlechte Manieren sexuell stimulierend fand.
    Sie schloss die Augen, um Connor auszublenden. »Warum tust du mir das an? Warum folterst du mich so?«
    »Es gibt verschiedene Arten von Folter.« Er strich ihr die Haare vom Hals und fuhr mit den Lippen über eine höchst empfindsame Stelle. Sie zuckte wimmernd zusammen. »Abgesehen davon folterst du mich auch, Erin. Dieses Nachthemd einer jungfräulichen Braut ist mehr als aufreizend, weißt du das? Es nur anzusehen, weckt in mir den Wunsch, es dir vom Leib zu reißen und dich auf ein viktorianisches Himmelbett zu werfen.« Er streichelte die Oberseiten ihrer zusammengepressten Schenkel. Sie wand sich vergeblich in seiner unerbittlichen Umarmung. »Öffne sie«, verlangte er. »Lass mich rein.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe. »Oh Gott. Bitte, Connor!«
    »Ich weiß nie genau, worum du mich gerade bittest«, murmelte er. Er bedeckte ihren Hals mit Küssen, dann nahm er ihr Ohrläppchen zwischen seine Zähne und saugte daran. »Ich bin bei dir immer unsicher. Immer muss ich raten.«
    »Ha!« Sie stieß ein atemloses, fast hysterisches Lachen aus. »Du und unsicher? Hör bloß auf! Ich bin diejenige, die sich nicht rühren kann. Ich bin diejenige, die angeschrien, herumgeschubst und grob angefasst wird!«
    Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. »Öffne sie für mich«, beharrte er. »Dann sieh in den Spiegel, und beobachte, was ich mit dir tue. Ich verspreche, dass es gut sein wird.«
    Böse starrte sie ihn im Spiegel an. »Warum bittest du mich überhaupt? Würde es nicht besser zu einem Neandertaler wie dir passen, mich einfach zu zwingen? Komm, spreize meine Beine, Connor! Mach schon! Wäre das nicht eher nach deinem Geschmack? Du machst verdammt noch mal sowieso mit mir, was du willst.«
    Seine warme, kräftige Hand strich mit außerordentlicher Zärtlichkeit über ihre Hüfte. »Nein. Es ist viel verlockender, dich dazu zu bringen, diese wunderhübschen Oberschenkel freiwillig zu öffnen.« Seine Stimme war tief und samtweich. »Die Eroberung ist auf diese Weise viel befriedigender. Es ist die größere Stimulanz. Unvergleichlich größer.«
    Sie kämpfte wie wild gegen ihn an. »Eroberung, dass ich nicht lache! Das hier ist nur eine blöde Machtdemonstration, aber darauf falle ich nicht rein.«
    Wieder küsste er ihren Hals, dieser durchtriebene Bastard. »Ich will nichts weiter, als dass du dahinschmilzt«, raunte er. »Lass es zu, Erin! Wenn es dich heißmacht nachzugeben, ist das fantastisch. Ich werde deswegen bestimmt nicht schlechter von dir denken.«
    »Es ist schlecht für dein riesiges Ego.«
    Er schüttelte sich vor Lachen. »Um mein riesiges Ego werden wir uns später Gedanken machen. Zum Beispiel nachdem ich dich zum Orgasmus gebracht habe. Anschließend kannst du

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