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In der Hitze der Nacht

In der Hitze der Nacht

Titel: In der Hitze der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Viehl
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unten, wie ein Schuljunge, der verhindern will, dass ihm sein Eis in der Waffel davonschmilzt, und dann ging er auf Erkundungstour. Terri keuchte und wand sich bereits unter ihm und versuchte, sich ihm so darzubieten, dass er sie da berührte, wo sie es wollte.
    Als sie einen frustrierten Laut von sich gab, hob er den Kopf. »Soll ich aufhören ?«
    Sie tastete nach der Nachttischschublade, zog ihren Ersatzrevolver heraus und richtete ihn auf sein Gesicht. »Willst du sterben ?«
    Er lachte leise in sich hinein und öffnete sie mit den Fingern. Er sah sie lange an, bevor er seinen Mund hinabsenkte und ihre Klitoris mit kurzen, nassen, harten Stößen bearbeitete.
    Terri besaß so viel Geistesgegenwart, die Pistole wieder zurückzulegen, bevor die erste Welle heißer Lust in ihr aufstieg. Er trieb sie weiter, hart und immer schneller, schleuderte sie durch den ersten Höhepunkt und in den zweiten, und als sie schluchzte und zappelte, hielt er sie fest und machte weiter bis zum dritten. Dunkelheit und Hitze legten sich über sie, und beim vierten war sie nur noch ein einziges, hirnloses Betteln. Erst dann kam er nach oben und legte sich auf sie.
    »Therese .« Er wartete, bis sie benommen die Augen aufschlug, dann stieß er zu. Obwohl sie unten triefte, würde es ziemlich eng werden. Sie drehte den Kopf weg, aber er hörte sofort auf, auf halbem Wege in ihr. »Sieh nicht weg .«
    Plötzlich stieg eine irrationale Wut in ihr auf. Was wollte er von ihr? Er hatte ihr bereits fast alle anderen Männer auf dem Planeten verdorben, wollte er Besitz von ihrer Seele ergreifen?
    Aber Cort wusste ja nicht, dass sie ihn liebte, und das war etwas, was er niemals aus ihr herausbekommen würde.
    Sie ließ zu, dass sich ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen. »Muss ich wieder die Pistole holen ?«
    Er drückte ihre Hüften nach unten und drang, mit einem heftigen, starken Stoß, ganz in sie ein.
    Ihr blieb die Luft weg. Verdammt eng! Sie würde im Anschluss ein paar Reparaturarbeiten vornehmen müssen. »Ich glaub nicht .«
    Er sagte nicht viel, aber sie hätte ihn auch gar nicht gehört. Er murmelte ihren Namen und beobachtete ihre Augen, während er sich in sie zwängte, langsam nach den richtigen Stellen suchte, und dann, als er sie gefunden hatte, seine Schübe auf sie konzentrierte. Sie waren beide schweißgebadet – irgendwo, in der hintersten Nische ihres letzten Rests Hirnmasse fiel Terri ein, dass sie vergessen hatte, die Klimaanlage anzuschalten – und ihre und seine Haut machten leise Kussgeräusche, wenn er sich auf ihr und in ihr bewegte.
    Sie wollte es noch aushalten, um mit ihm zusammen zu kommen, aber seine fordernde Länge, die sich in ihr vor- und zurück arbeitete, war zu viel. Sie kam mit einem dünnen Aufschrei, und Cort verharrte tief in ihr und ließ es sie mit ihm ausfechten.
    ErzogsieansFußendeundtauchtebedrohlichüberihrauf,seinPenisimmernochtiefinihr,seineFüßefestaufdemBoden,seineHändeumihreHüften.ErließihrGesichtnichtausdenAugen,alservonvorneanfing,diesmalnochhärterund schneller.Undnichteinmal,alsseineStößedasobereEnde desBettesindieWandrammtenundGipsstaubausdenKerbenrieselte,diedasKopfendedorthinterließ,wandtesieihreAugenvonseinemGesichtab.SeineAugenwurdenzuSchlitzen,unddannversteifteersichundsagteeinletztesMalihrenNamen.
    Sie spürte jedes einzelne Pulsieren in ihr, als er kam, und zählte sie im Geiste, wie andere Frauen die Blütenblätter von einem Gänseblümchen zupften. Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich …
    Terri schloss die Augen erst, als er auf ihr zusammenbrach, und das auch nur, um die Tränen zurückzuhalten, die er nicht sehen sollte.
    Er liebt mich nicht.
    Caine fuhr mit Sable in eine Wohnwagensiedlung und ließ sie im Transporter warten, während er zur Tür eines kleinen, schäbig aussehenden Wohnanhängers ging. Er klopfte an, dann probierte er den Türknauf und trat ein. Ein paar Minuten später tauchte er wieder auf und sah blass und erschüttert aus.
    »Caine ?« Als er das Lenkrad umfasste, sah sie einen Streifen Blut auf seinem Handrücken.
    »Sag nichts .«
    Er fuhr von dort zu einer kleinen Fischerhütte, die er und ein paar seiner Männer benutzten, wenn er seine größeren Boote auf dem Mississippi betrieb, und dieses Mal nahm er sie mit rein. Weder redete er mit ihr noch band er sie los, außer als sie bat, ins Badezimmer gehen zu dürfen, und selbst da blieb er davor stehen und hielt Wache, was das Ganze zu einer sehr peinlichen Angelegenheit

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