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In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight

In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight

Titel: In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Wasserstrahl aus dem goldenen Duschkopf auswich, während sie sich einseifte, dass das Wasser kalt war. Zu kalt. Er zog die Duschwand auf. Er würde sie schon aufwärmen.
    Ihr Lächeln traf ihn mitten in den Magen.
    »Damit musst du leben«, grollte er und durchquerte den kalten Vorhang aus Wasser, um zu ihr zu gelangen.
    »Womit leben?« Sie sah auf und zwinkerte sich das Wasser aus den Wimpern.
    »Brauchst du Hilfe?«
    Ihre zart gebräunte Haut schimmerte nass, ihr feuriges Haar war dunkel und klebte wie gemalt auf ihren Schultern und ihrem Rücken. Sie streckte die Hand aus und zog ihn heran. »Ein bisschen warmes Wasser wäre mir lieber. Womit leben?«
    Er fasste mit der anderen Hand nach ihr, schwang ihren Körper an sich. Ihre Haut war kalt und nass. »Lass uns sehen, ob ich dich das warme Wasser und die Fragen vergessen machen kann.«
    Er senkte seinen Mund auf ihren. Sie schmeckte nach Seife. Heiß. Überhaupt nicht kalt. Er fasste ihr Haar mit der Hand zusammen, zog ihren Kopf zurück und küsste den Bogen ihres Halses. Die Rundung zwischen Schulter und Hals. Er nippte mit den Zähnen an ihrem Ohrläppchen, bis sie stöhnte und sich wand, während seine Zunge ihr Ohr liebkoste.
    Er wollte sie verschlingen. Sie absorbieren. Ihr Körper gehörte an seinen wie ein fehlendes Puzzleteil. Sie schlang ein langes seidiges Bein um seine Hüften und rieb sich an seiner schmerzhaft pochenden Erektion, während sie die Arme um seinen Hals legte und den Aufruhr seiner Leidenschaft mit ihrer eigenen beantwortete.

    Lorelei. Venus auf der Muschel. Ein Tizian-Meisterwerk, zum Leben erwacht. Kane grub die Hände in ihr nasses Haar.
    Ihr Fuß rieb ein erotisches Muster auf seine Hinterseite, das ihn zum Wahnsinn trieb, während sie versuchte, ihn in ihre nasse Hitze zu ziehen. Sie war entschlossen, und sie hatte Kraft. Aber er hatte mehr. Mochte die Zeit, die ihnen blieb, auch kurz sein, er wollte dem Liebesakt eine Bedeutung geben. Er wollte sich ihr einbrennen. Sie für sich allein beanspruchen und beansprucht werden. Zur Hölle, er wollte seinen Besitzanspruch besiegelt haben.
    Himmel, seit wann war er so mittelalterlich?
    Ihre langen schlanken Finger gruben sich absichtsvoll in sein Haar, er schändete sie mit seinem Mund und drückte sie gegen die Wand.
    »Gott«, sagte Kane, hob den Kopf, um nach Luft zu schnappen und atmete ihren Duft. »Du fühlst dich verdammt
    … gut an.« Sein Mund fing wieder den ihren ein. Verhungernd. Zur Hölle damit. Luft wurde weit überschätzt.
    Die Lippen immer noch auf ihren, fuhr er mit den Händen durch ihr langes Haar, die nackte Kurve ihres Halses entlang. Dort verweilte er, die Fingerspitzen auf ihren rasenden Puls gelegt - vor Leben sprühend.
    Seines.
    Er streifte die Hände über die weichen Rundungen ihrer Brüste, legte einen Arm um ihre Taille. Nasse Haut glitt auf nasser Haut. Sie wimmerte vor Verlangen, als er mit den Fingern fest in ihre Brustwarze kniff, während sein Mund sich hungrig an ihrem labte, bis sie beide keuchten und außer Atem waren.
    Sie zog ihn mit starken Beinmuskeln fest an sich und ließ die Hände über seine Brust gleiten. Ein wenig Nageleinsatz,
und er schoss fast aus der Haut. Sie biss auf seine Unterlippe und schob die Hand zwischen sie beide, um seine Eier zu umfassen.
    AJ nahm ihn in die Hand. Das Haar an seiner Leiste war dunkel und widerspenstig, als ihre Hand es berührte. Er lag hart wie Marmor und riesengroß in ihrer Hand.
    Kane lächelte. Ein seltenes, laszives Lächeln, das seine schmalen Wangen mit den Bartstoppeln einer Woche in Falten legte und seine Augen dunkel und gefährlich aussehen ließ. »Das kleine Ding da mag dich, Liebling«, schnurrte er mit glaubhaft texanischem Akzent. »Glaubst du, du kannst es aufnehmen?«
    Sie verlagerte das Gewicht, brachte mit einem kleinen Sprung beide Beine um seine Hüften und verschränkte auf seinem Hintern die Knöchel. »Versuch’s doch«, flüsterte sie, die Stimme vor Begehren belegt.
    Er drückte sie gegen die Wand, schob die Hände unter ihr Hinterteil und glitt nach Hause. »Gefällt dir das?«
    »Hm.« Sie hatte nie zuvor einen Liebhaber gehabt, der beim Sex redete. Es machte sie nur noch heißer, dass er wissen wollte, was ihr gefiel und was nicht, zumindest im Augenblick. »Fester.«
    »So etwa?«
    »Fester … Mehr … Ja. Ja. Ja! «
    Er quetschte sie gegen die Wand, seine Brust fast so hart wie das Mosaik hinter ihrem Rücken. Sie war kurz davor, so kurz vor dem Abgrund … sie war

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