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JULIA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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©2010 by Cathy Williams
Originaltitel: „The Secret Spanish Love-Child“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: MODERN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: JULIA
Band 1979 (14/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Marion Koppelmann
Fotos: RJB Photo Library
Veröffentlicht im ePub Format in 07/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN : 978-3-86349-153-6
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
JULIA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,
TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Cathy Williams
In jenem Sommer in Spanien
1. KAPITEL
Erleichtert hörte Gabriel das forsche Klopfen seiner Sekretärin. Seine Verlobte saß seit zwanzig Minuten auf seinem Schreibtisch, wie immer in High Heels und einem besonders kurzen Rock, und redete ohne Punkt und Komma.
Sie müsse jetzt unbedingt mit dem Shoppen beginnen, der Hochzeitstermin rücke näher, alles solle perfekt sein, und man könne auf keinen Fall die Details diesem lächerlichen Hochzeitsplaner überlassen, den seine Mutter engagiert hatte.
Bei jeder Bemerkung warf sie den Kopf mit den langen, blonden Locken zurück, fuchtelte mit ihrem manikürten Zeigefinger und beugte sich dabei absichtlich weit vor, damit Gabriel auch ganz sicher ihren tiefen Ausschnitt wahrnahm und die vollen Brüste unter dem eng anliegenden Seidentop.
Cristobel wusste genau, wie sie ihre weiblichen Reize einsetzen musste, um ihr Ziel zu erreichen. Doch jetzt wollte Gabriel nur noch, dass sie sein Büro verließ und endlich in einem dieser exquisiten Läden verschwand. Welcher, war ihm egal. Er musste telefonieren und Unterlagen durchsehen, außerdem bereitete ihm ihr schrilles beharrliches Stakkato Kopfschmerzen.
Beinah hätte er seiner Sekretärin applaudiert, als sie ihm mitteilte, sie habe eine spanisch sprechende Angestellte gefunden, die gern mit seiner Verlobten in Londons Edelläden shoppen ginge.
„Ich will aber, dass du mich begleitest“, maulte Cristobel, beugte sich noch weiter zu ihm und fegte dabei einige Unterlagen vom Tisch. „Du sollst in die Planung einbezogen werden.“
„Das willst du nicht wirklich. Du weißt doch, was ich von all dem Pipapo halte. Überladene Hochzeiten sind nicht mein Ding.“ Hochzeiten an sich waren eigentlich nicht seine Sache, zumindest soweit sie ihn persönlich betrafen. Das hatte sich erst vor einem Jahr geändert, als er aus taktischen Erwägungen dem liebevollen Drängen seiner Eltern nachgab. Die beiden wollten Großeltern werden, solange sie noch jung genug waren, um sich an Enkelkindern zu erfreuen, und er wollte verhindern, sich vom