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In Liebe und Tod

In Liebe und Tod

Titel: In Liebe und Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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»Ich habe heute das Geschenk für die Babyparty gekauft.«
    »Gut.«
    Jetzt war sie diejenige, die grinste und ihm gut gelaunt erklärte: »Ich hoffe, dir ist klar, dass du Mavis, falls sie während dieser Party Wehen bekommt, in die Klinik fahren musst.«
    Geschlagene zehn Sekunden erwiderte er nichts, stieß dann aber aus: »Du versuchst, mir Alpträume zu verschaffen. Das ist ganz schön kleingeistig von dir.«
    »Jemand hat heute zu mir gesagt, Hauptsache, man hat im Leben seinen Spaß.«
    »Ach ja? Na dann ...« Er schob seine Hand unter ihr überdimensionales T-Shirt und umfasste ihre Brust. »Sieh nur, was ich hier gefunden habe.«
    »Ich bin schon am Schlafen.«
    »Das glaube ich nicht.« Er strich mit dem Daumen über ihren Nippel und knabberte gleichzeitig an ihrem Hals. »Aber wenn du schlafen musst, mach einfach die Augen zu. Dann vergnüge ich mich einfach so und wehre dadurch gleichzeitig die Alpträume ab. Das nennt man Multitasking.«
    Während er sich an die Arbeit machte, stellte seine Liebste fest, dass er ohne jede Frage zu Multitasking befähigt war. Und die wohlige Erregung, die sie wärmte, verbrannte ihre Müdigkeit, bis sie sich leise stöhnend unter seinen Händen wand.
    Während ihr Blut anfing zu kochen, wurde ihr Gehirn vollkommen ruhig.
    Sie wandte sich ihm zu, streckte ihre Hände nach ihm aus, presste ihre Lippen fest auf seinen Mund und erfüllte ihn mit ihrem herrlichen Geschmack.
    Ihr langer, schmaler Körper, ihre warmen, festen Hände, das Gefühl von ihrer Haut verführten den Verführer. Er begehrte ihren Leib, ihren schnellen Pulsschlag, ihre straffe Brust. Sie war weich, stark und warm.
    Plötzlich stockte ihr der Atem und nach einem Augenblick atmete sie leise seufzend wieder aus, reckte ihre Hüften gleichermaßen einladend wie fordernd in die Höhe, bewegte sich zitternd unter seinem Körper und rief dadurch sein niemals völlig ruhendes Verlangen wach.
    Ja, jetzt, dachte sie. Jetzt.
    Er schob sich in sie hinein, und wie jedes Mal, wenn sie mit ihm vereinigt war, wurde ihr siedend heiß. Während sie in dem wild tosenden Feuersturm gefangen war, bemerkte sie, dass er ihr in die Augen sah.
    »Komm mit«, stieß sie mit rauer Stimme aus. »Komm mit.«
    Während er seinen Mund auf ihre Lippen presste und der Sturm den Höhepunkt erreichte, ging auch er in Flammen auf.
    Sie sank atemlos in sich zusammen und blickte blinzelnd durch das große Oberlicht über dem Bett in den dunklen Nachthimmel hinauf. Er lag über ihr, drückte sie in die Matratze und sein Herzschlag nahm den Rhythmus ihres Herzschlags auf.
    Jetzt fühlte sie sich herrlich schläfrig, wie der dicke Galahad, nachdem er überraschend auf eine große Schüssel süßer Sahne gestoßen war.
    »Ich schätze, man weiß einfach nie, wo man den größten Spaß im Leben geboten bekommt.«
    Er küsste sie aufs Haar, rollte sich von ihr herunter und nahm sie wieder zärtlich in den Arm. »Ich schon.«
    Eng an seine Brust geschmiegt, schlief sie lächelnd ein.
    Als sie die Augen wieder aufschlug, saß Roarke in der Sitzecke des Schlafzimmers und sah wie immer die Morgennachrichten.
    Obwohl es verführerisch nach Kaffee roch, ging sie erst ins Bad, doch als sie wieder aus der Dusche kam und es plötzlich auch dort nach Kaffee roch, drehte sie sich schnuppernd um und sah, dass ein großer Becher auf der Ablage neben dem Waschbecken stand.
    Sie fing an zu lächeln und wurde innerlich genauso weich wie in dem Augenblick, in dem sie eingeschlafen war. Nackt und nass trank sie den ersten wunderbaren Schluck, stellte den Becher dann aber noch einmal ab, stieg in die Trockenkabine und hüllte sich in einen Morgenrock.
    Dann trug sie ihren Becher ins Schlafzimmer zurück, trat vor ihren Mann, beugte sich zu ihm hinab und gab ihm einen Kuss, der beinahe so stark und so belebend war wie das herrliche Getränk.
    »Danke.«
    »Gern geschehen. Ich hatte überlegt, ob ich zu dir unter die Dusche kommen und dich auf andere Art in Schwung bringen soll, nur ist es leider so, dass ich schon angezogen war.« Er sah sie weiter an, während er mit ausgestreckter Hand den Kater davor warnte, sich weiter bäuchlings auf die Schüssel mit Beeren zuzuschieben, die auf dem Couchtisch stand. »Du wirkst ziemlich erholt.«
    »Erst schläfriger Sex und dann sechs Stunden Schlaf. Da kann ich mich wohl kaum beklagen.«
    »... stellte sie selbstgefällig fest, um bei deiner Alliteration zu bleiben.«
    »Haha. Wie ich sehe, bist du nicht nur sexy, sondern

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