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In seinem Bann

In seinem Bann

Titel: In seinem Bann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anais Goutier
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die perfekt geschwungenen Brauen. Er war in der Tat verboten schön.
    Und dann wanderte mein Blick tiefer. Das weiße Bettlaken war so um seine Hüften drapiert, wie es ein Bildhauer seinem Modell nicht besser hätte um den Leib schlingen können. Mir gefiel der Anblick seiner flachen trainierten Brust, seiner markanten Hüftknochen und der beeindruckenden Sehnenstränge seiner Leistengegend.
    In diesem Moment schlug Ian die Augen auf.
    »Du hast mich im Schlaf beobachtet«, stellte er mit rauer Stimme fest. Dann grinste er sein betörend spöttisches Grinsen. »Immerhin scheint dir zu gefallen, was du siehst.«
    »Woran machst du denn das fest?« fragte ich und bemühte mich um einen gleichgültigen Ton. Auch meine Stimme klang eigenartig rau wie nach einer durchzechten Nacht.
    »Das sehe ich am Glanz in deinen Augen.«
    Er fuhr sich durchs Haar. »Komm her zu mir, Darling. Was hältst du von etwas Frühsport vor dem Kaffee?«
    »Das klingt gut.« Ich lächelte kokett und er zog mich in seine Arme.
    »Aber heute ist mein Tag, Ian«, sagte ich, als er im Begriff war, sich über mich zu rollen.
    Was folgte, war ein kurzes verspieltes Handgemenge, doch ich behielt die Oberhand und schließlich kam ich auf seinen festen Schenkeln zu sitzen.
    »Na schön«, sagte er grinsend, als er zu mir aufsah und meine nackten Brüste direkt vor der Nase hatte. »Ich glaube, das wird mir auch gefallen.«
    Ich ließ meine Handflächen über seine Brust streicheln, fuhr die beeindruckenden Muskeln nach und rieb dann seine kleinen festen Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Ian leise aufstöhnte. Dann beugte ich mich vor und setzte einen Kuss auf seinen Puls. Er schmeckte betörend; herb, männlich, fest, ein bisschen salzig. Bei den nächsten Küssen öffnete ich den Mund etwas weiter, um mehr von seiner seidenweichen Haut zu schmecken, unter der die Energie pulsierte.
    Als ich meine Lippen über seine Brust wandern ließ und schließlich bei seinem schönen ovalen Nabel ankam, während meine Haare wie ein dichter Vorhang über seinen Bauch glitten, spürte ich, wie sich etwas zwischen seinen Beinen regte.
    Er wuchs förmlich zwischen meinen gespreizten Schenkeln empor. Es war faszinierend und unglaublich ästhetisch, wie er sich aufrichtete und zu beeindruckender Größe schwoll.
    Zärtlich legte ich meine rechte Hand um seinen Schaft und begann ihn zu streicheln. Ich war wie gebannt von dieser betörenden Mischung aus Fragilität und Härte und es war wundervoll dieses herrliche Objekt der Begierde in Händen zu halten, das mir schon so viele Freuden geschenkt, aber mich ebenso oft an den Rand der Entkräftung getrieben hatte. Die seidige helle Haut war glatt und hart wie Marmor und durchzogen von bläulichen Adern, die unter meinen Fingern pulsierten wie das Leben selbst.
    Ich versuchte, meine Liebkosungen dem Rhythmus des Pochens in seinen Adern anzupassen, ließ meine Fingerkuppen sacht über die empfindsame Haut streichen, rieb ihn dann fester und übte sanften Druck aus, bis Ian keuchte.
    Seine schönen silberblauen Augen waren glasig, voller Wollust und erfüllt von tiefem Begehren.
    Wir blickten einander an, während ich mich über ihn beugte und aufreizend langsam die Lippen über seine pulsierende purpurne Spitze wölbte.
    Ian riss die Augen auf und ich sah, wie er seine schönen Hände in den Bettlaken verkrallte.
    Ich schloss die Lippen um ihn, saugte ein wenig, ließ dann meine Zunge an seiner Unterseite entlangwandern und setzte ein paar zärtliche Küsse auf seinen Schaft.
    Während meine Hände seine Wurzel und seine prallen, glattrasierten Hoden streichelten, ließ ich meine Zungenspitze in die empfindliche Kerbe seiner Spitze tauchen und empfing den ersten salzigen Tropfen seiner Lust.
    Ian stöhnte auf und im nächsten Moment lagen seine Hände um meine Hüften, bereit, mich auf ihn zu ziehen. Doch ich hatte eine andere Idee. Ich löste mich aus seinem Griff und beugte mich vor, um die Ketten mit den Manschetten zu erreichen, die noch immer an den Bettpfosten hingen.
    »Was tust du da?« fragte er verwirrt und mit äußerst rauer Stimme.
    Statt einer Antwort hob ich vielsagend eine Augenbraue und griff nach seinem Handgelenk.
    »Nein!« Seine Stimme klang plötzlich gebieterisch und ich schreckte zurück.
    Schneller als ich gucken konnte, hatte Ian sich halb aufgerichtet und lehnte mit dem Rücken gegen die Kissenberge.
    »Sei kein Spielverderber, Ian«, tadelte ich ihn grinsend und wagte noch einen zweiten

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