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In sündiger Silvesternacht

In sündiger Silvesternacht

Titel: In sündiger Silvesternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Kenner
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Kondom benutzte, bevor sie sein Gewicht schon wieder auf sich spürte. Instinktiv hob sie wieder die Hüften an, um ihm entgegenzukommen.
    Er keuchte vor Verlangen. Sie war so schön und weich und weiblich.
    Mit einem festen Stoß drang er in sie ein, so tief, dass es fast schon schmerzte. Stöhnend hielt sie sich an seinen Schultern fest. Dann fing er an, sich rhythmisch zu bewegen, geschmeidig, kraftvoll und unglaublich erregend. Gleichzeitig reizte er wieder ihre Brüste mit den Lippen, spielte mit Zunge und Zähnen an den harten Spitzen. Elizabeth ließ ihre Hände zu seinem festen Po gleiten und klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn.
    Das war genau das, was sie wollte. Hemmungsloses Verlangen. Glühende Leidenschaft. Wilde Begierde.
    Unaufhaltsam baute sich Druck in ihr auf. Sie sehnte den Höhepunkt herbei und fürchtete ihn zugleich. Sie wollte nicht, dass es vorbei war. Was sie gerade erlebte, war mehr, als sie sich je vorgestellt hatte, wenn sie sich selbst befriedigte – keine zärtlichen Worte und respektvollen, behutsamen Berührungen, sondern Leidenschaft pur. All ihre Wünsche gingen in Erfüllung, außer … „Könnten wir … Könntest du … Ich meine, könnten wir es auf den Knien machen? Du hinter mir?“, fragte sie.
    Nathan verharrte mitten in der Bewegung.
    Kurz befürchtete sie, dass sie alles verdorben hatte. Martin war schockiert gewesen, als sie ihn einmal gebeten hatte, sie von hinten zu nehmen. Sie selbst hielt den Wunsch nicht für allzu ungewöhnlich, aber vielleicht durfte man nicht darum bitten. Es gab schließlich so viele Dinge, die sie nicht wusste. So viele Dinge, die sie nie ausprobiert hatte. Doch plötzlich wich Nathan zurück und packte sie an den Hüften. Vor Aufregung stockte ihr der Atem, als sie seinem Drängen folgte, sich umzudrehen und auf die Knie aufzurichten. Er schlug ihren Rock hoch, und sie krümmte den Rücken, sich ihm schamlos anbietend. Leise aufstöhnend glitt er wieder in sie hinein, sogar noch tiefer als zuvor. „Oh. Ja! Ja!“, stieß sie erregt hervor. Es war besser als in ihren verwegensten Fantasien.
    Nathan zog sich zurück, nur um von Neuem in sie einzudringen. Er wollte Befriedigung – ihre und seine.
    Elizabeth wurde von einem Schauer nach dem anderen geschüttelt. Hitzewellen durchströmten sie, rissen sie immer tiefer in einen Strudel der Ekstase. Sie keuchte und drängte sich mit dem Rücken an Nathan, der von hinten einen Arm um sie schlang. Seine Hand glitt über ihre Brüste, dann an ihrem Bauch hinab und zwischen ihre Schenkel. Er streichelte sie geschickt im selben Rhythmus, wie er sich in ihr bewegte, und da war es endgültig um sie geschehen. Der Höhepunkt war überwältigend. Elizabeth atmete zischend ein und rief Nathans Namen. Stöhnend wand sie sich vor Lust, und immer noch hörte es nicht auf. Es war wie ein Rausch. Sie spürte, wie Nathan sich anspannte und sein Tempo noch steigerte, bevor er sich nach einem letzten leidenschaftlichen Stoß auf dem Gipfel seiner Lust erschauernd an sie presste.
    Einen Augenblick lang verharrten sie in völliger Regungslosigkeit, ehe er sich von ihr löste. Erschöpft ließ sie den Kopf sinken. Ihre Muskeln zitterten immer noch von der Anstrengung. Ihr war sogar ein wenig schwindelig.
    „Und ich dachte, Engländerinnen seien prüde“, meinte Nathan amüsiert.
    „Das dachte ich auch.“
    Sie lachte. Sie fühlte sich wunderbar. Erlöst. Entspannt. Erleuchtet.
    In diesem Augenblick zählte nichts anderes. Nicht die Tatsache, dass sie einander kaum kannten oder dass sie Tausende von Meilen von ihrer Heimat entfernt war oder dass sie keine Ahnung hatte, was ihr die Zukunft bringen würde. Es gab nur das Hier und Jetzt. Und das war unglaublich gut.

4. KAPITEL
    Nathan blinzelte im Morgenlicht und strich eine hellblonde Strähne aus seinem Gesicht. Zum ersten Mal seit langer Zeit galten seine Gedanken nach dem Aufwachen nicht gleich Olivia. Der Grund dafür war die Frau, die mit dem Rücken zu ihm in seinem Bett lag. Er hatte einen Arm um sie gelegt, seine Hand ruhte besitzergreifend auf ihrer Brust.
    Elizabeth Mason. Sams Tochter. Die gar nicht so prüde englische Prinzessin.
    Verlangen stieg in ihm auf, als er sich an die vergangene Nacht erinnerte. Nach dem leidenschaftlichen Sex am Strand hatten sie sich bei ihm zu Hause noch einmal geliebt. Ihre Schreie hatten in der Dunkelheit widergehallt.
    Nein, sie war kein bisschen prüde.
    Sie regte sich. Ihr Po stieß an seine Erektion. Nathan hauchte

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