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Individuum und Massenschicksal

Individuum und Massenschicksal

Titel: Individuum und Massenschicksal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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Technologie, in der ihr jetzt zu Hause seid. Sie hat komplizierte Gesellschaftsstrukturen hervorgebracht und mußte zwangsläufig die Trennung zwischen subjektiv erfahrbarer und objektiv wahrnehmbarer Welt noch erhärten. Doch jetzt ist es an der Zeit, daß ihr euch eurer Position bewußt werdet und die Bewußtseinskorrekturen vornehmt, die es euch erlauben werden die vollbewußte Verantwortung für euer Handeln und Erleben zu übernehmen.
    Ihr könnt »aufwachen« aus dem Wachzustand eures Alltags, und das ist der naturgewollte nächste Entwicklungsschritt eures Bewußtseins -
    ein Schritt, für den ihr biologisch bestens gerüstet seid. Tatsächlich dringt jeder Mensch gelegentlich zu dieser Erkenntnis vor. In ihr sieht man sich gleichermaßen vor Triumphe und Herausforderungen gestellt. Dort, wo ihr mit eurem Leben zufrieden seid, dürft ihr euch dies selbst zuschreiben, und dort, wo ihr es nicht seid, bedenkt, daß ihr in einem Lernprozeß steht; ihr seid wagemutig genug, um die Verantwortung für euer Handeln zu übernehmen.
    Doch wollen wir noch etwas genauer betrachten, in welcher Weise euer Innenleben eure tägliche Lebenserfahrung hervorbringt und wie sich dieses mit der Lebenserfahrung anderer Menschen verbindet.
    Macht Pause.
    (22.25 Uhr. Seth kam um 22.37 Uhr zurück mit einer ganzen Menge persönlichen Materials für Jane und mich und beendete dann die Sitzung um 23.06 Uhr.
    Was er am Ende des Buchdiktats über die Verantwortung zu sagen hatte, die man für seine Handlungen trägt, erinnerte uns daran, welchen persönlichen Herausforderungen wir zu begegnen haben aufgrund der Rollen, die wir in diesem Leben gewählt haben. Jane und ich sind bemüht, uns ständig der Warnungen, die uns Seth in der persönlichen Sitzung vom 25. Juni I977 durchgab, zu erinnern:
    »Euer individuelles und gemeinsames intuitives Verständnis und intellektuelles Unterscheidungsvermögen hat euch schon in jungen Jahren die Fähigkeit verliehen, die Schwierigkeiten eurer Mitmenschen klar zu erkennen. Das wiederum gab euch den Anstoß dazu, den gesamten Bezugsrahmen eurer Zivilisation in Frage zu stellen. Es gelang euch, was nur wenige vermögen: einen Sprung über eure Epoche hinaus zu tun: euch intellektuell und mental und manchmal auch gefühlsmäßig von den kurzsichtigen und bedauerlichen religiösen, wissenschaftlichen und sozialen Glaubensüberzeugungen eurer Zeitgenossen zu befreien.
    Doch werdet ihr gefühlsmäßig noch immer von so manchen dieser alten zu Glaubenssätzen erhärteten Überzeugungen beherrscht; einige brauchbare Überzeugungenen sind von euch auch überstrapaziert oder allzu lange gehegt wurden. Da ihr einen so klaren Blick für die Schwächen eurer Epoche habt, neigt ihr beide dazu, ihnen zuviel Gewicht beizumessen oder, besser gesagt, euch darauf zu konzentrieren, so daß euch das Gefühl emotionaler Sicherheit abgeht. Und darauf reagiert ihr, indem ihr Verteidigungswälle errichtet...«) Sitzung 831, Montag, den 15. Januar 1979
    (Die Rosen schienen letzten Herbst besonders lange blühen zu wollen.
    Am 28. September 1978 schrieb Jane dieses kleine Gedicht, als ich ein paar Blüten der Kletterrose hereinbrachte, die sich neben dem Küchenfenster unseres Hügelhauses emporrankt: Die zeitliche Rose
    enthält
    ewige Samen,
    worin
    das ganze Universum
    (und du und ich)
    enthalten sind.
    Janes Gedicht mag hier als Symbol dafür stehen, daß sie seit 42
    Wochen keine Sitzung mehr für dieses Buch abgehalten hat, das heißt, seit der 830sten Sitzung vom letzten März sind Sommer, Herbst und Winter 1978 vergangen, und wir befinden uns schon im (bislang sehr kalten und stürmischen) neuen Jahr. Dessenungeachtet haben wir während der vergangenen neuneinhalb Monate eine Menge getan; unter anderem haben wir 56 nicht für das Buch bestimmte Sitzungen abgehalten. Diese, seien es nun persönliche oder seien es andere Sitzungen, machen natürlich zahlenmäßig mehr als das Doppelte der 22
    Sitzungen aus, die Jane bisher für »Individuum und Massenschicksal«
    abgehalten hat (die heutige nicht mitgerechnet). Was unsere Gefühle im Hinblick auf die langen Unterbrechungen, die sich während der Entstehung dieses Buches mehrmals ergeben haben, angeht, so sind, glaube ich, meine einführenden Anmerkungen zur Sitzung 815
    kennzeichnend, besonders jene über die simultane Zeit sowie meine Feststellung: »Wir haben nicht die Absicht, Seth zufragen, wann das Buch fertig sein wird.«
    Obwohl jeder von uns das Manuskript zu

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