Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Inhuman Fynomenon (Roman)

Inhuman Fynomenon (Roman)

Titel: Inhuman Fynomenon (Roman) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
Vom Netzwerk:
so abgesproche.“  
    De Souza hat tatsächlich auf den Falschen gesetzt! Niemals hätte er einschätzen können, was tatsächlich in Fyn steckt! Dieser ist nicht zu stoppen. Völlig wild geworden, beginnt er Iron- Beat auseinander zu nehmen. Ein Gitter springt auf, zwei weitere Lurids betreten die Arena.
    Fyn roch sie schon bevor sie überhaupt zu sehen waren. Sofort greift er an, beginnt einen brutalen Austausch von Hieben und Bissen. Jetzt stürzt sich einer der Lurids auf den kriechenden Iron-Beat und beginnt ihn restlich zu zerfleischen. Die Lautstärke der Menge wird mittlerweile von angespannter Erregung abgelöst. Wie elektrische Impulse erfüllen die brutalen Bilder aus der Arena die Luft. Ein angewidertes erschrockenes Raunen geht durch die Reihen, wenn Fyn wie von Sinnen seine mutierten Fähigkeiten einsetzt.
    Mittlerweile hat er einen der beiden getötet und der verbliebene Feind, der sich derweilen genüsslich an dem verletzten Iron-Beat zu schaffen macht, wird von Fyn kurzerhand durch einen Genickbruch gerichtet.
    „Wir brauche noch zwei, das läuft nicht wie ich es habe geplant!“, ruft De Souza panisch seinen Leuten zu:  
    „Niegosh wird mir sehr wütend werden, er wird denke ich habe ihn hinter die Lichter geführt. Das darf nicht so passiere, war das so nicht gewollt, verdammte Dregscheiße! Diese Freak soll sterbe!“  
    De Souza bekommt Schweißausbrüche, denn gebrochene Absprachen gelten als unverzeihlicher Verrat. Selbst unter der Mutanten-Mafia gibt es eine Art „Ehrenkodex“. De Souza hat ein großes Problem: Er weiß wenn er 10 Lurids auf Fyn loslassen würde, hätte dieser keine Chance mehr - damit aber, würde er den Kampf über alle Maße, direkt beeinflussen, was er nicht darf:
    Das liegt am Wettsystem - Die Gegner einer Seite dürfen höchstens zu zweit antreten, damit alles noch halbwegs „gerecht“ abläuft und die Zuschauer sich nicht um ihren Wetteinsatz betrogen fühlen. Zurück zum Kampf: Wieder machen sich zwei Monster auf den Weg.
    Langsam merkt Fyn, wie er teilweise zu Besinnung kommt, aber sein Körper steht immer noch unter De Souzas Drogen, er kann seine Zähne nicht einfahren. Fyn rennt auf die beiden Screecher zu, die gemeinsam vor dem Gitter in seine Richtung glotzen. Er springt über sie, gegen das Gitter und stößt sich davon ab. Nach einem luftigen Salto tritt er seine Füße gleichzeitig gegen ihre Köpfe. Fyn kommt auf dem Boden auf, ein Screecher holt aus und verpasst Fyn eine klaffende Wunde im Gesicht. Fyn weicht zurück.
    „Fyn!“  
    Fyn dreht sich verblüfft um. Die Stimme kennt er!
    Wieder trifft ihn ein Screecher und Fyn schlägt hart auf seinem Steißbein auf, rollt sich rückwärts, über Kopf ab und - rennt. Sofort hechten ihm die Biester nach. Fyn läuft um Zeit zu gewinnen. Die beiden Lurids sind mager, aber sehr schnell. Fyn sieht etwas: Zwei Macheten liegen auf dem Boden. Sofort steuert Fyn in die Richtung und schnappt er sich blitzschnell die beiden Messer.
    Die Screecher hetzen ihn über den großen Platz. Fyn dreht sich überraschend zu ihnen um, er holt aus und mit einem Hieb, schneidet er beiden eine klaffende Wunde in ihre Oberkörper. Wieder schlägt er zu: Aus der Kehle des einen strömt Blut, dem anderen fehlt nun eine Klaue.
    „Fyn!...Armee...abhauen!“  
    Fyn versteht nur Fetzen aber die Stimme lässt sein Herz vor Freude springen - er bekommt neue Kraft. Ein Screecher drückt auf seine sprudelnde Aorta, ein blutiger Schwall strömt unaufhaltsam seinen Körper herunter, gurgelnd ertönen seine angestrengten Atemzüge. Der andere versucht Fyn mit seiner verbliebenen Klaue zu erwischen doch Fyn nutzt den Vorteil seiner Waffen:
    Er beginnt sie extensiv zu schwingen. Schnell kreisen die Messer um seinen Körper, das Publikum reißt begeistert seine Augen auf.
    „ Ein Wahnsinn, unglaublich ein Phänomen, er ist ein Phänomen!“ , tönt plötzlich der Lautsprecher. Fyn scheint unangreifbar.  
    „Solche wie ihn brauchen wir für unsere Armee!“ , brüllt ein begeisterter Zuschauer. Fyn gleicht nun einem rotierenden Tornado. Das Metall der Macheten reflektiert blitzend das Sonnenlicht, die Zuschauer fühlen sich geblendet, von diesem atemberaubenden Anblick des funkelnden Wirbelsturms. Innerhalb von Sekunden fallen Stücke der Screecher zu Boden, ein Gemetzel, so schnell dass man es nicht mehr verfolgen kann. Bald liegen die Biester zerstört am Boden!  
    Während einer gurgelnd verblutet, windet sich der andere am Boden und es

Weitere Kostenlose Bücher