Inside Girl
Gut, das mag ich auch.“
Er beugte sich vor und versuchte sie zu küssen. Jade wich zurück und schwenkte den Kopf. Da nahm er sie in die Arme und zog sie zu sich her.
„Komm schon, warum bei mir eine Ausnahme machen? Ich weiß doch, was ihr Escort-Girls alle so treibt. Ich bezahle dich ja auch.“ Er zog sie mit eisernem Griff an sich und küsste ihre Wange, da sie den Kopf wieder wegzudrehen versuchte. Jade versuchte sich aus der Umarmung zu lösen, es gelang ihr aber nicht. Er hatte wirklich Kraft und ihre Arme waren eingeklemmt. Nun verlagerte er sein Gewicht so, dass er auf der Couch halb auf ihr lag. Jade bekam Panik, als sie seinen Körper auf ihrem spürte. Sie wand sich heftig unter ihm und war bereit zu kämpfen.
„Nicht, was machst du, lass mich los!“
„Oh nein, ich hole mir, was ich will!“ Seine Stimme war laut geworden. Jade wehrte sich nun so sehr, dass sie beide auf dem Boden landeten. Kurz war sie frei, aber er griff schon wieder nach ihr. Er schob ihr Kleid nach oben und bekam ihr Höschen zu fassen. Er zog daran und als Jade zurückwich, riss der Tanga. Sie war nun entblößt. Sie konnte es nicht fassen, was geschah hier nur?
Und bevor sie wieder wegrutschen konnte, war Timothy wieder auf ihr. Sie gab nun auf, ihn mit Worten zur Vernunft zu bringen. Sie würde gleich vergewaltigt werden, war alles, was ihr durch den Kopf ging. Jade hatte einige Kurse in Selbstverteidigung gemacht, und sie versuchte, sich an eine Lage zu erinnern, bei der sie ebenfalls auf dem Boden lag. Bevor sie zu Ende denken konnte, lag er auf ihr. Er küsste ihr Gesicht, leckte mit der Zunge über ihren Hals. Ekel stieg in ihr auf. Wieder hielt er ihre Hände in einem eisernen Griff. Sie spürte seine Erektion in seiner Hose, er lag mit seinem Unterkörper genau auf ihrer Hüfte. Hart rieb er sich an ihr, keuchte vor Erregung. Dann konnte Jade sich mit einem Arm lösen, aber er griff wieder nach ihr. Er bekam sie nicht ganz zu fassen und hinterließ eine blutige Kratzspur auf ihrem Oberarm. Wieder und wieder wand sie sich unter ihm, kämpfte gegen ihn an. Dann folgte der Schlag in ihr Gesicht. Sie dachte, es würde explodieren und sie sah für einige Sekunden nur Sterne. Fast befürchtete sie, sie würde ohnmächtig werden.
„Du Nutte, was willst du eigentlich? Ich werde dir zeigen, wer hier der Boss ist.“
Durch ihre Benommenheit hatte sie aufgehört, sich zu wehren. Diese Gelegenheit nutzte er, um seine Hose zu öffnen. Als Jade die Spitze seines Penis’ an ihrer Scham spürte, erwachten ihre Lebensgeister neu. Sie schob sich auf dem Boden zurück, gerade so weit, dass sie mit dem Knie in der richtigen Position war, um ihm heftig in den Schritt zu stoßen. Laut schrie er auf und rollte sich unter Schmerzen zur Seite. Jade dachte nicht lange nach, rappelte sich hoch, rannte zur Eingangstüre, wo sie ihre Handtasche hatte und stürmte hinaus. Im Laufen schnappte sie sich ihre Wagenschlüssel und schloss mit zittrigen Händen auf. Nicht umdrehen, nicht umdrehen, schalt sie sich, bis sie im Wagen saß und die Türe sofort verriegelte. Aber von Timothy war nichts zu sehen, als sie den Wagen startete und mit quietschenden Reifen davonfuhr. Tränen rannen ihr übers Gesicht und sie schluchzte unaufhörlich. Sie fror und fuhr fast wie blind in irgendeine Richtung, nur weg von dort. Nach etwa fünf Minuten merkte sie, dass sie auf dem Weg Richtung Brentwood war. Sie hielt an und griff zu ihrem Handy. Noch immer zitterte sie, schnell checkte sie die Uhr. Es war erst kurz nach 21 Uhr, sie hoffte, Russell würde zu Hause sein. Er wohnte in Brentwood. Nach zweimal läuten meldete er sich.
„Meine Lieblingsfrau, hallo!“
„Russ?“ Wieder schluchzte sie, sie war geschüttelt von einem Weinkrampf.
„Jade? Was ist los , um Gottes willen?“
„Ich … bin … ich … es ist … kann ich zu dir kommen?
„Natürlich, wo bist du?“
„Ich bin nicht weit weg, ich bin in zehn Minuten da.“
„Sag mir doch , was los ist.“
Jade fuhr schon wieder weiter, noch immer rannen Tränen über ihr Gesicht.
„Ich … ich kann nicht. Bitte … warte auf mich. Ich bin gleich da.“ Sie legte auf, ein neuer Weinkrampf überkam sie. Sie fühlte sich elend, aber gleichzeitig froh, dass Russell zu Hause war. Sie hätte jetzt nicht nach Hause fahren können.
Als sie in Russel ls Einfahrt bog, kam er schon aus der Türe gerannt. Sie stürzte aus dem Auto und ließ den Motor einfach laufen. Sie warf sich in seine Arme.
„Mein
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