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Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition)

Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition)

Titel: Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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beschäftigt, was vor uns lag. Die Aufregung und die sexuelle Spannung ließen jedes Gespräch im Keim ersticken.
    Jake schloss die Haustür hinter uns ab und half mir aus Mantel und Schal. Schweigend sah ich zu, wie er seinen Mantel auszog. Als er meine Hand nahm, spürte er mein Zittern und sah mich forschend an. Ich drückte seine Finger und warf ihm einen beruhigenden Blick zu.
    Dann folgte ich ihm die Treppe nach oben. Mein Atem wurde schneller und heftiger. Sobald wir in seinem Zimmer waren, nahm Jake ein Blatt Papier vom Tisch und reichte es mir.
    Mit zusammengezogenen Augenbrauen faltete ich es auseinander und blinzelte nervös, als ich kapierte, was es war. »Du hast dich testen lassen?«, flüsterte ich.
    Er nickte ernst. »Du sollst wissen, dass ich clean bin und du dir über nichts Sorgen machen musst.«
    Ich schluckte mühsam und faltete das Schreiben wieder zusammen. »Mit wie vielen Mädchen warst du im Bett?«
    »Genügend, um ›die Eine‹ zu erkennen, wenn ich ihr begegne.« Jake legte seine starken Arme um meine Taille und zog mich an sich. »Meine alten Freunde in Chicago halten mich für verrückt, wenn ich von dir erzähle. Sie sagen mir ständig, ich sei zu jung, um so zu fühlen. Aber ich bin nicht zu jung, Charley. Ich bin mir sicherer als je zuvor in meinem Leben, dass du meine Zukunft bist. Nach dem College oder wann auch immer wir bereit dazu sind, werden wir heiraten, und du wirst die Mutter meiner Kinder sein. Das weiß ich tief in meinem Innern.«
    Überwältigt von seinem Geständnis und von seiner Sicherheit, was mich betraf – ganz zu schweigen von der sexuellen Anziehungskraft zwischen uns – , fühlte ich mich den Tränen nahe. Ich schlug ihm sanft auf die Brust. »Du bringst mich zum Weinen. Du weißt, dass ich das nicht mag.«
    Er lachte leise und drückte mich noch fester an sich. Sein Kinn ruhte auf meinem Kopf. »Aber es sind Tränen des Glücks, oder?«
    Ich nickte und kuschelte mein Gesicht an seinen Hals. »Ich liebe dich so sehr! Es ist mir egal, ob die Leute uns für verrückt halten.«
    »Ich liebe dich auch«, murmelte er und streichelte meinen Rücken.
    Schnell gingen die liebevollen Zärtlichkeiten in etwas anderes über, und ich presste meine Lippen auf seinen Hals. Jake stöhnte und neigte den Kopf leicht nach hinten, als ich mir einen Weg bis hinauf zu seinem Kinn küsste. Ich bekam keine Chance, mich bis zu seinem Mund vorzuarbeiten, denn da waren Jakes Lippen schon auf meinen.
    Sein Kuss war zärtlich, schmeichelnd, behutsam neckte er meine Zunge mit seiner. Ich schmolz dahin, schob meine Hand unter sein Hemd, fuhr über seine Bauchmuskeln und schob das Hemd dabei nach oben. Jake verstand den Wink. Er löste seine Lippen von meinen, um sich das Hemd auszuziehen. Ich zog meinen Pullover ebenfalls aus. Ein Schauer fuhr über meinen Körper, und ich bekam eine Gänsehaut.
    Wir würden es tun.
    Ja.
    Ich grinste Jake an, und er lächelte zurück. Seine warmen Hände glitten über meine Taille, dann zog er mich wieder an sich. Wir küssten uns abermals, dieses Mal heftiger, unsere Zungen wurden fordernder, und meine Gänsehaut wurde vertrieben von der Hitze, die sich in mir ausbreitete. Geschickt öffnete Jake meinen BH , und ohne das Küssen zu unterbrechen, zogen wir uns gegenseitig die Hosen aus.
    Lachend und küssend lagen wir schließlich nackt auf dem Bett, sein Körper über meinen gebeugt. Als er seine Hand zwischen meine Oberschenkel legte, verstummte unser Lachen, und wir atmeten schneller. Ich hob meine Hüften, öffnete die Beine für ihn und stöhnte leise, als er zwei Finger in mich hineinschob.
    Er hatte das schon früher getan, mich liebkost, bis mir fast die Sinne schwanden.
    Dieses Mal schob er die Finger tiefer, und ich zuckte zusammen, als es unangenehm drückte.
    Jake zog seine Hand zurück und sah mich an. »Beim ersten Mal wird es weh tun, aber ich werde versuchen, es für dich so schön zu machen, wie ich nur kann.«
    »Ich weiß.« Ich schlang die Arme um seine Schultern. »Ich vertraue dir.«
    Er küsste mich und senkte seine Hüften gegen mich, so dass ich seine heiße Erektion an meiner empfindsamsten Stelle pochen spürte. Einen Moment lang dachte ich, wir würden es sofort tun, und verspannte mich, versuchte mich zu wappnen, aber Jake löste sich von meinen Lippen, um mit ihnen einem unsichtbaren Pfad meinen Körper hinab zu folgen. Er küsste jeden Zentimeter, saugte an meinen Brustwarzen, bis sie groß und hart waren, küsste mich

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