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Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition)

Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition)

Titel: Into the Deep - Herzgeflüster (Deutsche Ausgabe): Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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dabei.«
    Er zwinkerte mir zu und schob sich an uns vorbei.
    Sobald Jake und ich uns mit Bier versorgt hatten, zog er mich aus der Küche raus auf die Veranda, wo es ein bisschen ruhiger war.
    »Alex und du, ihr kommt gut klar«, sagte er, aber ich sah die Frage in seinen Augen.
    Ich hoffte, dass dies nicht zum üblichen Streit über dieses Thema führte, lehnte mich gegen eine Säule und antwortete lässig: »Kommen wir, das weißt du doch. Am Anfang war es für ihn nicht leicht, aber er ist drüber weg.«
    Jake nickte. »Wegen Brett war ich nie ein großer Fan von ihm, aber vielleicht hast du recht. Alex strengt sich in der Schule echt an, mir gegenüber cool zu sein. Dieser Scheiß mit Thomas lässt mich überall nur noch Feinde sehen.«
    »Pass auf.« Ich lehnte mich an ihn und verhakte meinen Finger in seinem Shirt. »Heute Abend denken wir mal nicht daran, okay?«
    Seine Augen funkelten, und er nickte. Dann beugte er sich zu mir herunter und strich mit den Lippen über meine. Ich lächelte ihn glücklich an und lehnte mich wieder bequem gegen die Säule.
    »Auf so einer Party haben wir uns kennengelernt.«
    »Vor sechs Monaten.«
    Ich betrachtete ihn in dem schwachen Lichtschein und fragte mich, wie es möglich war, dass ich ihn erst sechs Monate kannte. »Das kann irgendwie nicht sein, oder? Ich weiß gar nicht mehr, wie es ohne dich ist.«
    »Dito, Baby.«
    Er trank einen Schluck und ließ mich dabei nicht aus den Augen. »So wird es jetzt immer sein. Du und ich. Sicher, dass du damit klarkommst?«
    »Na, es wird mörderanstrengend, aber was uns nicht umbringt, macht uns stärker«, neckte ich ihn.
    »Mörderanstrengend, dass ich nicht lache.« Er legte den Arm um meine Taille und zog mich an sich. Dabei grinste er vielsagend auf mich herab.
    »Ah, Leute, die ich kenne!«
    Wir drehten uns um. Lois McKinley kam auf uns zugeschossen. Sie verschüttete ihr Bier, während sie ihren besten Freund Deke hinter sich herzog. Lois war die Redakteurin der Schulzeitung (und die ständigen Lois-Lane-Witze leid), und Deke war ihr Computerfreak-Kumpel.
    »Hey, Leute.« Ich musterte Deke. »Arbeitest du heute nicht im Hub’s?«
    Er schüttelte den Kopf. »Habe die Schicht getauscht. Schließlich wird man nicht jeden Tag zu einer Party in Alex Rosters Haus eingeladen.«
    Ich nickte. »Sieht so aus, als hätte er echt jeden eingeladen.«
    »Alex ist cool.« Lois zuckte mit den Schultern. »Er ist nicht wie Brett und die anderen, du weißt schon, der sucht sich aus, wer es seiner Meinung nach wert ist, mit ihm zu reden.« Ihre Stimme klang verbittert und feindselig, was ich nachvollziehen konnte, da Brett und sein hirnloser Trupp Lois jede Woche einmal fertigmachten. Sie war klein und üppig und präsentierte ihre Kurven in Vintage-Klamotten aus den Fünfzigern. Ihr dunkles Haar stylte sie immer wie ein Pin-up-Girl, und man sah sie nie ohne knallroten Lippenstift. Ich fand sie toll, aber manche Leute kapierten einfach nicht, dass Lois ihren eigenen Stil hatte und es ihr egal war, ob es den anderen gefiel.
    Ich schnaubte. »Alex’ Mom flippt aus, wenn sie nach Hause kommt und das mit der Party erfährt.«
    Wir standen noch eine ganze Weile zusammen. Ich lehnte mit dem Rücken an Jake, und er stützte das Kinn auf meinem Kopf ab, während wir mit Deke und Lois redeten. Deke war ein ruhiger Typ, aber er war smart und schlagfertig, und es machte Spaß, mit ihm abzuhängen.
    Etwa eine Stunde später klingelte Lois’ Handy. Nachdem sie fast fünf Minuten in der Ecke gestanden und in den Hörer gemault und gejammert hatte, legte sie schließlich auf und meckerte, dass ihre Mom wegen eines Notfalls ins Krankenhaus gerufen worden war und sie deshalb nach Hause müsse, um auf ihren kleinen Bruder aufzupassen. Und da Deke mit Lois’ Auto hergefahren war, mussten leider beide gehen.
    »Die sind cool.« Als sie fort waren, drehte ich mich zu Jake um. »Wir sollten öfter was mit den beiden machen.«
    »Dann tun wir das doch.« Er drückte mich liebevoll. »Möchtest du noch ein Bier?«
    »Klar.«
    Jake küsste meine Nase, bevor er meine leere Flasche nahm und damit im Haus verschwand. Er war erst ein paar Minuten weg, als Lacey betrunken auf die Veranda getorkelt kam und ganz offensichtlich nach mir Ausschau hielt. Ich wappnete mich innerlich.
    »Charley!« Schwankend kam sie auf mich zu. »Ich habe dich gesucht.«
    »Aha?«
    »Es tut mir so, so leid, Charley.« Sie stolperte, und ich musste sie festhalten. »Ich war ja so ein

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