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Invasion 03: Der Gegenschlag

Invasion 03: Der Gegenschlag

Titel: Invasion 03: Der Gegenschlag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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sah.
    »Whiskey Drei-Fünf, vermute ich«, sagte er und streckte ihr die Hand hin.
    »Captain Vickie Chan, Sir«, stellte sich der Captain vor und nahm seine Hand.
    »Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Captain«, sagte der SheVa-Kommandant. »Ich dachte schon, wir wären erledigt.«
    »Captain, ich möchte eine von Ihren Kanonen«, sagte Pruitt und drehte seinen Sitz zu ihr herum. »Die sind klasse . Nicht so große Klasse wie Bun-Bun, aber verdammt gut.«
    »Ich schenke Ihnen eine.« Der Captain lachte. »Sie haben ja keine Ahnung , wie es ist, wenn man mit den Dingern schießt.«
    »Schlimm?«, fragte Mitchell.
    »Das wäre stark untertrieben, Sir«, erwiderte Chan und lächelte. »Sagen wir einfach, dass wir ganz gerne 'ne Weile warten, bis wir unbedingt schießen müssen. Also, wie lautet der Plan?«
    »Tut mir Leid, aber so, wie es aussieht, müssen wir da hinauf«, sagte Mitchell und ließ das Bild einer der Außenkameras die Berge hinaufwandern. »Ich habe mir eine Karte angesehen. Und da sieht es sogar noch schlimmer als auf dem Bildschirm aus.«
    »Die sind beinahe senkrecht«, meinte die Kommandantin des Wolfsrudels zögernd. »Ich glaube, dass die Wölfe den Hang schaffen, aber da stehen auch noch Bäume, und die schaffen wir nicht. Und ist ein SheVa für diese Art von Steigung nicht ein wenig kopflastig? Ganz zu schweigen davon, dass es wahrscheinlich … ein wenig zu breit ist?«
    »Ich denke, das werden wir bald herausfinden«, antwortete Mitchell. »Ich glaube, ich habe einen Kurs ausgearbeitet, mit dem wir es schaffen; durch den Chestnut und den Betty-Pass hinauf und dann den Betty Creek hinunter. Besonderen Spaß wird es nicht machen und auch ganz sicher nicht leicht sein – die Steigung, ganz besonders an der Hinterseite von Panther Knob, wird ein ganz besonderer Albtraum sein – aber immerhin ist das Gelände dort offen genug, dass wir durchkommen, wenigstens zeigt die Karte das so an, und die Steigung ist nirgends höher als dreißig Grad. Bei voller Munitionsladung haben wir sogar einen ziemlich tiefen Schwerpunkt, auch wenn es anders aussieht. Ich denke, wir können es schaffen.«
    »Und wenn nicht?«, fragte Captain Chan.
    »Na ja, wenn wir umkehren, stoßen wir auf die Posleen«, antwortete Mitchell. »Zumindest ist das sehr wahrscheinlich. Und wenn wir … nach oben gehen, gibt es da auch einige Risiken. Zum einen wissen wir nicht, ob die Posleen nicht mit massierten Kräften am Betty Creek sind. Aber das ist die einzige Route, wo wir nicht sofort überrannt werden. Wenn die Posleen dort sind, aber nicht mit starken Verbänden … na ja …« Er grinste kampflustig.
    »Und wie sieht's mit Ihren Nachschubeinheiten aus?«, fragte sie und deutete mit dem Daumen hinter sich. »Und mit uns übrigens auch?«
    »Ich habe eine Karte aktualisiert«, sagte er und reichte ihr eine Flash Card. »Haben Sie ein …«
    »Ich habe ein Kartenmodul«, sagte sie und lächelte; dann zog sie ihren Kartenleser heraus und schob den Chip hinein. »Wir haben alle modernen Errungenschaften.«
    »Sie fahren über Mica City dort hinauf und über den Brushy-Fork-Pass; dort gibt es einige Straßen. Der Karte nach kann die Straße von LKWs befahren werden, und Ihre Panzer …«
    »Sind ziemlich schwer.«
    »Ja«, nickte er. »Es gibt ein paar Haarnadelkurven. Ich bin nicht sicher, ob Sie es schaffen werden. Das sage ich Ihnen ganz ehrlich. Wenn Sie stecken bleiben sollten, schlage ich vor, dass Sie auf unsere LKWs umsteigen. Aber ich hoffe natürlich, dass Sie sich mit uns auf der anderen Seite treffen werden. Wir können die Hilfe weiß Gott gebrauchen.«
    »Wir könnten eine andere Route nehmen«, überlegte Chan und scrollte auf der Karte herum. »Ich glaube wirklich nicht, dass diese Straße für uns geeignet ist.«
    »Da bin ich Ihrer Ansicht«, seufzte Mitchell. »Aber ich sehe keinen anderen Weg aus diesem Tal heraus.«
    »Ich schon«, grinste Chan. »Wir folgen Ihnen.«
    »Äh«, machte der Major und hielt kurz inne. »Wir …«
    »Hinterlassen ziemliches Chaos«, fiel Chan ihm ins Wort. »Ich weiß, wir sind Ihnen schließlich hierher gefolgt, haben Sie das vergessen? Aber Sie drücken alles ziemlich platt; da bleiben keine Baumstümpfe stehen, sondern Sie zermahlen sie zu Sägemehl. Holprig, das schon, und für die meisten Fahrzeuge fast unmöglich. Aber ein Abrams hat damit überhaupt kein Problem. Also werden wir einfach hinterherzockeln.«
    »Okay«, nickte Mitchell. »Klingt so, als hätten wir einen

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