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Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport

Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport

Titel: Irgendwas mit Wellness Fitness und Sport Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Pavlovoc
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andere Menschen sich begeistern lassen. Die Orientierung am Kunden ist oberstes Gebot. Gute Sportfachleute können freundlich und offen auf Menschen zugehen und die Bedürfnisse ihres Gegenübers schnell erfassen. Sie sind geduldig, auch wenn ihnen nicht überall die gleiche Freundlichkeit begegnet. Sie können motivieren und ein „gutes Gefühl“ verbreiten – denn was ihr Arbeitsplatz ist, ist gleichzeitig der Freizeitort der Kunden.
    Für die Aufgaben in der Verwaltung sind Lernbereitschaft und genaues Arbeiten gefragt. Auch wenn die kaufmännischen Inhalte nicht in der größtmöglichen Vertiefung, sondern eher in der Breite vermittelt werden, sollten Sie Spaß an diesem Teil des Berufes haben, denn Sie werden einen Teil Ihrer späteren Arbeitszeit damit verbringen. Um einen Ausbildungsplatz zu finden, ist ein mittlerer Bildungsabschluss (Real- oder Wirtschaftsschule oder vergleichbar) sinnvoll.
    W IE ? Zur Sportfachfrau führt eine klassische duale Ausbildung, die drei Jahre dauert. Sie pendeln zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule: Im Betrieb werden Sie in die täglichen Abläufe eingewiesen und im Umgang mit den Kunden geschult. In der Berufsschule vermittelt man Ihnen den kaufmännischen Hintergrund.
    TIPP
    http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/717090.html
    http://www.bewerbung-forum.de/sportfachmann/sportfachmann-ausbildung.html
    http://www.planet-beruf.de/Job-inside-Sportfac.10270.0.html
    http://www.kischuni.de/ausbildung/Wie-werde-ich-Sportfachmann-41.html
Sport- und Fitnesskaufmann/ frau
    Wenn Sie weiter oben den Artikel zur Sportfachfrau gelesen haben, werden Sie feststellen, dass dieser Beruf von den Rahmenbedingungen her relativ ähnlich ist. Hier tritt allerdings der kaufmännische Charakter noch stärker in den Vordergrund.
    W AS ? Sport- und Fitnesskaufleute sind diejenigen, die einen Fitnessbetrieb wirtschaftlich am Laufen halten. Sie werden in allen Bereichen der Organisation eingesetzt. In der Verwaltung kümmern sie sich um Lohnabrechnung und Faktura, um Personaleinsatzplanung und Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Falls nötig, suchen sie neue Mitarbeiter für den Betrieb und stellen diese ein. Sie kümmern sich auch darum, dass auf der Trainingsfläche alle Sicherheitsnormen eingehalten werden.
    Auch für das Marketing sind Sport- und Fitnesskaufleute zuständig. Sie tüfteln an Werbestrategien und Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz zu unterscheiden. Wenn es, wie bei Fitness-Ketten üblich, eine Marketing-Abteilung in einer Hauptniederlaassung gibt, die die Werbung für alle Filialen konzipiert, arbeiten sie mit dieser zusammen und setzen die Werbemaßnahmen vor Ort um.
    Nicht zuletzt sind Sport- und Fitnesskaufleute für die Kunden da. Sie übernehmen „Thekendienst“ und Arbeiten am Empfang, beraten Neukunden und betreuen die Sportler. Das Erstellen von Trainingsplänen gehört manchmal zu ihren Aufgaben – oft übernimmt das aber auch ein Fitness-Trainer.
    Die sportpraktische Komponente war bis vor einigen Jahren im Ausbildungsplan nicht vertreten. Man konnte also auch als einigermaßen dynamische Couchkartoffel diesen Beruf erlernen. Von den Arbeitgebern wurde das allgemein als Mangel beklagt, weshalb sich zunächst der ähnliche Beruf „Sportfachmann/ frau“ entwickelte. Hier sind Trainerlizenzen im Ausbildungsumfang enthalten. Mittlerweile wurde aber auch der Ausbildungsplan zur Sport- und Fitnessfachfrau entsprechend abgeändert: Kaufmännische Inhalte wurden zugunsten einer sportpraktischen Ausbildung gekürzt.
    Damit sind die beiden Berufe noch näher aneinander gerückt. Die Sport- und Fitnessfachfrau hat allerdings immer noch leicht die Nase vorn, wenn es um vertiefte kaufmännische Inhalte geht.
    W O ? Sport- und Fitnesskaufleute werden überall eingesetzt, wo Sport und Verwaltung zusammentreffen. Das können Fitness-Studios sein, aber auch Sportvereine oder Betreiber von Schwimmbädern, Golfanlagen, Indoor-Kletterhallen, Sommer-Rodelbahnen oder Sportstadien. Manche finden ihre Aufgabe auch in der Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
    W ER ? Natürlich sollten Sie Sport in all seinen Ausprägungen mögen. Sie müssen aber kein Leistungssportler sein, um sich in diesem Beruf wohl zu fühlen.
    Denn Sie sind vor allem eine Verwaltungsfachkraft. Genaues Arbeiten sollte Ihnen liegen, ebenso Organisation und das gelegentliche Jonglieren mit Zahlen. Sie verbringen viel Zeit am Computer und am Telefon.
    Die meisten Arbeitgeber wünschen sich neben gewissenhaftem und

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