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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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Markus bis zwei Uhr nachts vergeblich auf einen Anruf. Unruhig wälzte er sich im Bett, nahm mehrfach, das Handy in die Hand, um selbst anzurufen und ließ es dann doch bleiben. Alex hatte seinen Job, er hatte keine Zeit, ständig mit ihm zu telefonieren, die Gespräche waren ganz bestimmt verdammt teuer. Vielleicht hatte sich jemand beschwert?
    Vermutlich war Alex auch einfach nur zu müde oder zu beschäftigt, sich zu melden. Oder hatte sein Handy verlegt, es vergessen aufzuladen, es irgendwo liegengelassen, oder es war geklaut worden? Tausend Gründe und Entschuldigungen fielen Markus ein und seine unruhige Nacht verschlechterte sich, als die abwegigeren, jedoch besorgniserregenderen Gründe, hinzukamen.
    Was, wenn Alex was passiert ist? Australien hatte gefährliche Schlangen und andere Insekten. Markus verwarf den Gedanken schnell wieder. Mann, Alex ist in Sydney und mitten in der Stadt gibt es bestimmt nicht so viele. Nur jede Menge Autos und Menschen. Er könnte höchstens in einen Unfall verwickelt worden sein, oder man hatte ihn überfallen. Scheiße! Ihm konnte alles Mögliche passiert sein und er würde es nicht erfahren!  
    Er zwang sich dazu, die Augen zu schließen und irgendwann fiel er wirklich in den Schlaf. Gegen halb sechs weckte ihn das Brummen seines Handys. Markus war sofort hellwach, schnappte sich das Gerät und überflog hastig die SMS. Sie kam tatsächlich von Alex.
    „Sorry, kippe hier vor Müdigkeit aus den Latschen und dir was Erotisches vorschnarchen ist nicht mein Ding. Melde mich morgen wieder. Komme übrigens wohl schon Mittwoch zurück! AR“
    Markus legte sich erleichtert zurück. Mittwoch schon? Bingo, ein Tag weniger! Die Freude und die Erleichterung waren ihm beinahe peinlich. Verdammt, Alex würde sehr gut bezahlen müssen für all die verrückten Gefühle, die er in ihm auslöste. Definitiv. Er war schließlich dafür verantwortlich. Lächelnd strich sich Markus über den Bauch. In seinem Kopf nahmen die Fantasien Gestalt an, wenn er den Gewinn beim Münzwurf endlich umsetzen durfte.
    Alex auf seinem großen Bett. Völlig nackt lag er ausgestreckt da, die Arme locker neben sich. Markus würde sich viel Zeit nehmen, jedes Stückchen Haut zurückerobern, alles mit Küssen als sein Eigentum deklarieren. Alex riechen, Alex schmecken, ihn fühlen. Dann würde er sich dem Unterleib nähern, ihn so lange zärtlich necken und verwöhnen, bis die ersten Tropfen ihm anzeigen würden, dass er weiter gehen konnte.
    Markus' Blut wanderte tiefer, seine Lenden zogen angenehm. Schläfrig stellte er sich seine Hand vor, die Alex streicheln würde. Er würde dessen Hoden verwöhnen, sie kneten, sie in seinen Mund einsaugen, bis Alex sich lustvoll stöhnend hin und her winden würde, erst dann würde er seine Finger jenem Ort höchsten Glücks nähern. Langsam würde er einen Finger in ihn schieben, ihn hin und herbewegen, Alex diese wundervoll keuchenden, kurzen Lustlaute entlocken, die seine eigenen Hoden sich zusammenziehen ließen. Heiß, feucht, so weich und nachgiebig im Innern, so fest der Muskel, der gleich seinen Schwanz umschließen würde.
    Markus' Erregung wuchs und die Hand umschloss seinen Ständer. Er würde ganz, ganz langsam in Alex dringen, immer wieder innehalten, wenn dessen Keuchen Schmerz signalisierte. Oh ja, er würde darauf achten, dass es Alex gut ging. Keine Schmerzen, nur Lust. Grenzenlose Lust.
    Langsam tiefer, den Druck erhöhen, weiter hinein, die Wärme spüren, das weiche Gewebe ringsum. Alex' lautes Stöhnen in den Ohren, das Flehen um mehr, einen schnelleren Rhythmus, härtere Stöße, tiefer, weiter, mehr. Meine Hand an Alex' Prachtstück. Rauf, runter. Er soll mit mir kommen.
    Stöhnend pumpte Markus, die Lider fest geschlossen, Alex' Bild vor Augen. Ja, genau so würde es werden. Sie würden beide gleichzeitig kommen. Alex' Sperma würde gegen ihn spritzen, warm und klebrig. Und er würde danach auf ihm liegenbleiben, den erhitzten, nach Sex riechenden Körper unter sich, sein Schwanz tief in Alex. Er würde warten, bis es erschlaffte, um jeden, wirklich jeden Moment auszukosten. Und sie würden sich küssen. Immer und immer wieder, einander kosten. Es gab nichts Köstlicheres.
    Das Weckerklingeln überhörte Markus geflissentlich und erst beim zweiten Mal öffnete er träge ein Auge. Oh Mann, er war hundemüde, musste noch duschen und heute hatte er bestimmt wieder volles Programm. Wie schön wäre es, wenn er noch liegen bleiben dürfte, träge in das

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