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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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verschwörerisch zu ihm herüberbeugte.
    „In einem Cabrio lassen sich die Sitze flachlegen.“ Er legte seine Hand sehr weit oben an Markus' Oberschenkel und atmete gegen dessen Hals. „Zum Beispiel, wenn man jemanden darin flachlegen möchte.“ Raubtieraugen blitzten auf und Markus lächelte zufrieden zurück. Wie er es liebte, wenn ihn Alex so anmachte, ihn mit diesem besonderen Blick ansah. Als ob er ihn mit Haut und Haaren fressen wollte.
    „Na dann müssen wir das unbedingt mal ausprobieren!“ Er zog Alex zu einem Kuss zu sich heran.
    „Keine Sorge, das werden wir. Später. Der Verkäufer führte das als Verkaufsargument zwar nur indirekt an, aber davon träume ich schon ewig lange!“ Alex löste sich, zog seine Hand zurück und startete den Motor, der so leise ansprang, dass sich Markus fragte, ob er wirklich lief. „Mir fehlte nur der Richtige zum Flachlegen dazu.“
    Markus lachte auf. „Ich bin dir beim Flachlegen der Sitze selbstverständlich gerne behilflich. Bei allem anderen natürlich auch. Ich bin gut im Flachlegen!“ Anerkennend nickend grinste Alex und fädelte sich in den spärlichen Verkehr ein.
    Es war kurz nach Mittag und sie auf dem Weg zu Arnes Bistro. Nach einer heißen Nacht, in der sie es wohlweislich nur bei der einfacheren Version von Sex belassen hatten, waren sie erschöpft und zufrieden eingeschlummert. Bis weit in den Vormittag hinein hatten sie, eng aneinandergedrängt, tief und fest geschlafen. Das Frühstück war daher, bis auf eine Tasse Kaffee, ausgefallen. Sie hatten beschlossen, bei Arne zu essen, wenn sie ihm seine Box zurückbrachten.
    Markus freute sich schon auf dessen Gesicht, wenn er mit Alex dort auftauchen würde. Leise nagte noch eine Spur schlechten Gewissens an ihm, kaum mehr, als der schwache Biss einer Ameise und er wischte ihn mit dem Gedanken fort, dass Arne mit seinem Schwimmergott besser dran war.
    Alex fand einen Parkplatz nicht weit vom Bistro entfernt und mit der Box unter den Arm geklemmt machten sie sich auf den Weg zu Arnes Laden. Er war recht voll. Die meisten Studenten schienen ähnlich späte Frühstücksgewohnheiten zu haben und die Tische vor dem Bistro waren allesamt besetzt. Mehr als ein Blick folgte den beiden, als sie sich durch die Tischreihen in den Laden schoben.
    Arne werkelte eifrig hinter dem Tresen, entdeckte sie jedoch sofort und ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
    „Markus!“ Er eilte hinter der Theke hervor und umarmte ihn herzlich. „Wie schön, euch zu sehen.“ Er begrüßte auch Alex, maß ihn mit einem gründlichen, etwas kühlen Blick. „Wir kennen uns ja auch flüchtig.“
    „Mehr als flüchtig“, korrigierte Alex offen lächelnd. „Wir waren immerhin mal miteinander im Bett.“ Arne blicke ihn einen Moment lang irritiert an und lächelte dann verlegen.
    „Ich hätte nicht gedacht, dass du dich daran erinnerst.“
    „Nicht an jeden“, gab Alex unumwunden zu und zwinkerte Arne vertraulich zu. „An manche schon.“ Wahrhaftig Arne sah so aus, als ob er rot werden würde. Markus grinste verstohlen. Alex streckte seine Hand aus und Arne ergriff sie automatisch und ließ sie sich schütteln.
    „Nun … offenbar hast du ja jetzt was noch Besseres gefunden“, fuhr er sichtlich unsicher fort und lächelte Markus an. Egal wie sehr dieser darin nach Spuren von Vorwürfen suchte, Arnes Lächeln war offen und ehrlich erfreut.
    „Das habe ich!“ Alex legte seinen Arm um Markus breite Schultern. „In XXL sozusagen.“ Arne grinste breit und lachte auf.
    „Ihr seid absolut das geniale Traumpaar, ihr beide! Kommt! Kommt, dahinten ist noch ein Tisch frei, ihr wollt doch bestimmt was Essen? Geht auf Kosten des Hauses. Das muss schließlich gefeiert werden!“ Hecktisch winkte er Bernd zu, der mit einem Tablett und offenem Mund mitten im Raum stehengeblieben war und abwechselnd Markus und Alex anstarrte.
    „Steh da nicht so rum, wie vom Donner gerührt“, fuhr ihn Arne mitleidig lächelnd an. „Hast du etwa noch nie zwei gutaussehende Männer gesehen?“ Bernd schüttelte sichtlich erschüttert den Kopf und wankte weiter, warf jedoch mehrfach Blicke zurück und wäre dabei beinahe über eine Tasche gestolpert.
    „Den haut euer Anblick echt um“, meinte Arne grinsend.
    „Ja, der kommt mir bekannt vor. War ein bisschen sehr aufs Kuscheln aus.“
    Schmunzelnd sah Markus Alex an. „Kann ich nur bestätigen. Ich musste ihn morgens rausschmeißen. Von alleine wollte der nicht gehen.“
    „Oh

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